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"Wer zu spät kommt..." - Teil 1

 

"... den bestraft das Leben." Diesen abgedroschenen Spruch hat sich Costas Parapopoulos im Laufe der Zeit wohl immer wieder anhören müssen.

 

 

 

Ursprünglich gehört er zur ersten Besatzung der Kaserne von Micville. Nur leider lässt sich der Lebenswunsch beim Erstellen eines Sims ja nicht einstellen. Prompt hat Costas mit dem Militär eigentlich nichts am Hut, er will lieber Bürgermeister werden. Erst als sich nach geraumer Zeit die ersten Nachwuchssoldaten freiwillig melden, darf er endlich hier ausziehen und sein Leben selbst in die Hand nehmen.

 

 

 

In seiner ziemlich langen Militärzeit hat er sich nicht sonderlich fürs andere Geschlecht interessiert. Im Gegenteil, er genoss durchaus die reine Männergesellschaft hier in der Kaserne. Aber nun will er seine harmlose Liebelei mit Horst Hartmann hinter sich lassen und sich "eine nette und tüchtige Frau" suchen. Horst wird das schon verkraften, er hat eh ein Auge auf den neuen Rekruten Gunar Gustafsson geworfen.

 

 

 

Ein weiterer Umstand hat dazu beigetragen, dass Costas nun endlich seinem eigentlichen Lebensziel nachgehen darf. Es gibt inzwischen in Micville ein kleines griechisches Viertel, wo sich auch ein Häuschen für ihn findet, das er finanzieren kann.

 

 

 

Viertel ist vielleicht ein wenig übertrieben: genau genommen ist es nur die Familie Mykonos. Die haben einen Sohn und zwei nette Töchter, die mittlerweile im Teenageralter sind. Bald werden sie sich also auf die Suche nach geeigneten Heiratskandidaten machen. Wenn möglich, nach jemandem aus dem gleichen Kulturkreis...

 

 

 

Doch zunächst gilt es, sich notdürftig einzurichten, soweit dies die knappen Finanzen erlauben.

 

 

 

Auch oben im Schlafzimmer geht es noch sehr spartanisch zu.

 

 

 

Nicht nur um dem üblichen Klischee zu entsprechen sitzt Costas gerne auf der Bank vorm Haus.

 

 

 

Familienoberhaupt Alexis Mykonos ist tatsächlich einer der ersten Besucher. Die Behörden sind begeistert, dass ihr Plan so schnell aufgeht.

 

 

 

Alexis wird von Brigitte Dickmann und ihrer Schwägerin Julie begleitet, die sich den rassigen Südländer auch gleich mal anschauen wollen, wenngleich der sich nicht wirklich für sie interessiert. Er hat einen recht extrovertierten, aber ansonsten ausgeglichenen Charakter und dank seiner bisherigen beruflichen Laufbahn schon ein wenig Charisma. Allerdings ist er ziemlich schlampig, aber darüber würde speziell Brigitte wohl ohne viel Aufhebens hinwegsehen. Doch seinen Stuhl hätte er ihr ruhig überlassen können.

 

 

 

Da Costas nicht gleich einen Job im politischen Bereich finden kann, bleibt er zunächst erst mal Unteroffizier. Er wird sogar noch mal befördert zum Soldaten der Spionageabwehr.

 

 

 

Seine körperliche Fitness hat dazu beigetragen. Außerdem hat er inzwischen ein bisschen Ahnung von Mechanik, das wird für eine militärische Laufbahn ja auch verlangt.

 

 

 

Schließlich ergattert Costas endlich doch noch einen Job als Wahlkampfmitarbeiter und kann seinen Militärdienst quittieren.

 

 

 

Wie erhofft, findet Costas die junge Helena, eine der Töchter von Alexis Mykonos, ziemlich süß. Aber im Moment sie ist noch ein Teenager, er muss sich also ein wenig zurückhalten.

 

 

 

Persönliche Kontakte und freundschaftliche Beziehungen sind für eine politische Laufbahn enorm wichtig. Seinen Kumpel Igor Moskauskaia kennt er noch aus der Kaserne, also tut er alles, damit das auch so bleibt.

 

 

 

Bisher kann er seinen Gästen nicht sehr viel bieten, es gibt noch immer nicht mal genug Stühle. Offenbar hatte er keine Lust, welche zu kaufen. Diesmal ist wenigstens er derjenige, der stehen muss.

 

 

 

Endlich wird Helena erwachsen und so wird gleich beim ersten offiziellen Date - im Haus ihrer Eltern (!) - aus Freundschaft schnell Liebe.

 

 

 

Die beiden verstehen sich bestens, sie kennen sich ja nun schon eine ganze Weile.

 

 

 

So werden sie sich schnell einig und verlieren keine Zeit mehr. Er ist nämlich schon ziemlich spät dran für die Gründung einer Familie.

 

 

 

Ohne besondere Feier heiratet Costas Parapopoulos also Helena Mykonos. Zu dieser Zeit ist das noch allgemein üblich so. Man scheut eben den Aufwand von großen Partys.

 

 

 

Aber natürlich lädt Helena gleich mal ihre Mutter ein. Die ist überglücklich, dass die von ihr und ihrem Mann betriebene Kuppelei tatsächlich so schnell erfolgreich war.

 

 

 

Helena ist recht einfach gestrickt: sie will einfach nur eines Tages Goldhochzeit feiern. Und sie wünscht sich sofort ein Kind.

 

 

 

Ihr Mann wird Praktikant und hat nun kürzere Arbeitszeiten. Trotzdem ist er noch viel unterwegs und Helena folglich oft allein zu Hause.

 

 

 

Um ihn als Freund zu gewinnen, lädt er Gustav Gustafsson zum Abendessen ein. Natürlich ist auch Helenas Mutter Marietta mit von der Partie.

 

 

 

Auch wenn Helena mit Costas durchaus glücklich ist, den freundschaftlichen Kontakt zu ihrer Jugendliebe Sven Gustafsson* will sie nicht einschränken. Ist ja auch unbedenklich, weil dieser noch ein Teenager ist.

 

* Sven ist ein Cousin von Gustav und das erste der sechs Kinder von Maike und Larry.

 

 

 

Helenas Kinderwunsch erfüllt sich nicht sofort. Aber dann leidet sie eines Tages doch unter morgendlicher Übelkeit.

 

 

 

Das hübsche Paar entwickelt bald eine tägliche Routine, aus der anfänglichen Verliebtheit wird schnell Ehe-Alltag.

