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"Cicero in Paradiso"

 

Es gibt Dinge, für die ist die Personensimulation Die Sims 2 eigentlich nicht gemacht. Hier wurde es trotzdem versucht, was dem Leser leider ein besonderes Maß an Phantasie und Toleranz abverlangt. Zumal anfänglich keine geeigneten Downloads für antike Sims gefunden werden konnten. Trotzdem hat das Spielen dieser Story ganz besonderen Spaß gemacht:

 

 

 

 

Marcus Gaius Cicero (nicht zu verwechseln mit dem historischen Marcus Tullius Cicero, 106-43 v.Chr.)

 

 

 

findet ein altrömisches Haus in der Via Roma in Paradiso.

 

 

 

Die erste Einrichtung ist noch etwas spartanisch. Aber es gibt schon Pflanzen im Garten.

 

 

 

Die Götter haben beschlossen, dass er bald Claudia heiraten soll, obwohl die beiden nicht viel aneinander finden. Und sie haben den beiden einen Sklaven namens Servilius gegeben.

 

 

 

Marcus hätte gerne Techtelmechtel mit 20 verschiedenen Sims. Aber zunächst mal muss er als Versuchskaninchen etwas Geld verdienen.

 

 

 

Claudias Wunsch ist es, dass drei ihrer Kinder den Collegeabschluss machen. Nun ja, dann muss sie wohl erst mal drei Kinder kriegen...

 

 

 

Auch der Sklave Servilius hat einen Lebenswunsch: Kriminelles Superhirn werden. Aber daraus wird wohl nichts, er soll hier den Haushalt führen.

 

 

 

Natürlich verfügt das Haus über ein Atrium. Hoffentlich fällt niemand in das Becken.

 

 

 

Servilius serviert sein erstes Essen im Speiseraum. Der liegt wie damals üblich an der Seite des Gartens. Und das mit dem Liegen beim Essen gab es ja nur bei den Senatoren, der gemeine Römer hatte Stühle.

 

 

 

Die Aufgaben des jungen Sklaven sind vielfältig.

 

 

 

Die ersten Nachbarn sind Cynthia Blender

 

 

 

und das Ehepaar Antonini, die ebenfalls hier in Paradiso leben.

 

 

 

Als Marcus nach Hause kommt, bekommt er gleich mal die Grippe, weil jemand die Mülltonne umgeworfen hat. Scheint eine fremdenfeindliche Gegend zu sein. Dabei wohnt kaum jemand hier draußen. (Das Auto auf dem Bild ist ein peinlicher Lapsus.)

 

 

 

Während er also im Bett liegt und sich kuriert, lernen sich die Nachbarn auch untereinander besser kennen.

 

 

 

Marcus und Claudia müssen sich schnell besser kennen- und lieben lernen. Schließlich wird baldiger Nachwuchs von ihnen erwartet.

 

 

 

Der junge Mann sucht sich einen anderen Job als Botschaftsmitarbeiter. Passt einfach besser zu ihm.

 

 

 

Obwohl sie sich beide nicht sehr anziehend finden, zeugen sie doch bald ein Kind.

 

 

 

Marcus wurde zum Höhlenforscher befördert. Er ist übrigens nicht wählerisch bei der Auswahl seiner Flirtpartner. Auch vor seinem Sklaven schreckt er nicht zurück. Und der fühlt sich geschmeichelt. Kein ungewöhnlicher Vorgang in der Antike.

 

 

 

Claudia ahnt davon natürlich nichts, als sie mitten in der Nacht aufsteht und die Reste aus dem Kühlschrank nimmt. Sie hat auch andere Dinge im Kopf, denn plötzlich hat sie Gewissheit, dass sie schwanger ist.

 

 

 

Marcus hat angefangen zu trainieren.

 

 

 

Und er lässt sich gerne von Servilius verwöhnen.

 

 

 

Obwohl er Angst vor diesem Schritt hatte, heiratet Marcus Claudia noch rechtzeitig, bevor das Kind geboren wird. Sie wollte es so. Außerdem bekommt das Kind dann seinen Namen.

 

 

 

Cynthia Blender und die Antoninis sind immer noch die einzigen Bürger, die die Familie kennt. Drum sind sie auch die Hochzeitsgäste. Die Party wird ein voller Erfolg, obwohl es nur die kostspielige Torte gibt.

 

 

 

In der letzen Phase der Schwangerschaft braucht Claudia viel Ruhe. Und Servilius kümmert sich um den Garten.

 

 

 

Servilius spricht Marc Schön an. Scheint aber kein sehr freundlicher Sim zu sein.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden wird Aurelia Cicero geboren. Claudias Wunsch und Marcus' Alptraum werden wahr.

