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"Doppelhaushälfte - linke Seite"

 

Kurz nachdem die Weigels in die rechte Seite der ersten "DHH" von Micville gezogen waren, bekamen sie neue Nachbarn:

 

 

 

Die Geschwister Marlon und Conny Huber kamen eigentlich mal als potentielles Verkaufspersonal für die Geschäftsleute von Micville hierher. Doch niemand stellte sie an. Seitdem fugieren sie immer wieder als Versuchskaninchen. Jetzt wurde ihnen also die zweite Doppelhaushälfte zugeteilt. Hier machen sie sich mit Frau Lennertz, der Vermieterin, bekannt.

 

 

 

Ist zwar die hintere Ecke der Bettlergasse, trotzdem will man über 2.000 § Wochenmiete für die kleine Bude haben.

 

 

 

Immerhin ist das Haus renoviert.

 

 

 

Die Küche ist etwas lang und schmal.

 

 

 

Oben gibt es drei Schlafzimmer, aber aus Platzgründen keine Einbauschränke.

 

 

 

Conny kann schlicht nichts. Sie wäre gern eine Rock-Göttin. Nun - träumen kann man ja.

 

 

 

Ihr Bruder Marlon hat genau den gleichen Wunsch, obwohl er ein anderes Sternzeichen hat. Nachdem er erstaunt feststellt, dass sich eines der IKEA-Betten in seinem Inventar zunächst in die Erinnerung "Eingezogen" und dann in ein zweites Sofa verwandelt hat, sucht er in der Zeitung erstmal - nein, keinen Job - einen Mitbewohner.

 

 

 

Seine Wahl fällt auf Bettina Hilgers, eine etwas seltsame junge Sommerlager-Musiklehrerin. Sie stand wohl schon an der Ecke, denn noch bevor Marlon die Zeitung hingelegt hatte, war sie fast schon an der Tür.

 

 

 

Bettina verschafft Conny gleich mal Rabatt in einem Möbelhaus, obwohl die beiden noch kein Wort miteinander gewechselt haben.

 

 

 

Ein Kochpunkt und ein Teller mit Sandwiches reichen, damit Marlon Informationen über die Kochkunst in der Zeitung lesen kann.

 

 

 

Dann lernt er die Nachbarn kennen: Prof. Linda Weigel scheint schwanger zu sein.

 

 

 

Ihr Mann Heinrich kann sich kaum von dem dämlichen Vogelhäuschen losreißen, als Marlon ihm zur Auflockerung gleich mal einen Witz erzählen will.

 

 

 

Auch Conny lernt die Nachbarn kennen (incl. Baby Thea, obwohl sie es noch gar nicht gesehen hat). Und sie merkt, dass sie Heinrich ziemlich attraktiv findet. Hoffentlich findet das ihr Bruder nicht auch.

 

 

 

Die Mitbewohnerin ist etwas exzentrisch.

 

 

 

Da Bettina Spiele liebt und sich eine Bar wünscht, wird der Keller entsprechend eingerichtet. (Die Hubers hatten auf Grund eines Umzugstests vor einiger Zeit ja ein doppeltes Startkapital, also kein Problem.)

 

 

 

Marlon liebt die Natur und hat begonnen, sein Zimmer entsprechend einzurichten.

 

 

 

Eigentlich müsste Bettina merken, dass das ihr Zimmer sein soll.

 

 

 

Das größte Zimmer bekommt Conny, weil sie das neue Schrankbett ausprobieren "will" und das Teil sinnigerweise noch mehr Platz braucht wie ein normales Doppelbett.

 

 

 

Bettina putzt leidenschaftlich gern. Conny dagegen kocht am liebsten. Das kann Bettina gar nicht. Dabei wär sie gerne Starköchin.

 

 

 

In der Nacht wird die Einrichtung vervollständigt, während die Untermieterin im Keller exzessiv Billard spielt und sich an der Bar die Hucke vollsäuft. Dabei muss sie schon um 8.00 Uhr bei der Arbeit sein.

 

 

 

Gegen 6.00 Uhr findet sie doch noch in ihr Bett, als Conny das ihre gerade zuklappt, um in den neuen Tag zu starten.

 

 

 

Marlon wünscht sich ein Date. Aber mit wem? Er hat ja noch nie geflirtet.

 

 

 

Als er darauf wartet, dass seine Schwester endlich das Bad freimacht, staunt er nicht schlecht beim Anblick von Bettina in Arbeitskleidung.