 

 

 

Endlich hat Helena Gewissheit.

 

 

 

Costas wird Lobbyist und bringt Maria Florenzo mit nach Hause, deren Familie immer wieder mit der Mafia in Verbindung gebracht wird.

 

 

 

Schon am nächsten Tag steigt er wieder auf und wird Wahlkampfleiter. Helena dagegen braucht viel Ruhe.

 

 

 

Also übernimmt Costas netterweise das Einkaufen. Er hat ja ein eigenes, bescheidenes Auto, das er mit einem Ralleystreifen aufgepimpt hat.

 

 

 

So muss das Zeug nicht zu Fuß nach Hause schleppen. Der Höhenunterschied vom Stellplatz hinauf ins Haus ist eh schon schlimm genug.

 

 

 

Aber Costas ist ja ein starker Mann und schlendert betont lässig mit dem schweren Korb die Treppen hinauf.

 

 

 

Bei der Geburt des Babys ist auch Maria, inzwischen eine gute Freundin der Familie, wieder zugegen.

 

 

 

Das Mädchen bekommt den recht internationalen Namen Lydia.

 

 

 

Costas pflegt weiter engen Kontakt mit seinen alten Kumpels aus der Kaserne.

 

 

 

Und Helena mit Sven, der inzwischen auch erwachsen ist. Das wünscht sie sich nämlich dauernd. Sie lädt ihn oft ein, während ihr Mann bei der Arbeit ist. Leider kann sie es nicht vermeiden, romantische Gefühle aufkommen zu lassen. Sie schlafen zwar nicht miteinander, aber Helena ist klar, dass das hier nun eine Affäre ist. Hat sie sich damit selbst schon jetzt die Erfüllung ihres Lebenswunsches ein für alle Mal verbaut? Pikanterweise wohnt er inzwischen ausgerechnet bei Maria Florenzo zur Untermiete und geht obendrein einem kriminellen Job nach.

 

 

 

Ihr Mann erfährt zum Glück nichts von all dem. Costas ist ganz auf seine Karriere konzentriert. Heute wird er zum Stadtrat ernannt.

 

 

 

Lydia wächst heran. Es zeigt sich, dass sie den Charakter ihres Vaters geerbt hat. Sie ist nur noch ein wenig extrovertierter.

 

 

 

Costas probiert Download-Unterwäsche von mäßiger Qualität aus. Zum Glück wird die Kleidung der Sims nicht durch häufiges Waschen zusätzlich strapaziert.

 

 

 

Die Familie Parapopoulos fällt nun in einen jahrelangen Dornröschenschlaf. Die Stadt um sie herum entwickelt sich inzwischen zu einer großen Metropole. Naja, fast.

 

 

 

Nur im griechischen Viertel steht die Zeit quasi still. Was nicht heißt, dass Helena und Costas nichts erlebt hätten. Es gibt davon nur eben keine Bilder in ihrem Familienalbum.

 

 

 

Als Helena wieder wach wird, ist es Sonntag.

 

 

 

Costas spielt in seiner Download-Unterwäsche Gitarre. Helena betreut ihr Töchterchen Lydia.

 

 

 

Die Kleine zeigt sich schon in diesem zarten Alter äußerst wissbegierig. Fast alle ihre Wünsche betreffen Fähigkeiten.

 

 

 

Ihr Vater hat es faustdick hinter den Ohren. Kürzlich hat die alte Tunte Jerry Poorman seine frühere homosexuelle Neigung neu entfacht und ihn im Auto verführt. Jerry ist kurz danach allerdings verstorben. Costas erbt nun deshalb ein paar Simoleons. Auch seine Ex-Kollegin und gute Freundin Melanie Simson hat ihm etwas Geld hinterlassen.

 

 

 

Helena geht ebenfalls nicht leer aus. Sie erbt was von ihrer Freundin Petra Gustafsson.

 

 

 

Die lange steile Treppe macht Helena Probleme. Frustriert wirft sie den Müll einfach in die Ecke.

 

 

 

Aha, das Problem ist mehr innerlich. Helena ist nämlich krank und muss husten. Erneut entsteht eine sehr lange Spielpause, weil man andere Familien spannender findet.

 

 

 

Selbst im November 2010 entdeckt Rod Humble noch Haushalte ohne PC in dieser Stadt. Er hat Glück, dass die Familie Parapopoulos noch da ist.

 

 

 

Denn seit der Mykonos-Clan von nebenan ins schneefreie Paradiso umgezogen ist, hat auch Costas den Plan, hier abzuhauen. Doch erst kürzlich wurde das neue Haus im wärmeren Stadtteil bezugsfertig. Den Sonntag müssen die drei aber noch hier verbringen.

 

 

 

Die Teller auf dem Tisch haben die Installation mehrerer Add Ons nicht gut überstanden, sie können nur abgespült werden. Dabei denkt Helena genussvoll an die letzte Nacht zurück, als wäre es gestern gewesen. Sie hat bei dieser Gelegenheit ihren Mann offenbar angesteckt. Denn es folgt nun die Mitteilung, Costas habe die Grippe.

 

 

 

Die Omeletts im Kühlschrank sind immer noch frisch.

 

 

 

Oha. Helena wünscht sich zwar noch ein Kind, aber das ist jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt.

 

 

 

Zu allem Überfluss entdeckt sie nun auch noch Kakerlaken! Wie gut, dass die durch die Add Ons verursachte Platin-Laune eine Weile anhält.

 

 

 

Sie fängt trotzdem an zu heulen. Vermutlich kommt zur Schmach mit dem Ungeziefer auch noch die Erkenntnis dazu, dass ihre Familie sie nicht gleich in die neue Heimat mitgenommen hat.

 

 

 

Immerhin entdeckt sie jetzt ihr besonderes Faible für Musik und Tanz.

 

 

 

Costas bringt Lydia den seiner Meinung nach wichtigsten Begriff in ihrem Leben bei. Davon ist er jedenfalls überzeugt. Sie nicht. Sie schüttelt nur den Kopf über ihren Macho-Vater.

 

 

 

Mami geht inzwischen nach oben, um sich ein bisschen auszuruhen und die Grippe auszukurieren.

 

 

 

Doch Costas ist derjenige, der schon am Nachmittag wieder gesund ist. Er wacht über den Schlaf seiner Tochter und will sie dauernd zudecken. Dabei haben simlische Kinder in dem Alter gar keine Decken.