 

 

 

Servilius ist entsetzt, als Marcus mit seiner Frau Sex hat. Was hat er erwartet? Im Moment hasst er alle beide.

 

 

 

Die Götter haben beschlossen, dass Marcus eine zusätzliche Sklavin als Kindermädchen sowie 20.000 § zum Ausbau des Hauses bekommen soll. Die junge Dame heißt Numbia Africa und wünscht sich 6 Enkel.

 

 

 

Und sie macht sich gut als Kinderfrau.

 

 

 

Marcus Gaius hat eine falsche Entscheidung getroffen und seinen Job verloren. Es geht ihm sehr lange sehr mies. (Und schon wieder so ein dämliches Auto!)

 

 

 

Claudia ist schon wieder in anderen Umständen. Dabei ist Aurelia noch ein Baby.

 

 

 

Marcus hat einen Laden für Statuen und ähnliche Kunstwerke eröffnet.

 

 

 

Das Geschäft läuft gut an.

 

 

 

Außerdem hat er sich eine neuen Job als Aktensortierer besorgt. Er wird gleich zum Anwaltskanzlei-Empfangschef befördert.

 

 

 

Der versammelte Haushalt hat nur auf ihn gewartet, um Aurelias Geburtstag zu feiern.

 

 

 

Die Kleine hat - wie so viele Babys in letzter Zeit - einen sehr extremen Charakter. Und muss jetzt erst mal ins Bett gebracht werden.

 

 

 

Claudia bekommt noch ein Mädchen! Agripina

 

 

 

Laue Herbstnacht im Garten, der wie es Tradition vorschreibt, in einem Innenhof im hinteren Teil des Hauses liegt.

 

 

 

Marcus wurde wieder befördert und ist jetzt Rechtsanwaltssekretär.

 

 

 

Agripina wächst mittels Torte noch schneller heran als ihre Schwester.

 

 

 

Sie hat einen viel ausgeglicheneren Charakter und ist extrem aktiv.

 

 

 

Auch Agripina wird von der Sklavin alles Lebenswichtige beigebracht.

 

 

 

Aurelia wird bald darauf ein ganzes Stück selbständiger und größer.

 

 

 

Servilius erntet endlich seine Tomaten. Bald wird er Erdbeeren anbauen als Gegenmittel für die Eifersuchtsszenen, die sein "romantischer" Herr immer wieder auslöst.

 

 

 

Aurelia hat sich etwas passender umfrisiert. Das Röckchen ist ein modischer Import aus Britania.

 

 

 

Eines Morgens beim Frühstück bemerkt Claudia ihre große Leidenschaft fürs Kochen.

 

 

 

Es ist ein schöner, warmer Frühlingstag. Und eine sehr einsame Gegend.

 

 

 

Claudia leidet unter morgendlicher Übelkeit. Ein Orakel?

 

 

 

Auch Numbia liebt das Kochen. Günstig. Gehört ja schließlich zu ihren Aufgaben.

 

 

 

Marcus Gaius wurde wieder befördert und ist jetzt Rechtsanwaltsgehilfe. Vielleicht findet er doch noch eine echte Toga, dieser japanische Fummel ist nur eine Notlösung.

 

 

 

Aurelia versucht sich mit einem Klassenkameraden anzufreunden. Leider müssen Kinder dieses Alters immer pünktlich nach Hause. Drum geht das nicht so schnell.

 

 

 

Marcus erzählt seiner Frau bei Abendessen von seinem Tag in der Kanzlei.

 

 

 

Früh morgens erwacht Claudia durch ein unübersehbares Signal ihres Körpers. Sie ist zum dritten Mal schwanger, und damit ihrem Lebensziel wieder ein Stück näher.

 

 

 

Bald ist die frühkindliche Ausbildung von Agripina abgeschlossen. Vor kurzem kam das Kinderlied-Singen zum Programm hinzu. Aber auch das wird ihr rechtzeitig von Numbia beigebracht.

 

 

 

Aurelia schläft noch tief und fest.

 

 

 

Die sanitären Einrichtungen sind zwar einfach, aber funktional gehalten.

 

 

 

Claudia und Marcus haben sich mit der Zeit gut aneinander gewöhnt.

 

 

 

Der Herr des Hauses hat nur selten Zeit, sich selbst um den Laden zu kümmern.

 

 

 

Bisher kommen immer nur maximal drei Kunden auf einmal.

 

 

 

Servilius und Numbia finden langsam Gefallen an einander.

 

 

 

Die zarte Liebelei ...

 

 

 

--- wird jäh unterbrochen durch den aufgebrachten Herrn, der es gar nicht schätzt, in welcher Weise seine Sklaven sich verbünden.