 

 

 

Um herauszufinden, auf welche Sims Marlon steht, sortiert er sein (noch recht übersichtliches) Telefonbuch nach Chemie. Die ersten vier sind männlich (echt, ich hab da nichts manipuliert!). Und Axel Engler ist der Spitzenreiter, also wird er eingeladen.

 

 

 

Die Herren scheinen sich schnell gut zu verstehen.

 

 

 

Auch wenn es hier so aussieht: Wie sich später herausstellt, hat der Architekt mit den Hauseingängen doch keinen Fehler gemacht. Es liegt gar nicht am fehlenden Platz, auch wenn Conny darüber motzt, sondern die Weigels wollen nur gerade nicht gestört werden.

 

 

 

Bettina hat Besuch von ihrer besten Freundin Magda.

 

 

 

Graue Haare und Muskeln turnen Marlon halt an.

 

 

 

Axel ist längst gegangen, Conny und Marlon liegen schon in ihren Betten, da vergnügen sich Bettina und ihre Freundin bei lauter Musik im Wohnzimmer. Dass nebenan ein Baby schläft, wissen sie wohl nicht.

 

 

 

Weil sie sich viele romantische Dinge mit Nachbar Heinrich wünscht, lädt Conny ihn per Telefon ein. Vielleicht merkt dann seine Frau nichts.

 

 

 

Läuft gut!

 

 

 

Sehr gut sogar!

 

 

 

Die beiden wechseln den Schauplatz nach oben.

 

 

 

Und schlafen danach befriedigt ein.

 

 

 

Am frühen Nachmittag stehen sie wieder auf und Conny gratuliert Heinrich. Wozu wohl?

 

 

 

Auch später - wieder im Wohnzimmer - lassen die beiden sich nicht stören. Auch nicht durch Bettina.

 

 

 

Als er abends wieder zu Frau und Kindern zurückkehrt, zieht sich Heinrich an der Tür wieder an. Dass seine Frau vor kurzem Zwillinge - noch zwei Mädchen - bekommen hat, haben die Hubers noch gar mitgekriegt.

 

 

 

Irgendwie kann sich Bettina nicht entscheiden, ob sie faul rumliegen oder nur sitzen will. Stundenlang wechselt sie die Position.

 

 

 

Schließlich geht sie doch noch aufs Klo, putzt sich die Zähne und will dann zu Conny ins Doppelbett. Aber dann findet sie die Idee doch nicht so toll.

 

 

 

Das geht jetzt schon seit ihrem Einzug so. Und wie immer geht sie dann doch in ihr eigenes Bett - immer in Unterwäsche. Den Spielautomat, den "man" extra wegen ihres Spiele-Hobbys in ihr Zimmer gestellt hat, hat noch nie jemand benutzt.

 

 

 

Am nächsten Tag lädt Axel Marlon und seine Schwester nach Downtown ein. Die Fahrt zum Sonnenscheinpark dauert ewig.

 

 

 

Dort lernen sie den jungen Strafgefangenen Joe Black kennen. Und Marlon ist sehr angetan von dem Jungen, auch wenn der keine grauen Haare hat.

 

 

 

Dann schleicht sich die Heiratsvermittlerin an.

 

 

 

Und klingelt an der Herrentoilette. Conny kann sie nur wegschicken, sonst nichts. Macht sie aber nicht.

 

 

 

Der Park füllt sich langsam. Die allgemeine Espresso-Sucht früherer Zeiten scheint sich gelegt zu haben.

 

 

 

Marlon konzentriert sich jetzt auf Axel, schließlich ist er ja mit ihm hier.

 

 

 

Manche Leute scheinen direkt von der Arbeit hierher zu kommen.

 

 

 

Als sich Axel sehr zufrieden verabschiedet und es dunkel wird, taucht auf einmal eine krass böse Hexe auf.

 

 

 

Sie zaubert ein Gewitter mit vielen Blitzen herbei.

 

 

 

Und dann noch eine Spektralkatze.

 

 

 

Auch das ist neu: ein NPC kommt von alleine auf die Idee, Hog Dogs für alle zu machen.

 

 

 

Noch etwas Kontaktpflege.

 

 

 

Dann geht es wieder auf die lange Fahrt zurück nach Micville.

 

 

 

Nach einem Nickerchen klopft Conny nebenan bei den Weigels an und staunt nicht schlecht, als sie die drei Kinder auf dem Boden vorfindet.

 

 

 

Zwar können die Hubers nicht mit der kleinen Thea interagieren, aber mit den Zwillingen können sie alles machen. Außer ihnen das Fläschchen geben und sie ins Bettchen legen. Sinnigerweise.