 

 

 

Beim Abendessen spricht Helena ein heikles Thema an. Costas wird nämlich bald altern. Sie ist deutlich jünger als er. Und sollte lieber zwei Portionen essen, sie braucht dringend mehr Nahrung.

 

 

 

Leider ist sie dazu zu müde. Und so bleibt Costas nichts anderes übrig, als heute auch mal den unangenehmen Teil bei der Kinderbetreuung zu übernehmen. Lydia hat nämlich in die Windeln gemacht, weil ihre Eltern endlos mit Essen beschäftigt waren.

 

 

 

Übrigens verfügt das Haus eh nicht über eine Badewanne. Insofern ist es grad günstig, dass das Windelnwechseln die Kinder auch rundrum sauber macht. Nun kann Lydia ganz entspannt das Sprechen lernen.

 

 

 

Gegen drei Uhr in der Nacht bekommt Helena ein Bäuchlein. Und Hunger. Sie schleicht sich leise zum Kühlschrank.

 

 

 

Wäre nicht nötig gewesen, Lydia weckt ihren Vater eh kurz darauf auf.

 

 

 

Den Müll hier mal eben neben die Treppe zu werfen, war keine kluge Idee. Es wimmelt inzwischen von Krabbeltierchen.

 

 

 

Montagmorgen kurz nach sechs geht es los. Die Möbel werden eingepackt, denn das Geld könnte anfangs etwas knapp werden.

 

 

 

Das neue Haus in Paradiso liegt gegenüber der Ansiedlung der Familie Mykonos an der Via Hellas.

 

 

 

Es ist allerdings noch kleiner als das alte im Hauptort.

 

 

 

Auch oben ist logischerweise nicht mehr Platz. Aber außenrum ist jede Menge freies Land. Allerdings in recht steiler Hanglage.

 

 

 

Costas sieht seine kleine Familie erst mal gut versorgt.

 

 

 

Er fährt mit dem Auto zur Arbeit, während Helena und Lydia sich hier eingewöhnen.

 

 

 

Die wenigen Möbeln passen noch nicht mal alle ins Haus. Helena muss ihrem Mann klar machen, dass hier dringend ein Anbau notwendig ist.

 

 

 

Auch das Bad ist genauso winzig wie das alte.

 

 

 

Wenigstens wird Helena im Laufe des Vormittags wieder gesund. Ihr Mann hat inzwischen gegen die Erneuerung des historischen Parks zugunsten der Sanierung der maroden Wohnhäuser in einem heruntergekommenen Viertel gestimmt. Dummerweise war er dabei der Einzige, was ihn eine Menge Charisma gekostet hat.

 

 

 

Wenn Helena wüsste, was ihr Gatte in den letzten Jahren so alles getrieben hat (und mit wem), dann könnte sie sich ihren Traum von der Goldhochzeit gleich abschminken. Auch ihre eigene, an sich harmlose Verfehlung, was Sven angeht, bereitet ihr Sorgen. Der alte Schwede ist mittlerweile übrigens echt alt. Der Rückstand der Griechen ist kaum noch aufzuholen.

 

 

 

Gegen Mittag kommen die Nachbarn. Wie immer bei den Sims am ersten Tag in einem neuen Heim. Sandro Antonini wohnt mit seiner Tochter und seiner Frau in der Via Mare.

 

 

 

"Mare" ist reichlich übertrieben. Es handelt sich eher um ein Wasserloch inmitten der "paradiesischen" Wüste. Das Haus links ist seins, rechts daneben steht das futuristische Anwesen der Blenders. Die waren früher berühmte Stars einer billigen Science Fiction-Serie, sagt man.

 

 

 

Seine Frau Alina hat Sandro gleich mitgebracht. Die Antoninis hinken zeitlich mindestens genauso hinterher wie Costas und Helena. Außerdem erscheint noch die hochschwangere Pauline, die mit ihrem Lebensgefährten ein hübsches Haus oben am Berg bewohnt. Diese Familie ist zeitlich gesehen eher weit voraus.

 

 

 

Die Damen stecken erst mal die Fronten ab. Wenn Helena wüsste, dass das die Pauline ist, die ihrer Schwester Magdalena den Mann* ausgespannt hat, was letztendlich zur Scheidung geführt hat, dann wäre die Stimmung hier wohl schnell im Keller.

 

* Björn Gustafsson, ein Bruder von Sven. Die Welt ist klein, manchmal.

 

 

 

Aber sie weiß es nicht. Außerdem hat sie sich nie sonderlich gut mit ihrer Schwester verstanden und inzwischen den Kontakt verloren. Sie findet die werdende Mutter offenbar sogar nett. Natürlich haben Helena und Pauline nur ein Thema, während die Antoninis ungeniert tanzen, was das Zeug hält.

 

 

 

Dann kommt Costas nach Hause und beguckt sich die Gäste. Pauline findet er klasse. Scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

 

 

 

Die Antoninis haben sich inzwischen ins Bad zurückgezogen.

 

 

 

Helena hat genug von diesem unangemeldeten Besuch. Sie bringt Lydia ins Bett und legt sich ebenfalls ein bisschen hin.

 

 

 

Unten demonstrieren derweil Costas und Pauline, dass sie auch ganz toll tanzen können. Die Antoninis sind anderer Meinung, behalten dies aber höflich für sich.

 

 

 

Dieses Bild ist ein Beleg für die komplexen Zeitregeln der Sims. Das Spiel in der Familie Parapopoulos wurde hier nämlich "kurz" unterbrochen und Pauline hat in der Zwischenzeit entbunden:

 

 

 

Ist schon ihr zweiter Sohn. Dabei wollte die Romantikerin nie Kinder haben.

 

 

 

Costas würde jetzt wahnsinnig gern das Abendessen servieren (ja, er kann ganz gut kochen!), aber Sandro steht ihm total blöd im Weg.

 

 

 

Schließlich klappt es dann doch noch. Interessant, wer hier an wen denkt!

 

 

 

Die Enge hier ist zwar typisch für die winzigen griechischen Häuser, aber Costas hätte einfach gern ein wenig mehr Bewegungsfreiheit und kann so der abstrusen Geschichte seiner Nachbarin nicht so recht folgen.