 

 

 

Er fragt sich, womit er das verdient hat.

 

 

 

Beim Frühstück sprechen Herr und Sklave aber schon wieder miteinander.

 

 

 

Das Personal darf sonntags auch mal die Sauna benutzen. Hier sind die beiden ungestört.

 

 

 

Ein schweres Gewitter versetzt die Familie in Angst und Schrecken. Als dann auch noch ein Blitz in den Garten einschlägt und ein Busch anfängt zu brennen, gerät Marcus in helle Panik. Unnötig, der Regen löscht das Feuer in wenigen Sekunden. Aber der Ort scheint lange Zeit verflucht zu sein und drückt den Bewohnern sehr auf die Stimmung. Der Fluch scheint sich auch auf den Laden auszuwirken, die Geschäfte gehen auf einmal sehr schlecht.

 

 

 

Aurelia und Agripina sind liebende Schwestern.

 

 

 

Bald wächst auch die kleine Agripina heran.

 

 

 

Wie in allen römischen Häusern wird das Regenwasser im (etwas zu tiefen) Becken des Atriums gesammelt.

 

 

 

Auch Agripina hat ihr Haar in Ordnung gebracht und im Schrank etwas zum Anziehen gefunden.

 

 

 

Claudia bekommt ihr drittes Kind. Endlich ein Stammhalter: Tiberius Gaius.

 

 

 

Marcus trägt das freudige Ereignis sofort ins Familienbuch ein.

 

 

 

Ein ganz normaler Werktag: Während Numbia den Haushalt erledigt und die Kinder versorgt,

 

 

 

kümmert sich Servilius um den Garten und den Laden.

 

 

 

Claudia unterhält die Kunden.

 

 

 

Klein-Tiberius schläft inzwischen friedlich in Numbias Zimmer. Denn Marcus duldet kein Kindergeschrei in seinem Schlafgemach. Er braucht nach der Arbeit in der Kanzlei schließlich etwas Ruhe.

 

 

 

Numbia geht es auf einmal gar nicht so gut.

 

 

 

Den Tomaten auch nicht. Nach dem sintflutartigen Regen.

 

 

 

Servilius sucht einen Schatz und findet tatsächlich eine alte Vase. Besser als nix.

 

 

 

Die Schwestern müssen nach der Schule dringend spielen.

 

 

 

Vielleicht hilft ja eine Massage auch bei Übelkeit?

 

 

 

Oder auch nicht. Denn Numbia ist schwanger. Kommt wohl vom Saunieren mit Servilius.

 

 

 

Obwohl sie schwanger ist, muss sich Numbia auch noch um den jungen Herrn kümmern, wenn er mitten in der Nacht die Windeln voll hat.

 

 

 

Mittlerweile kaufen die Kunden gar nichts mehr. Stattdessen stehen sie motzend vor der Haustür, weil sie nicht reindürfen.

 

 

 

Außerdem stehen alle Sims oft nur rum und tun rein gar nix. Ein Bug! Ob das Feuer nach dem Blitzschlag schuld ist? Oder die Sauna? Nachdem das Geschäft geschlossen wurde, gehen zwei Kunden in die Sauna, obwohl die Türen abgesperrt sind und sie normalerweise sofort das Grundstück verlassen müssten. Auch die Zeit läuft immer wieder zu langsam runter. Rätselhaft.

 

 

 

Nachdem die Götter mit einem Zauberspruch, dem AKC, ein unsichtbares Feuer gefunden und gelöscht haben, läuft der Laden wieder bestens. Und zieht zum Teil echt seltsame Leute an.

 

 

 

Aber auch wenn er nicht so aussieht, der Herr im Streifenpulli stellt sich brav an der Kasse an und bezahlt alles, was er genommen hat.

 

 

 

Am Abend setzen bei Numbia plötzlich die Wehen ein.

 

 

 

Und so wird der kleine Kongo in einem reiche Hause geboren und wird doch zeitlebends ein Sklave sein.

 

 

 

Marcus ist den Göttern jetzt doch dankbar für die Verbindung von Servilius und Numbia. So kommt er zu einem kostenlosen neuen Sklaven. Nun ja, es wird etwa dauern, bis man den Kleinen zu irgendwas brauchen kann. Und seine Eltern freuen sich über den Nachwuchs, auch wenn sie sich nun neben der vielen Arbeit auch noch um ein weiteres Baby kümmern müssen.

 

 

 

Später am Abend erlebt Tiberius Gaius Cicero einen Wachstumsschub und wird ein Mann. Naja. Ein sehr kleiner Mann. Er hat gute Persönlichkeitswerte, ist allerdings ein wenig schlampig. Aber das ist in seiner Stellung kein Problem, es gibt ja Leute, die hinter ihm herräumen müssen.