 

 

 

Conny stellt Prof. Linda auch die Untermieterin vor. Danach watschelt Linda im "Schwangeren-Gang" davon, obwohl sie gar nicht mehr schwanger ist.

 

 

 

Erstaunlicherweise drückt Heinrich eins der Babys Bettina in die Hand, obwohl er sie kaum kennt. Vielleicht liegt es an ihrem Job?

 

 

 

Als Conny die Hausfrau überredet, Essen zu machen, liegt leider eins der Babys im Weg. Mit dem anderen im Arm steht Heinrich dumm in der Gegend herum, während Kleinkind Thea laufend an der Treppe scheitert, als sie in den Garten will. Conny hat sich derweil frech ins Ehebett der Weigels schlafen gelegt.

 

 

 

Dann hat Conny eine kranke Idee: Sie will mit Heinrich den Einbauschrank testen.

 

 

 

Ob es an der Transparenz liegt, dass Linda nichts mitkriegt?

 

 

 

Auch "danach" tun beide so, als wäre nichts.

 

 

 

Und Linda kümmert sich statt Eifersuchtsszene lieber um die Kinder, die seit Stunden wach sind. Auch die Weigels können sie offenbar nicht ins Bettchen legen. So geht ein bizarrer Abend bei den Nachbarn zu Ende.

 

 

 

Ein neuer Tag bricht an.

 

 

 

Auch wenn die Nachbarn den Apfelbaum schon abgeerntet haben, bleibt noch genug für Marlon.

 

 

 

Für die Hubers beginnt ein romantischer Tag. Marlon lädt seine neue Bekanntschaft, Joe Black, zu einem Date nach Hause ein.

 

 

 

Auch Conny wäre grundsätzlich nicht abgeneigt, was Joe betrifft.

 

 

 

Allerdings haben die Jungs nur Augen für einander.

 

 

 

Sie zieht sich dezent zurück und plaudert etwas mit der Vermieterin, die jeden Tag kommt, um die Blätter zusammenzurechen. Kann ja nicht schaden, sich mit ihr gut zu stellen.

 

 

 

Marlon und Joe erhöhen das Tempo.

 

 

 

Conny nutzt die Chance, Heinrich zu einem öffentlichen Techtelmechtel zu verführen.

 

 

 

Interessanterweise gilt ein solches im Auto auf dem eigenen Grundstück aber nicht als öffentlich. Und auch diesmal keine Reaktion von Linda.

 

 

 

Währenddessen haben sich Marlon und Joe in Connys Zimmer zurückgezogen, da hier das einzige Doppelbett des Haushalts steht. Allerdings sind beide dann doch zu schüchtern und machen das Bett wieder frei für Conny und Heinrich.

 

 

 

Die stellen sich nicht so an, sie haben ja schon Übung. Danach schlafen sie sich erstmal aus.

 

 

 

Auch nach dem Ende des offiziellen Teils setzen Marlon und Joe ihr Date fort. Sie probieren was Neues: Kuscheln und dabei in den Sternehimmel gucken. Toll.

 

 

 

Als sie wieder ins Haus gehen, kommt ihnen Heinrich entgegen, der jetzt wohl doch besser mal wieder nach nebenan geht.

 

 

 

Nun ist die Bahn wieder frei für Marlon und Joe. Und diesmal ziehen sie "es" durch.

 

 

 

Die Untermieterin Bettina zeigt sich von all der Liebelei um sie herum völlig unbeeindruckt.

 

 

 

Oh oh. Die vielen Techtelmechtel mit Heinrich scheinen nicht ohne Folgen geblieben zu sein.

 

 

 

Conny ist zwar nicht müde, fühlt sich aber wie gerädert. (Die Hubers haben endlich die furchtbare Blümchentapete durch einen passenderen Streifenlook ersetzt.)

 

 

 

Ja, die Anzeichen sich deutlich.

 

 

 

Oben im Schlafzimmer scheint allmählich die Sonne durch die Fenster.

 

 

 

Und so wird es Zeit für die Jungs, das Zimmer wieder ihrer eigentlichen Besitzerin zu überlassen.

 

 

 

Joe bleibt auch noch zum Frühstück, bevor er schließlich doch noch ohne große Abschiedsszenen verschwindet. Sein Freigang wäre eigentlich gestern Abend um 18.00 Uhr zu Ende gewesen. Hoffentlich bekommt er keinen Ärger mit dem Knast-Aufseher.