 

 

 

Als Helena wieder mit Lydia nach unten kommt, um auch was zu essen, setzen sich die Antoninis noch mal dazu, um ihr Gesellschaft zu leisten. (Das sollten die Macher von Sims 3 mal sehen!) Pauline ist bereits nach Hause gewatschelt und Costas konzentriert sich nun voll auf die Sportschau.

 

 

 

Nach dem Essen werfen die Männer noch ein paar Bälle. Alina guckt lieber nur zu.

 

 

 

Nachdem die Gäste endlich gegangen sind, schaufelt Helena noch schnell die Reste in sich rein, bevor sie vollends vergammeln.

 

 

 

Costas hat sich draußen auf die Bank gesetzt und grübelt darüber nach, für welches Hobby er ein besonderes Talent haben könnte. Sport, Fitness, Musik, Wissenschaft... alles nicht wirklich sein Ding.

 

 

 

Und Kunst schon gar nicht. Naja, bei diesem Bild auch kein Wunder. Helena ist schon wieder am Ende und geht schnell ins Bett.

 

 

 

Vielleicht wäre ein Teppich ganz gut. So heiß ist es in Paradiso nun auch wieder nicht.

 

 

 

Am nächsten Morgen beginnen die Bauarbeiten.

 

 

 

Der Anbau ist ganz schnell fertig. Von außen ist kaum ein Unterschied zu sehen, aber innen ist nun mehr Platz.

 

 

 

Es regnet. Sogar ein paar Felsen sind vom Himmel gefallen. Der Wagen, der den Stadtrat Costas Parapopoulos abholen soll, wartet heute umsonst.

 

 

 

Der ist heute einfach nicht in der Stimmung zum Arbeiten. Er stinkt nämlich erbärmlich und hat echt Hunger. Außerdem ist eine Beförderung in weite Ferne gerückt, also nimmt er eben seinen einzigen Urlaubstag.

 

 

 

Helena macht lieber schnell einen ganzen Stapel Pfannkuchen, bevor er richtig ärgerlich wird.

 

 

 

Dabei ist Costas eigentlich immer echt friedlich. Ob sie schon weiß, dass er heute Abend ein alter Mann sein wird?

 

 

 

Nach dem - doppelten - Frühstück findet Costas endlich heraus, was sein besonderes Hobby ist. Die Natur!

 

 

 

Also wird ein großer Teil des gesparten Kapitals in die Natur investiert. Die Mauer rund um das Anwesen ist zwar aus einfachen Steinen, aber verblüffend kostspielig. Costas muss noch eine Menge verdienen, bis er seine Zitronenbäume effektiv vor Diebstählen schützen kann. Das ist zwar spieltechnisch unnötig, wirkt aber optisch einfach besser. Im Moment reicht es leider nur für eine Seite des Grundstücks.

 

 

 

Es stehen zudem weitere Ausgaben an, wenn das Baby kommt. Also muss er noch etwas Geld verdienen. Dazu ist es zunächst erforderlich, dass er sein Charisma zurückgewinnt. Seine Frauen halten eh gerade ihren mittäglichen Schönheitsschlaf.

 

 

 

In seine Tochter ist Costas total vernarrt. Er holt sie aus dem Bettchen, bevor sie laut schreien muss.

 

 

 

Nicht jeder Grieche ist ein Macho. Solange ihm keiner zusieht.

 

 

 

Vater und Tochter nutzen den Nachmittag zum Lernen. Lydia hat endlich einen Teppich unterm Hintern. Sie will immer noch ständig neue Fähigkeiten erwerben.

 

 

 

Praktisch zeitgleich werden Costas und Lydia bei ihrem Training unterbrochen. Sie werden älter.

 

 

 

Costas altmodische Karo-Hose mag das Richtige für einen Golfplatz sein, aber für die Gartenarbeit will er sich bald was Geeigneteres besorgen.

 

 

 

Seine Tochter hat da mehr Glück. Sie teilt übrigens seine Liebe zur Natur, aber das weiß sie noch nicht.

 

 

 

Lydia hat schon sehr früh große Pläne. Sie wäre die Erste aus dem griechischen Viertel, die aufs College geht.

 

 

 

Helena erzählt ihrem Mann vom Einzug in das neue Haus. Warum? Er war doch dabei. Und senil ist er noch nicht, auch wenn er nun alt ist.

 

 

 

Natürlich wird Lydias Zimmer nun mit den nötigsten Dingen ausgestattet, die ein junger Sim so braucht.

 

 

 

Bis auf die E-Gitarre findet nach und nach fast alles aus dem Inventar ihrer Eltern ein Plätzchen im neuen Heim. Durch die für den Süden typischen Außentreppen bekommen die Nachbarn genau mit, wann man zu Bett geht. Allerdings gibt es auf dieser Seite des Hauses nur Wüste.

 

 

 

Bis jetzt hat Helenas Bruder Nikos auch noch nicht mal registriert, dass sie nun auch hier wohnt. Eigentlich gut so, denn er ist ihr inzwischen zeitlich weit voraus. Offenbar hat er heute Nacht seine Disko nicht geöffnet, es ist ungewöhnlich dunkel bei Familie Mykonos.

 

 

 

Gerade als Helena das Frühstück servieren will, ist es soweit. Damit man es auch mitkriegt, weist sie sehr energisch darauf hin.

 

 

 

Schwupp, das ging schnell. Wie immer bei den Sims.

 

 

 

Mit Zwillingen hat allerdings niemand gerechnet! Zwei Jungs trotz des deutlichen Männerüberschusses in Micville. Sie bekommen echt griechische Namen:

 

 

 

Christos wird von seinem Vater auf den Boden gelegt, damit er ihn angemessen bejubeln kann. Sein Bruder Peristeris hat mehr Glück. Mami hält ihn fest. Sie grübelt nun darüber nach, wie sie diesen reichen Kindersegen hier unterbringen kann.

 

 

 

Die Zwillinge registrieren sehr wohl, dass Costas jetzt einfach zur Arbeit fährt und seine Frau mit dem Problem allein lässt.

 

 

 

Die macht das gar nicht schlecht. In einem grünen Fläschchen ist genug Nahrung für die zwei Jungs. Peristeris muss halt solange auf dem Steinboden liegen. Macht simlischen Babys ja nichts aus.

 

 

 

Helena stellt die Möbel ein paar Mal um, bis sie diese provisorische Lösung findet.

 

 

 

Denn ideal ist das nicht mit der Wickelkommode mitten in der Wohnküche im Erdgeschoss.