 

 

 

Nach langer Zeit klopfen die Antoninis mal wieder an der Tür und werden freudig empfangen.

 

 

 

Sandros Anzug ist ein bisschen unpassend, aber man sieht allgemein darüber hinweg.

 

 

 

Der junge Herr braucht noch Hilfe beim Baden.

 

 

 

Und bei den anderen Dingen, die eben auch zum Leben gehören. Claudia unterstützt die Diener gelegentlich ein bisschen bei der Gartenarbeit, wenn ihnen der Haushalt über den Kopf zu wachsen droht.

 

 

 

Der großartige Marcus Gaius Cicero hat bei einem Prozess die falsche Entscheidung getroffen und wurde zum Rechtsanwaltsgehilfen degradiert.

 

 

 

Aus Klein-Aurelia wird nun ...

 

 

 

ein hübsches junges Mädchen, das nur Spaß im Kopf hat.

 

 

 

Sie legt erst mal ordentlich Farbe auf, denn sie wünscht sich mindestens 50 erste Dates. Dann wird ihr Verlangen nach einem Vogel erfüllt. Hoffentlich bekommt Avicula, wie sie das Vöglein nennt, die frische Luft im Garten. Ihre Mutter Claudia hält es jedenfalls für eine gute Idee.

 

 

 

Marcus wünscht die Gesellschaft des Sklaven auch in der Sauna. Allerdings ist er immer noch ein wenig verärgert über ihn.

 

 

 

Servilius liegt nachts gern im Garten und schaut in die Sterne. Die einzige Möglichkeit für ihn, sich seinem Hobby, der Wissenschaft, zu widmen.

 

 

 

Praktisch, dass der Gott Maxis diesen Kramerladen geschaffen hat, so kann Aurelia am frühen Samstagmorgen Lebensmittel einkaufen und vielleicht jemanden kennenlernen. Jemand ihres Standes ist aber leider nicht dabei.

 

 

 

Marcus nutzt das freie Wochenende, um seinen Nippes loszuwerden.

 

 

 

Der Laden hat Level 4 erreicht und ist völlig überfüllt. Marcus bekommt den Plunder jetzt noch billiger beim Großhändler.

 

 

 

Ein Meilenstein! Tiberius Gaius Cicero hat soeben das Laufen erlernt.

 

 

 

Der Nachwuchssklave Kongo wächst heran und zeigt einen etwas ernsten, aber angenehm ausgeglichenen Charakter.

 

 

 

An nächsten Morgen staunt Marcus nicht schlecht, als er sieht, dass Consul Michalis quasi über Nacht ein Forum gebaut hat. Direkt vor seiner Haustür!

 

 

 

Er nimmt seine Tochter Aurelia mit an diesen neuen Ort der Begegnung, wo Waren und Dienstleistungen aus aller Herren Länder dargeboten werden. Ideal für Bürger, denen für einen Urlaub das nötige Kleingeld fehlt.

 

 

 

Marcus muss erst mal die öffentliche Toilette aufsuchen. Profan, aber muss halt auch mal sein.

 

 

 

Dann inspiziert er das Badehaus.

 

 

 

Und die Masseuse.

 

 

 

Aurelia hat inzwischen einen Haustierladen entdeckt, der viele Kunden anzieht.

 

 

 

Marcus spricht lange mit der jungen Frau an der Massagebank, bis er feststellt dass die Chemie zwischen ihnen einfach nicht stimmt.

 

 

 

Aurelia ist nach nebenan in ein Geschäft für Kleidung gegangen und hält ein Schwätzchen mit der Verkäuferin, die wohl in ihrem Alter ist.

 

 

 

Dann schaut sie weiter in einen Lebensmittel- und Gemischtwarenladen. Der junge Typ an der Kasse ist aber ziemlich unfreundlich.

 

 

 

Marcus Gaius Cicero und seine Tochter Aurelia geruhen nun, den Tempel zu betreten.

 

 

 

Als sie in die heilige Halle gelangen, sind sie zutiefst beeindruckt von ihrer Größe und der enormen Höhe.

 

 

 

Marcus bringt ein kleines Opfer. Zu klein offenbar, denn es passiert rein gar nichts.

 

 

 

Aurelia spendet dem Gott des Wassers eine Münze. Was dieser ebenso ignoriert.

 

 

 

Die beiden verlassen den Tempel und Aurelia entdeckt eine asiatische Garküche. Ist ihr aber zu kostspielig.

 

 

 

Marcus dagegen nimmt ein rituelles Bad in der heißen Quelle des Tempels.