 

 

 

Offenbar nicht. Er durfte sogar noch mal raus, um Marlon einen Dankesstrauß zu bringen. Die Befürchtung, Marlon könne ihn nicht ins Haus bringen,

 

 

 

erwies sich als unbegründet. Übers Inventar war es kein Problem, vermutlich weil Joe ihn am Straßenrand, also außerhalb des Grundstücks abgestellt hatte.

 

 

 

Also, ob das so gesund ist?

 

 

 

Endlich hat auch Bettina mal frei und entdeckt den Spielautomat. Scheint sie so zu begeistern, dass sie Luftsprünge macht und nicht mal Zeit findet, sich anzuziehen.

 

 

 

Die Vermieterin hat eine seltsame Vorstellung davon, was eine Party ist. Eine Pizza auf dem kalten Boden ist alles, was sie zu bieten hat.

 

 

 

Nee, echt tolle Party, Frau Lennertz.

 

 

 

Auch Conny, die den ganzen Tag im Bett verbracht hat, nimmt an dem "Fest" teil. Schließlich hat sie einen Bärenhunger. (Sie wünscht sich dauernd, Roswitha zu besuchen, eines der Weigel-Kinder. Doch wenn sie dort zu Besuch ist, kann sie nichts mit ihr machen und so den Wunsch auch nicht erfüllen.)

 

 

 

Irgendwie ist ausgerechnet die Vermieterin mit ihrem Billard-Kö in der Wendeltreppe hängengeblieben. Dabei sollte sie das Haus doch kennen.

 

 

 

Obwohl Conny todmüde ist und dringend ins Bett will, muss sie sich noch eine Beschwerde der Vermieterin wegen der dreckigen Teller in der Küche (oder gar wegen ihrer mangelnden Körperhygiene?) anhören.

 

 

 

Kurze Zeit später stellt sie eine Veränderung an ihrem Körper fest. Scheint sie aber trotz ihrer "romantischer Orientierung" nicht unglücklich zu machen.

 

 

 

Eigentlich dachte Marlon, er und Bettina würden sich gut genug verstehen, als er ihr vorschlug, "einzuziehen", also richtig zur Familie zu gehören. Aber sie mag nicht.

 

 

 

Es ist Winter geworden. Conny wärmt sich an der Heizung auf.

 

 

 

Nach einen Mittagsschläfchen hat sie den Wunsch, die Nachbarn zu besuchen. Genauer gesagt, Heinrich zu besuchen.

 

 

 

Sie staunt, wie schnell die Kinder herangewachsen sind.

 

 

 

Linda hat immer noch diesen Schwangeren-Gang. Ziemlich kess, diese Art zu tanzen. Und anstrengend. Conny geht wieder zurück auf ihr eigenes Sofa.

 

 

 

Niemand hat Lust auf den langen Weg zum Lebensmittelladen, also wird der Lieferservice bemüht.

 

 

 

Auch wenn sie hier nur Untermieterin ist, findet Bettina doch, dass sie sich den Lärm aus dem Nachbarkeller nicht bieten lassen muss.

 

 

 

Bettina und Thea haben sich bekannt gemacht.

 

 

 

Thea scheint ein kontaktfreudiges Kind zu sein. Auch Joe, der ohne zu klingeln oder anzuklopfen ins Haus gekommen war, unterhält sich stundenlang mit ihr. Marlon hat gerade die Miete am Briefkasten bezahlt.

 

 

 

Die betrug nur ganze 1.530 §, knapp 1.000 weniger als die der Weigels. Ob es Bettinas Mietanteil war (sie war auch schon am Briefkasten), oder die gute Beziehung zur Vermieterin, bleibt unklar.

 

 

 

Kurz nach Mitternacht bekommt Conny ihr Baby und nennt den Kleinen spontan - Kevin.

 

 

 

Kevin Huber braucht natürlich sein eigenes Reich. Also macht Bettina ihr Zimmer frei...

 

 

 

... und zieht in den Keller zu ihrem geliebten Billardtisch.

 

 

 

Seltsamerweise "kennt" sie Kevin gar nicht, was sie nicht davon abhält, das frisch gefütterte Kind gleich nochmal zu füttern. Hoffentlich wird der Junge nicht fett. Immerhin nimmt sie die halbleere Flasche vom Boden und rupft keine neue aus dem Kühlschrank wie so manches "Fachpersonal".

 

 

 

Ob der Junge je erfahren wird, wer sein Vater ist?

Ob die Hubers Bettina in ihre Familie aufnehmen werden?

Ob sie alle noch lange hier wohnen oder doch noch einmal umziehen werden?

Wir werden sehen. Irgendwann.

 

Vielleicht in der Fortsetzung "Paradoxien".