 

 

 

Aber es hilft nichts. Sie muss warten, bis ihr Mann hoffentlich viel Geld mit nach Hause bringt. Vorher fängt der Bautrupp nicht an zu arbeiten.

 

 

 

Dann hat Helena ein neues Problem. Sie muss erst das Ehebett verrücken, bevor sie an das von Christos herankommt. Der Weg zur Wickelkommode war ihr zu weit, doch nun muss sie trotzdem zwei Mal gehen, um die stinkenden Hinterlassenschaften ihrer Söhne zu entsorgen.

 

 

 

Manchmal hat man eben Glück. Costas ist Parlamentsmitglied geworden und kommt mit einem fetten Bonus zurück.

 

 

 

Dass seine Frau gerade das Bad putzt, stört ihn nicht weiter. Er muss jetzt einfach aufs Klo.

 

 

 

Lydia hat Probleme, ihre Hausaufgaben abzulegen. Nach etwas Gejammer schafft sie es aber dann doch noch.

 

 

 

Die Bauarbeiter sind fertig. Lydias Zimmer wird nach oben verlegt.

 

 

 

Ist zwar nicht sonderlich gemütlich, aber ihr genügt es so erst mal.

 

 

 

In ihrem alten Zimmer residieren jetzt die Jungs. Alles konnte untergebracht werden. Und es sind sogar noch 330 § übrig. Außerdem haben sowohl Helena wie Costas noch neue stille Reserven in ihren Inventaren, weil sie zwischenzeitlich als Passanten shoppen waren. Die Gitarre wird absichtlich erst mal nicht aufgestellt, Helena hätte wegen der Babys ja eh keine Zeit dafür.

 

 

 

Eigentlich ist das Grundstück ja riesig. Jede Menge Platz für weitere Obstbäume.

 

 

 

Zur Feier des Tages gibt es heute mal Koteletts. Wie man sieht, ist lila die aktuelle Trendfarbe schlechthin.

 

 

 

Peristeris Parapopoulos macht seiner Mutter das Leben nicht leicht. Vielleicht ist er genervt, wenn er daran denkt, wie er später bitteschön seine Unterschrift mit vollem Namen auf die Rückseite seiner Kreditkarte quetschen soll.

 

 

 

Lydia würde sich gerne noch ein paar Plätzchen als Betthupferl holen, aber ihre Mama blockiert geschickt den Zugang zur Quelle.

 

 

 

Ohne zu murren wickelt Costas seine Söhne. Er zeigt überhaupt erstaunlich viel Familiensinn inzwischen.

 

 

 

Eigentlich sollte Helena Lydia bei den Hausaufgaben helfen. Aber der Schrank stört sie wohl. Die Möbel haben eben noch nicht alle ihren optimalen Platz.

 

 

 

So geht's besser.

 

 

 

Allerdings haut die Kleine einfach ab, als der Schulbus kommt, obwohl sie noch nicht fertig ist. Ihre Mutter hat Verständnis, ihr macht das alles auch keinen Spaß.

 

 

 

Außerdem muss sie jetzt wieder ganz alleine die Jungs versorgen. Sie hat aber eine elegante Tragetechnik entwickelt.

 

 

 

Das alles beansprucht sie so sehr, dass sie jetzt unbedingt den Schlambada tanzen muss. Sonst dreht sie hier noch durch.

 

 

 

Natürlich bleibt auch der Haushalt allein an ihr hängen. Sie macht sowas allerdings ganz gern, auch wenn für den entsprechenden Charakterzug bei ihr nur 4 Punkte verzeichnet werden.

 

 

 

Ihre Tochter weiß das noch nicht zu würdigen, denn als sie mit einer Schulkameradin nach Hause kommt, sitzt Mami ja faul vor dem Fernseher.

 

 

 

Diese saublöden Viecher sind extrem nervig. Dauernd stehen sie den Sims im Weg und dann vergessen sie, was sie gerade machen sollten.

 

(Wenn's gar nicht anders geht: einfach löschen mit dem Moveobjects-Cheat.)

 

 

 

Interessant: Helena hat die Hausaufgabenbetreuung mit den heutigen Aufgaben fortgesetzt und Lydias Wunsch danach wurde schon nach ein paar Minuten erfüllt. Trotzdem lässt sie sich natürlich auch beim Rest noch helfen, das geht einfach schneller.

 

 

 

Gegen 23.00 Uhr neigt sich für Helena ein sehr anstrengender Tag dem Ende zu.

 

 

 

Ein paar Stunden später geht das alles von vorne los.

 

 

 

Costas ist verärgert über den strohdummen Rotzlöffel, der ihm den Weg zu seinem eigenen Bad versperrt. Wenn er erfahren würde, dass Dirk die Laufbahn Wissen hat, würde er das wohl kaum glauben können.

 

 

 

Vor die Wahl gestellt, ob er seinen Parteifreund unterstützen oder sich selbst für den Kongress aufstellen lassen soll, entscheidet er sich für sich. Natürlich. Prompt wird er Kongressmitglied und kommt heute schon mittags nach Hause.

 

 

 

Er weiß gar nicht, was Helena immer hat. Sie ist doch schon fertig mit dem Haushalt und die Zwillinge schlafen ganz friedlich. Er will nun sein Geld verprassen und sich eine neue Hose kaufen. Seine Frau bittet ihn, auch an die Lebensmittel zu denken.

 

 

 

Die Mini-Mal von EA in der Via Internationale 101 ist noch absolut original belassen.

 

 

 

Hier gibt es die unterschiedlichsten Geschäfte. Manche haben keine Waren, weil man die erst herstellen müsste. Funktioniert also nur, wenn sich ein - recht vermögender - Inhaber findet. Der Kleiderladen hat aber schon offen.

 

 

 

Auch eine neue Füllung für den Kühlschrank ist kein Problem. Costas hat schon mal seine neuen Sachen angezogen.

 

 

 

Zu Fuß wäre es eindeutig zu weit zum Einkaufsviertel. Die Sichtweite reicht nicht mal, um von hier die griechischen Häuser zu sehen.

 

 

 

Als Costas die frischen Lebensmittel in den Kühlschrank räumt, hat er seltsamerweise wieder seinen Anzug an. Peristeris ist das egal, Hauptsache, Mami nimmt sich die Zeit, ihn zu knuddeln.

 

 

 

Costas darf ein Download-Hemd tragen. Bei Kleidung, Wandfarben und Böden sind die ansonsten recht konsequenten Bestimmungen nicht so streng.