 

 

 

Dann schauen sich die beiden noch die waghalsige Feuershow eines seltsamen Fremden an, bevor sie ins traute Heim zurückkehren.

 

 

 

Aus Frust, dass er keine passenden Frauen findet, lädt Marcus seinen Knecht zum "Entspannen" ein.

 

 

 

Der Ärger ist nunmehr verflogen, und man(n) kann kaum noch an sich halten.

 

 

 

Marcus hält es für besser, wenn sie sich in die Sauna zurückziehen.

 

 

 

Das Vöglein (Avicula) könnte theoretisch einfach davon fliegen. Es ist ja im Garten. Und kann auch durch die Haustür raus und in den Laden fliegen. Aber es kommt immer wieder zurück zum Käfig. Und zum Futter.

 

 

 

Während die Männer also in der Sauna schwitzen oder sonstwas machen, sieht Claudia gelangweilt zu, wie Numbia zur Abwechslung mal den eigenen Sprössling betreut.

 

 

 

Der junge Herr Tiberius Gaius Cicero ist nun bereit zur Schule zur gehen.

 

 

 

Aber ob dieses Outfit angemessen ist?

 

 

 

Während seine Frau nur vom Essen redet, hat Marcus jemand anderen im Kopf.

 

 

 

Der Alltag spielt sich langsam ein. Während Marcus in der Kanzlei und die Kinder in der Schule sind, kümmern sich Claudia und Servilius um den Laden. Und Numbia schmeißt den Haushalt und kümmert sich um Kongo.

 

 

 

Marcus hat sich wieder zum Anwaltsassistent hochgearbeitet.

 

 

 

Auch Agripina reift zu einer jungen Frau heran. Sie findet festliche Kleidung ebenso anziehend wie (saubere!) Unterwäsche. Aber diese nervigen Logiker turnen sie total ab. Außerdem ist sie sehr familienorientiert.

 

 

 

Manchmal wünscht sich Servilius an einen weit entfernten Ort, dorthin, wo die Götter leben.

 

 

 

Die Tage gehen dahin. Servilius bringt seinem Sohn das Laufen bei.

 

 

 

Und Claudia hat Freude am Verkaufen. Und sonst ja auch nichts zu tun.

 

 

 

Die Sklaven kümmern sich um alles.

 

 

 

Servilius füllt seltsamerweise auch den Abfalleimer am gegenüberliegendem Forum auf. Kostet 178 §. Höchst eigenartig.

 

 

 

Kongo wird vorzeitig größer und kann nun im Haushalt mithelfen.

 

 

 

Ein Flirt zwischen den Eheleuten führt erneut zu Ärger mit dem Sklaven. Marcus Gaius dürfte ihn jetzt eigentlich töten. Die Ehre würde es sogar gebieten.

 

 

 

Vermutlich war es dieses Mistvieh, dass ...

 

 

 

... den gesamten Haushalt mitten in der Nacht mit seinem Geheul geweckt hat.

 

 

 

Servilius hat den Wolf verjagt und kann nun nicht wieder einschlafen, also frönt er seinem Hobby und beobachtet die Sterne.

 

 

 

Die Winkekatze von Krimskrams liegt schon wieder im Abfalleimer auf der anderen Straßenseite und ist angeblich "nicht vorrätig".

 

 

 

Ihr eigentlicher Platz ist hier auf dem Verkaufspodest. Wo sie aber nach dem Auffüllen nie wieder erscheint.

 

 

 

Aber dann es gibt noch mehr seltsame Begebenheiten: Die Schulkinder kommen mit den Teenagern um 13.00 Uhr nach Hause. Und Aurelias Schulfreundin betritt trotz verschlossener Tür das Haus. Die Kunden bleiben brav draußen.

 

 

 

Dann kommt die Mitteilung, Tiberius Gaius und Kongo hätten die Schule geschwänzt, was Kongos Eltern die Laune verhagelt. Wurde das Haus Cicero erneut verflucht?

 

 

 

Besonders Servilius trifft das hart. Er dreht durch.

 

 

 

Jessika kann nicht wieder raus. Als das Geschäft für heute geschlossen wird, öffnet sich die Tür und sie geht heim. Merkwürdigerweise haben alle Kinder keine Hausaufgaben mitgebracht.

 

 

 

Es ist für Claudia selbstverständlich und immer wieder ein Herzenswunsch, ihren Gatten zu verwöhnen.

 

 

 

Agripina sieht noch mal nach ihrem Bruder, bevor sie auch zu Bett geht.

 

 

 

Der Vogelkäfig kann nicht gesäubert werden, wenn der Vogel gerade frei herumfliegt. Das ist aber normal. Leider.