 

 

 

Irgendwie ist Lydia der Meinung, dass die Hausaufgaben im Elternschlafzimmer auch gut liegen.

 

 

 

Costas wollte unbedingt jemanden einladen. Sehr alter und bester Freund Billy Poorman wurde genauso lange vernachlässigt wie er. Billy hatte immer ein gewisses Interesse an ihm, aber Costas hat es nie so weit kommen lassen.

 

 

 

Wenn er gewusst hätte, wie unmöglich diese Hose aussieht, hätte sich Costas die neuen Sachen sicher schon früher gekauft.

 

 

 

Hier wird mal wieder wirklich jedes Klischee bedient: die Männer sitzen vorm Haus und spielen, die Frau putzt, kocht und versorgt die Kinder.

 

 

 

Plötzlich rupft Helena die Zwillinge aus dem Bett.

 

 

 

Aus Peristeris wird ein hochelegantes Kleinkind. Trotzdem schlampig, aber extrem nett und aktiv. Eine Nervensäge also.

 

 

 

Sein Bruder Christos entpuppt sich als Spätentwickler. Nachdem sein Vater ihn gewickelt und gefüttert hat, entschließt er sich dann aber doch noch.

 

 

 

Christos zeigt einen reichlich unfreundlichen Charakter, allerdings ist er noch extrovertierter und fast genauso aktiv wie sein Bruder.

 

 

 

Das Ehepaar Parapopoulos demonstriert dem Gast nun schnell wieder die perfekte Familie. Essen zu servieren ist übrigens Helenas häufigster Wunsch, was ihrem Mann sehr entgegen kommt.

 

 

 

Lydia mag ihre Spaghetti wohl kalt. Sie hat nämlich beschlossen, erst mal den Kinderfilm zu Ende anzuschauen.

 

 

 

Helena hat noch keine zwei Stunden geschlafen, da muss sie wieder raus. Die Herren Söhne wünschen aus ihren Betten gelassen zu werden.

 

 

 

Man(n) kennt sich zwar kaum, aber kuscheln kann man ja mal.

 

 

 

Da Costas am Wochenende nicht arbeiten muss und seine Frau immer noch schläft, kann er sich wunderbar um seine Söhne kümmern. Er versteht immer noch nicht, was Helena da so stressig findet. Die Jungs sind doch echt problemlos und ja so begabt!

 

 

 

Lydia hilft sogar schon im Haushalt mit. Sie will das nämlich unbedingt besser können.

 

 

 

Okay, das hier hätte Costas heute gern selbst getan, aber er überlässt seiner Tochter natürlich den Vortritt.

 

 

 

Erneut blockiert ein Wolfshund den Eingang dermaßen, dass er per Cheat gelöscht werden muss. Christos beherrscht zum Glück den Klammergriff, während sein Vater völlig entnervt die ungelesene Zeitung zertrampelt.

 

 

 

So langsam bekommt Costas nun doch eine Vorstellung davon, dass die Kinderbetreuung auch anstrengend sein kann.

 

 

 

Zu zweit geht es am besten. Zumindest, wenn man Zwillinge hat.

 

 

 

Lydia hat inzwischen ganz alleine ihre Hausaufgaben gemacht und verarbeitet nun spielerisch ihre Erlebnisse.

 

 

 

Costas schnappt sich Peristeris und versucht, ihm das Laufen beizubringen. Hier draußen ist wenigstens genug Platz. Wenn er nicht so auf seinen Sohn konzentriert wäre, hätte er auch schon das neue Anwesen der Verwandtschaft direkt nebenan bemerkt. Ist ja eigentlich nicht zu übersehen.

 

 

 

Eigentlich wäre es Helena bedeutend lieber, ihre Familie würde sich endlich mit ihr zum Essen an den Tisch setzen. Aber Costas hat sie wohl nicht gehört und Lydia muss ihrer Klassenkameradin noch was ganz Wichtiges am Telefon erzählen.

 

 

 

Bei der zweiten Portion, die Helena heute einfach braucht, leisten die beiden ihr endlich Gesellschaft. Costas zeigt sich wieder sehr interessiert und fragt seine Tochter nach ihrem Tag.

 

 

 

Danach müssen sich die beiden ein wenig ausruhen und so bleibt das Aufräumen mal wieder an Helena hängen.

 

 

 

Bei dem Anblick kann man sich auch nur die Augen zuhalten. Oder den Zwerg von der Kante da wegholen.

 

 

 

Bisher gelingt es nicht, die Zwillinge in einen synchronen Rhythmus zu bringen. Mit der Folge, dass ständig einer von ihnen betreut werden muss, ohne Verschnaufpause.

 

 

 

Der Versuch, ohne Badewanne auszukommen, scheitert an der Verweigerungshaltung der Kleinkinder. Sie müssen ab und zu gebadet werden, sonst werden sie echt motzig. Also muss der kleine Anbau ein wenig erweitert werden, um die Wanne gut unterzubringen.

 

 

 

Costas darf das Baden der Jungs auch gleich ausprobieren. (Bei Lydia kam man ohne Wanne aus, weil ihre Werte durch die diversen Add On-Installationen neutralisiert wurden.)

 

 

 

Am nächsten Morgen hat er wieder alles im Griff.

 

 

 

Lydia bildet sich derweil selbstständig mit Tipps zu Heim und Garten aus der Zeitung fort.

 

 

 

Die Zwillinge sind zwar anstrengend, aber auch herzallerliebst.

 

 

 

Lydia versucht, sich wie Mami zurecht zu machen. Vom Ergebnis ist sie noch nicht sehr überzeugt. Aber sie lässt die Haare trotzdem erst mal so.

 

 

 

Eigentlich sind alle drei Parapopoulos-Kinder eher schlampig. Doch Lydia putzt wie Helena gelegentlich ganz gern, was ihrer Mutter eine echte Hilfe ist. Costas käme ja niemals auf den Gedanken, die Wanne zu schrubben.

 

 

 

Manchmal fragt sich Helena schon, wozu sie für die ganze Familie kocht. Sie ist allerdings oft tatsächlich die Einzige, die einen gesunden Appetit hat. Eigentlich ist sie nie wirklich satt.

 

 

 

Ohne die sporadische Unterstützung ihres Mannes hätte sie massive Probleme, eine einigermaßen angemessene Versorgung der beiden Jungs zu gewährleisten.

 

 

 

Es steht ihr wieder ein harter Nachmittag bevor. Costas hält nämlich gern stundenlang Siesta.

 

 

 

Außerdem sieht er seine Chancen schwinden, beruflich noch mal aufzusteigen, wenn er nicht bald mehr Freunde gewinnen kann. Eine Folge des zeitlichen Rückstands ist nämlich, dass seine Kontakte leiden. Manche alte Freunde sind auch schon verstorben. Da das Geld recht knapp ist, hat er also eine prima Rechtfertigung, Helena auch heute mit dem Haushalt und den Kids weitgehend allein zu lassen.

 

 

 

Nachts kann sich Helena vor Müdigkeit kaum auf den Beinen halten. Peristeris ist Christos in der Entwicklung voraus. Er kann schon laufen und alleine aufs Töpfchen gehen. Letzteres kapiert Christos jetzt immerhin auch endlich.

 

 

 

Peristeris nutzt die neu erworbene Mobilität gleich zur genauen Erforschung seines Lebensraums.

 

 

 

Irgendwann ist Helena mit ihren Kräften am Ende. Doch falls einer der Jungs sie braucht, wäre sie sofort wieder zur Stelle.

 

 

 

Endlich scheint es gelungen zu sein, die Zwillinge zu "synchronisieren". Blöd, dass ihre Eltern noch nicht ausgeschlafen haben. Und dass die Jungs jedes Mal die Treppe runter geschleppt werden müssen, weil hier oben kaum Platz ist.

 

 

 

Für etwas Spielzeug reicht es aber immerhin. So können die zwei auch mal ohne Aufsicht hier oben spielen, damit sich ihre Eltern in der Zwischenzeit ein wenig ausruhen können.

 

 

 

Vor allem, dass sie das hier jetzt selbst können, ist eine enorme Erleichterung.

 

 

 

Am Montagmorgen wird Helena mit den Zwillingen wieder allein gelassen.

 

 

 

Auch wenn sie nicht wirklich ausgeschlafen hat, ihre Kinder gehen eben vor. Die beiden nutzen nun das ganze Stockwerk, also auch das Elternschlafzimmer.

 

 

 

Zum Glück genügt es, die Kleinen nur alle zwei Tage zu baden. Macht Helena im Wechsel, also jeden Tag ist einer dran.

 

 

 

Am frühen Nachmittag sind die Herren bettfertig.

 

 

 

Ihre Mutter ebenfalls.

 

 

 

Kurz darauf kehren Lydia und Costas von ihren Geschäften zurück. Der Kontakt zur Außenwelt ist durch die Kleinkinder in den letzten Tagen auf Null zusammengeschrumpft. Die Familie lebt aber ohnehin ziemlich zurückgezogen.

 

 

 

Ihr Vater kommt Lydia gerade recht zum Händeklatschen. Ihr Schulkamerad Aron Hüter (der vierte Junge aus dem Waisenhaus mit diesem Vornamen) beschäftigt sich auch problemlos einen Moment allein.

 

 

 

Dann kümmert sich Lydia aber gleich um den jungen Mann. Schließlich kann man immer Freunde brauchen. Ihrem Vater würde es jedenfalls auch beruflich weiter helfen.

 

 

 

Kurz darauf sind die Zwillinge schon wieder voller Tatendrang. Helena beschleichen leichte Zweifel, ob Christos überhaupt jemals Laufen lernt.

 

 

 

Costas und Lydia brauchen am Abend eine kurze Pause.

 

 

 

Danach geht es aber wieder frisch ans Werk. Seine bescheidenen Kenntnisse in Mechanik aus seiner Militärzeit erweisen sich für Costas endlich mal als nützlich.

 

 

 

Helena schiebt schon wieder einen Mordskohldampf, also muss die Familie was Deftiges essen.

 

 

 

Costas hat noch keinen Appetit, aber Christos kann schon wieder ein Fläschchen vertragen. Er kümmert sich drum.

 

 

 

Eigentlich sollte ja jemand Lydia bei den Hausaufgaben helfen, aber im Moment haben ihre Eltern keine Minute Zeit.

 

 

 

Zudem leidet Helena arg unter einem Spaßdefizit. Kein Wunder, wenn man bis weit nach Mitternacht schuften muss.

 

 

 

Doch auch Costas ist nicht untätig. Wenn er nicht bald mehr Charisma entwickelt, wird er wohl ewig Kongressmitglied bleiben. Wobei das ja gar nicht mal so übel ist.

 

 

 

Als sich die Eltern in den frühen Morgenstunden endlich mal wieder einander widmen wollen, müssen sie erst den frechen Peristeris hinaus scheuchen. Das mit dem Baby meint Helena hoffentlich nicht ernst. Selbstverständlich wird inzwischen verhütet.

 

 

 

Wenn Papi und Mami miteinander kuscheln, dann können ihre Jungs das natürlich auch mal wieder tun. Inzwischen versuchen sie dies sogar von selbst, was allerdings meist daran scheitert, dass einer von beiden gerade was Besseres vorhat.

 

 

 

Pünktlich um 6.00 Uhr stehen die Zwillinge bei ihren Eltern wieder auf der Matte. Doch die machen heute keinerlei Anstalten aufzustehen.

 

 

 

Nur Lydia hat bereits begonnen, sich auf einen weiteren anstrengenden Schultag vorzubereiten.

 

 

 

Die nächtliche Bettgymnastik war offenbar doch ziemlich ermüdend. Costas verpasst seine Fahrgemeinschaft.

 

 

 

Irgendwann quält er sich doch noch aus dem Bett. Aber nur, weil er dringend aufs Klo muss. Die Arbeitsmoral des griechischen Politikers lässt zurzeit ein wenig zu wünschen übrig. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste.

 

 

 

Helena dagegen ist wieder sehr fleißig. Ihre Söhne bekommen was zu essen und müssen dann dringend ins Bett.

 

 

 

Costas macht sich in seinem inzwischen kultig anmutenden Kleinwagen auf den Weg. Natürlich kommt er viel zu spät und wird ermahnt.

 

 

 

Warum Helena immer dermaßen viel Hunger hat, bleibt rätselhaft. Selbst nach zwei Portionen ist sie noch nicht ganz satt.

 

 

 

Kaum hat sie ein wenig aufgeräumt, muss sie sich schon wieder um die Kleinen kümmern. Christos macht ihr besonders Sorgen, weil er immer noch nicht laufen kann.