 

 

 

Götzenverehrung ist hier kein Frevel: Servilius "nimmt Unterricht bei Professor Ball".

 

 

 

Dann reißt er sich wieder zusammen und bringt Numbia ein Ständchen.

 

 

 

Am liebsten würde er mit ihr entlaufen.

 

 

 

Leider achtet man nicht darauf, dass die Speisen auch frisch sind. Bisher blieb das aber ohne Folgen.

 

 

 

Das Schloss an der Haustür funktioniert offenbar wieder. Die Kinder kommen wieder normal aus der Schule und bringen Hausaufgaben mit. Und Fremde wie Gina Neumann finden keinen Einlass, bis die Tür aufgeschlossen wird.

 

 

 

Bei so vielen hungrigen Mäulern muss ständig gekocht werden. Servilius ist wieder halbwegs der Alte.

 

 

 

Ein Nachteil bei Geschäften im Wohnhaus sind die ewigen Beschwerden der Gäste wegen jeder Kleinigkeit.

 

 

 

Auch junge Sklaven müssen Hausaufgaben machen.

 

 

 

Auf der Toilette versucht Marcus, seiner Kollegin zu schmeicheln, aber sie weist ihn natürlich zurück. Ist ja auch unerhört. Und der völlig falsche Ort für sowas.

 

 

 

Glühwürmchen zu fangen ist gar nicht so leicht. Tiberius hat es geschafft.

 

 

 

Consul Michalis hat schräg gegenüber eine zweite römische Familie angesiedelt, damit die Töchter von Marcus Gaius Cicero einen standesgemäßen jungen Mann finden können.

 

 

 

Das ist er: Lucius Germanicus. Leider findet er Marcus Töchter beide unattraktiv. Genauer: zum Kotzen.

 

 

 

Außerdem hat sich Barbarella Corsica, die Sklavin des Hauses, in Servilius verguckt.

 

 

 

Bei einem Spiel besiegeln Marcus und Titus Germanicus die spätere Eheschließung zwischen Aurelia und Lucius.

 

 

 

Blöderweise flirtet die dumme Barbarella Servilius im Beisein seines eifersüchtigen Herrn an. Der flippt natürlich aus und alle werden Zeugen dieser unschönen Szene.

 

 

 

Am nächsten Morgen beim Aufessen der Frühstücksreste, nachdem der Herr und die Kinder aus dem Haus sind, ist Numbia ganz schön sauer auf Servilius. Dabei hat er ja gar nichts gemacht.

 

 

 

Die Sklaven räumen gerade das Geschirr ab, als sich Claudia ein zweites Frühstück gönnt. Sie hat es selbst zubereitet. Aus Spaß.

 

 

 

Servilius und Numbia versuchen mit Entschuldigungen ihre Beziehung zu kitten.

 

 

 

Marcus Gaius Cicero ist nun Anwalt für Personenschäden.

 

 

 

Um ihrem Vater zu gefallen, lädt Aurelia Lucius ein. Obwohl sie ihn nicht leiden kann, so wie er sie nicht.

 

 

 

Ein Ballspiel soll die verkrampfte Stimmung lockern.

 

 

 

Auf ihren verfrühten Flirtversuch reagiert Lucius aber dennoch höchst abweisend. Gemeinsam abhängen ist aber auch für ihn ok.

 

 

 

Voller Stolz über eine gute Note kommt Tiberius zu seiner Mutter gerannt.

 

 

 

Trotz eines Gewitters geht Servilius schnell rüber zum Forum.

 

 

 

Die Lebensmittel sind nämlich ausgegangen.

 

 

 

Er will irgendeiner Gottheit eine Münze opfern. Die nimmt aber keine Notiz davon.

 

 

 

Dann will er unbedingt noch kurz im Zengarten rechen. Ein neumodischer Brauch aus dem fernen Asia.

 

 

 

Am Abend kann Aurelia den störrischen jungen Herrn umgarnen, ohne gleich abgewiesen zu werden. Vielleicht können sie ja eine Zweckehe führen.

 

 

 

Bei einem Gegenbesuch ist die schlechte Chemie zwischen den beiden neutral geworden. Bei beiden wirkt vermutlich das regelmäßige Charisma-Training.

 

 

 

Marcus lässt seine schlechte Laune an der Mülltonne seines Freundes Germanicus aus. Trifft ja eh dessen Sklavin Barbarella. Und genau die meint er auch.

 

 

 

Sie dachte wohl, sie könnte sich in ihrer Schlafkammer vor ihm verstecken.

 

 

 

Leider halten die Züchtigungen sie nicht davon ab, Servilius weiterhin mehr oder weniger heimlich zu treffen.