 

 

 

Auch heute wendet Lydia wieder den Trick mit dem Händeklatschen an, um den Schulstress schnell hinter sich zu lassen. Theoretisch geht sie ja gerne hin, sie hat nur Einser zurzeit.

 

 

 

Die Rechnung ist mit 82 § verdächtig niedrig. Zahlt Herr Parapopoulos etwa keinerlei Steuern?

 

 

 

Heute kann Lydia ihren Vater als Hilfslehrer gewinnen.

 

 

 

Endlich kapiert es Christos doch noch, bevor die Chance auf den glücklich machenden Erfolg vertan ist.

 

 

 

Denn nur kurze Zeit später entscheidet sich sein Bruder, ein ganzes Stück größer zu werden.

 

 

 

Jetzt kann er die Treppe endlich alleine bewältigen. Und jede Menge anderer Sachen.

 

 

 

Diesmal nur leicht verspätet vollzieht nun Christos seinen Wachstumsschub.

 

 

 

Er ist verständlicherweise besonders gut gelaunt.

 

 

 

Auch Helena bekommt endlich, was sie will: ihre ganze Familie am neuen größeren Esstisch.

 

 

 

Schnell stellt sich heraus, dass Christos der geborene Sportler ist. Peristeris muss vor dem übertriebenen Eifer seines Bruders gleich in Deckung gehen.

 

 

 

Helena gönnt sich wieder einen kleinen Nachschlag, während ihre Kinder ins Bett gehen.

 

 

 

Dass ihre Jungs nun gut aufgewachsen sind, ist natürlich Thema des Tages. Bzw. der Nacht.

 

 

 

Das recht kleine Zimmer der beiden konnte dank Costas üppigem Gehalt einigermaßen angemessen ausgestattet werden. Peristeris ist ein wenig neidisch auf Christos, weil der schon sein Hobby gefunden und entsprechende Poster bekommen hat.

 

 

 

Erneut erfüllen sich die Zwillinge ihre Wünsche synchron. Für Fitness hat Peristeris aber eigentlich kein besonderes Talent.

 

 

 

Natur ist ebenfalls nicht so ganz sein Ding.

 

 

 

Aber Kunst, die findet er toll. Jetzt können die Kids zufrieden in die Schule gehen.

 

 

 

Costas hat schon wieder total verschlafen. Und bevor er nicht auf dem Klo und unter der Dusche war, will er seinen Kollegen auch nicht unter die Augen treten. Eigentlich ja rücksichtsvoll.

 

 

 

Endlich kann Helena den Alltag entspannter angehen. Sie ist in Gedanken eh noch bei letzter Nacht.

 

 

 

Mittags ist sie fertig mit Putzen und gönnt sich mal einen gesunden Imbiss.

 

 

 

Dann wird die alte E-Gitarre endlich aus dem Inventar hervorgeholt, damit sie sich wieder ernsthaft ihrem Hobby widmen kann. Lydia hat bestimmt nichts dagegen, dass das sperrige Teil in ihrem weitgehend ungenutzten Zimmer aufgestellt wird.

 

 

 

Costas wurde erneut eindringlich ermahnt, in Zukunft doch gefälligst pünktlich bei der Arbeit zu erscheinen, sonst könne es sein, dass er bald keine Arbeit mehr hat, zu der er antreten kann.

 

 

 

Die Jungs (und die Stadtverwaltung) sind happy, dass der Schulbus hier gut funktioniert und alle Kinder ihre Hausaufgaben mitbringen. Schließlich wünschen sich die beiden, dass man ihnen dabei hilft.

 

 

 

Heute landen die Hausaufgaben wieder im Schlafzimmer der Eltern. Das Händeklatschen können die Kids nun miteinander tun, das spart auch eine Menge Zeit.

 

 

 

Lydia hat Fanny Fischer mitgebracht. Ein aufgewecktes Kind mit einer sehr frechen Lache, wie Helena feststellen kann. Ihr ist nur nicht ganz klar, ob die Göre gerade über ihren Witz oder über sie als Person lacht.

 

 

 

Es ist gar nicht so leicht für Lydia, sich mit Fanny zu unterhalten. Dabei will sie ihr was Wichtiges erzählen.

 

 

 

Eigentlich war ja geplant, dass Lydia ihren Geburtstag unter reger Anteilnahme ihrer Familie mit einer schönen Torte feiert. Aber das wird zeitlich zu knapp.

 

 

 

Und so wird sie weitgehend unbemerkt ein familienorientierter Teenager, der stinkende Hutträger mag und Leute mit Maskeraden ablehnt.

 

 

 

Es ist sowieso keine Zeit zum Feiern. Nur mit großer Mühe gelingt es Costas und Helena, den Jungs bei ihren ersten Hausaufgaben zu helfen.

 

 

 

Sollte Lydia auch machen, aber plötzlich hat sie ganz andere Dinge im Sinn.

 

 

 

Schließlich gibt es doch noch ein - recht spätes - gemeinsames Abendessen, bevor alle todmüde ins Bett fallen.

 

 

 

Die Nachtruhe wird allerdings gestört.

 

 

 

Doch Helena reißt sich zusammen und ruft sofort die Polizei.

 

 

 

Währenddessen stellt Jessika Massen fest, dass es hier nicht viel zu holen gibt. Als sie die Sirene hört, flüchtet sie mit leeren Händen.

 

 

 

Doch die Ordnungsmacht ist schon zur Stelle.

 

 

 

Costas und Helena bemühen sich nach Leibeskräften, den jungen Polizisten mit Anfeuerungsrufen zu unterstützen.

 

 

 

Doch es hilft nicht, Jessika entfleucht dem Beamten.

 

 

 

Die Kinder haben durchgeschlafen und scheinbar nichts mitbekommen.

 

 

 

Oder doch? Lydia hat nämlich beschlossen, eines Tages eine Superspürnase zu werden, damit Verbrecher wie Jessika keine Chance mehr haben.

 

 

 

Zum Glück sind die Wände bei den Sims grundsätzlich gut schallisoliert, sofern sie nicht in einer Mietwohnung leben. Lydias musikalisches Talent ist nämlich noch arg begrenzt.

 

 

 

Heute steht Costas mal rechtzeitig auf.

 

 

 

Eine Beförderung ist aber recht unwahrscheinlich, weil die Familie nicht genug Freundschaften pflegt. Außerdem fehlt es Costas noch immer an Charisma.

 

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