 

 

 

Um dem Einhalt zu gebieten, schaut Marcus regelmäßig am Haus des Germanicus vorbei. Bald erwischt er die rebellische Sklavin vor der Tür und schlägt sie heftig, sie dass sie in Tränen ausbricht.

 

 

 

Natürlich stattet er seinen Freund Titus Gemanicus auch regelmäßig offizielle Besuche ab. Die unwichtige Sache mit der Sklavin ist aber kein Thema für die beiden.

 

 

 

Die wird immer unverschämter. Regt die sich doch tatsächlich über ihn auf, nur weil er mal wieder ein Bad braucht. Anstatt ihm gastfreundlicherweise eines einzulassen. Er sieht sich genötigt, sie erneut zu züchtigen.

 

 

 

Doch Barbarella lässt sich nicht erziehen. Im Gegenteil, sie trifft sich nachts mit dunklen Mächten.

 

 

 

Und bereitet Grässliches vor.

 

 

 

Bei seinem nächsten Besuch belegt sie ihn mit einem bösen Fluch.

 

 

 

Aus heiterem Nachthimmel wird Marcus von einem wütenden Bienenschwarm attackiert.

 

 

 

Mit der Zeit wachsen die Kinder des Germanicus heran. Der kleine Octavius kann nun schon an den Mahlzeiten teilnehmen.

 

 

 

Und aus Livia ist ein hübsches junges Mädchen geworden.

 

 

 

Da die Familien ja bald miteinander verwandt sein werden, sind Marcus und seine Familie fast täglich zu Gast bei Titus Germanicus.

 

 

 

Barbarella lockt Marcus von den anderen weg in den Garten und beginnt einen neuen Hocus Pocus.

 

 

 

Sie lässt ein Feuer direkt unter seinen Füßen ausbrechen. Marcus springt gerade noch zur Seite und entkommt so dem feigen Mordanschlag. Auch wenn alle herbeigelaufen kommen, leider hat keiner was gesehen.

 

 

 

Barbarella leugnet alles und schiebt die Sache Judas aus Judea, dem Gärtner, in die Schuhe. Der weist seinerseits jegliche Schuld von sich.

 

 

 

Ein seltsamer Nebeneffekt des für alle traumatischen Erlebnisses ist allgemeine Zweitracht untereinander. Aurelia schlägt sogar ihre geliebte Schwester ohne erkennbaren Grund. Marcus hält es für besser, wenn er seine Familie jetzt nach Hause bringt.

 

 

 

Am nächsten Morgen sind die Schwestern zwar noch etwas sauer auf einander, aber sie plaudern trotzdem angeregt über den letzten Abend.

 

 

 

Aurelia leidet unter spontanen Wutanfällen. Genauer gesagt, ihre Familie leidet unter ihren spontanen Wutanfällen.

 

 

 

Barbarella gibt offenbar nie auf. Sie scheint sich nun endgültig mit den bösen Mächten verbündet zu haben.

 

 

 

Auch Livia kann nicht vergessen, dass Aurelia sie geohrfeigt hat.

 

 

 

Agripina begrüßt sie und hört sich ihre Beschwerde an.

 

 

 

Auch Marcus muss ihre Klage über sich ergehen lassen.

 

 

 

Numbia sieht den neckischen Treiben der jungen Herrinnen mit gemischten Gefühlen zu.

 

 

 

Vielleicht ist der junge Botengänger ja nett, denkt sich Agripina. Leider muss er schnell weiter, so dass sie es nicht herausfinden kann.

 

 

 

Servilius hat Barbarella eingeladen, um zu sehen, ob sie sich bei seinem Herrn für ihr seltsames Verhalten entschuldigt.

 

 

 

Doch der gibt ihr gar keine Gelegenheit dazu. Vielleicht hätte sie sich auch nicht bei ihm beschweren sollen.

 

 

 

Aurelia kann den Streit nicht mitansehen.

 

 

 

Auch Agripina hält sich die Hände vor die Augen, als ihr Vater wieder gewalttätig wird.

 

 

 

Wenigstens zwischen den beiden Jungen herrscht sowas wie Harmonie. Trotz des Standesunterschieds. Freunde sind sie allerdings nicht.

 

 

 

Da sich Barbarella nur in einer Tour über die schlechte Behandlung beschwert, verabschiedet Servilius sie lieber, bevor hier noch ein Unglück geschieht.

 

 

 

Numbia kommt ihren Pflichten stets zuvorkommend nach.

 

 

 

Am Abend entscheidet sich Marcus, seinen Geburtstag zu feiern.

 

 

 

Die Gäste versammeln sich zunächst spontan im Zimmer der Mädchen und müssen einzeln da raus gelockt werden.

 

 

 

Aber beim entscheidenden Moment wollen alle dabei sein.

 

 

 

Marcus Gaius Cicero bläst zum ersten und zum letzten Mal in seinem Leben die Kerzen auf seinem Kuchen aus.

 

 

 

Die grün gewordene Barbarella hatte er aber nicht eingeladen.

 

 

 

Und diesen Herrn schon gar nicht. Damit ist die schnarchlangweilige Party auch schon vorbei.

 

 

 

Marcus ist sichtbar gealtert.

 

 

 

Die Käfigreinigung duldet wie die Fütterung keinen Aufschub. Der Vogel geht sonst sofort exitus.

 

 

 

Servilius und Barbarella haben sich bei Germanicus verlobt. Ohne Marcus Zustimmung!

 

 

 

Und noch dreister: Die beiden haben sich ins Schlafzimmer ihres Herrn geschlichen.

 

 

 

Und ES getan!

 

 

 

Natürlich ist die grüne Hexe davon sofort schwanger geworden!

 

 

 

Und sie lässt keine Gelegenheit aus, wenn Marcus seinen Freund besucht. Sie hat ihn krank gemacht und er musste sich sofort übergeben. Aber nur ein Mal.

 

 

 

Auch Claudia ist in die Jahre gekommen.

 

 

 

Der kleine Octavius Caesar Germanicus ist nun alt genug, um andere Familien besuchen zu können.

 

 

 

Auch Servilius wird alt.

 

 

 

Kurz darauf wird auch Tiberius Gaius Cicero ein junger Mann. Naja, mehr jung als Mann.

 

 

 

Auch wenn ihr Verhältnis nicht ungetrübt ist, so kommt Servilius allen Wünschen seines Herrn stets nach.

 

 

 

Tiberius will Bürgermeister - äh, Statthalter werden.

 

 

 

Marcella Germanicus hat wirklich ein großes Herz. Sie hat die rebellische, grün gewordene Sklavin freigelassen, als diese schwanger wurde. Naja, vielleicht wollte sie auch nur das Gerede vermeiden. Sie wusste ja noch nicht, wer der Vater ist, und hatte da wohl ihren Gatten im Verdacht.

 

 

 

Um nicht absolut herzlos zu erscheinen, lässt Marcus auch Servilius frei, als dieser ihm seine Verlobung gebeichtet hat. Frei war er nicht lange, Barbarella hat ihn sofort den Trauring aufgenötigt.

 

 

 

Viel Geld hat ihm Marcus wahrlich nicht mitgegeben. Keine 1.000 §. Man kann's ja mit der Mitmenschlichkeit auch übertreiben. Die böse Hexe kann sich die Lampen doch selbst zusammenkochen.

 

 

 

Hoffentlich wird der kleine Magicus nicht auch so böse wie seine Mutter.

 

 

 

Marcella hat wirklich ein großes Herz. Sie hat Barbarella einen Abfallbehälter und eine Holzwanne geschenkt!

 

 

 

Jetzt leben die beiden ausschließlich vom Fisch aus dem Teich ihrer kleinen Oase.

 

 

 

Beinahe hätten die Götter die kleine Familie schon wieder ausgelöscht.

 

 

 

Aber Servilius hat den Brand rasch unter Kontrolle.

 

 

 

Und Barbarella bringt das Baby schnell ins Freie.

 

 

 

Natürlich hat Marcus den genauen Aufenthaltsort der Freigelassenen schnell herausgefunden.

 

 

 

Doch statt sich dankbar zu zeigen, hetzt ihm diese böse Hexe doch glatt ein Phantom auf den Hals.

 

 

 

Marcus hat sich tapfer geschlagen.

 

 

 

Und dennoch verloren. Die Erscheinung verschwindet in einem Lichtkegel.

 

 

 

Schade, dass Marcus nicht mehr tun kann, um seinem Ärger Luft zu machen.

 

 

 

Das kleine Hexenkind ist schnell gewachsen. Die Zeit vergeht.

 

 

 

Was Marcus nicht davon abhält, den beiden, so oft es geht, die Tonne umzuwerfen.

 

 

 

Neuerdings wollen alle Erwachsenen im Haus dauernd Masseur sein. (Die Add Ons OfB und GR sind leider nicht besonders gut aufeinander abgestimmt.)

 

 

 

Marcus kann sich zwar an den verlorenen Kampf gegen Barbarella erinnern, aber all die anderen bösen Zauber, die sie veranstaltet hat, um ihn vorzeitig ins Jenseits zu treiben, hat er offenbar vollkommen verdrängt.

 

weiter zu Teil 2