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"Des Müllers Lust"- Teil 2

 

 

 

 

Auch Martin kehrt irgendwie sehr bald mit abgeschlossenem Studium vom Campus zurück. Er hat inzwischen ebenfalls auf Romantik umgesattelt und nun das gleiche Ziel wie seine Schwester und der Vater. Viele Techtelmechtel hatte er bisher nicht, denn eigentlich ist er ja schüchtern. Aber er hat seine Leidenschaft für Kunst und Handwerk entdeckt.

 

 

 

Die Geschichte wiederholt sich irgendwie, es läuft vieles wie damals bei seinem Vater: Er verlobt sich mit Lilly Poorman und sie zieht schon mal ein.

 

 

 

Gleich beim ersten Mal ertönt die berühmte Melodie.

 

 

 

Herr Humble blockiert sich selbst den Weg. Sollte er mal mit seinen Programmierern klären.

 

 

 

Nicole tröstet sich mit Paulchen über so manche Einsamkeitskrise hinweg. Offenbar macht Geld allein doch nicht glücklich.

 

 

 

Martin heiratet Lilly im Wohnzimmer. Obwohl er das wohl eigentlich nicht will. Aber ihre Kinder sollen mal seinen Namen tragen.

 

 

 

Im Kino trifft er den zum Vampir gewordenen Barkeeper Alfons, der genau die gleichen Sachen an hat wie er. Und das da hinten mit Stefan Landgrab IV ist seine Schwester, aber da will er gerade nicht stören.

 

 

 

In der Imbissbude begrüßt ihn Sabine dann doch noch. Sie hat einen seltsamen alten Römer im Schlepptau.

 

 

 

Der Typ ist wirklich penetrant. Die Geschwister kommen kaum dazu, sich nach so langer Zeit mal wieder zu unterhalten.*

 

*Diese Szene entstand bei einem Besuch von Sabine im Deh'Jawu Museum für moderne Kunst. Martin war nur zufällig hier.

 

 

 

Viele Monate (oder Jahre?) steht die Zeit in diesem Haushalt still, weil es mittlerweile über 100 andere Haushalte gibt. Inzwischen sind auch die allerletzten Add Ons erschienen und installiert. Das ermöglicht den Bewohnern dieses uralten Hauses einen neutralisierten Start in einen neuen Tag. Martin wird gerade bewusst, dass er Lilly tatsächlich geheiratet hat. Seine sechs Wünsche betreffen alle einen Job in den verschiedensten Karrieren zu finden. Komischer Romantiker.

 

 

 

Möglicherweise ist es der Anblick seiner Frau, der Martin ins Grübeln bringt. Lilly hat nicht studiert und wünscht sich 5 erstklassige Geschäfte. Das Müller'sche Vermögen beträgt zurzeit etwa 125.000 §, einige kleine eigene Gemeinschaftsgrundstücke wären also durchaus finanzierbar. Aber wer kann sich Lilly als erfolgreiche Geschäftsfrau vorstellen?

 

 

 

Offensichtlich war Nicole gerade dabei, das Frühstück zuzubereiten, als die Add Ons kamen. Nun kann sie endlich damit weitermachen. Alle drei haben Hunger - und Platinlaune.

 

 

 

Die Zimmerdecken müssen noch gezogen werden. Auf dem Dachboden hatte Florian damals seine Date-Geschenke versteckt. Außerdem hat jemand hier nicht mehr benötigte Kindersachen für später aufbewahrt. Muss aus der Zeit sein, als das Geld in diesem Haus noch knapp war.

 

 

 

Die Umgebung hat sich inzwischen deutlich weiterentwickelt. Direkt rechts nebenan steht ein Apartmentbau mit Mietswohnungen.

 

 

 

Kater Paulchen ist noch immer winzig. Aber es geht ihm gut.

 

 

 

Nicht nur Wölfe stehen oft in Eingangstüren, auch Dirk Bluemel kann das gut. Denn ab jetzt bringt er die Zeitung immer direkt zur Tür.

 

 

 

Kaum zu glauben. Im Internet gibt es in keiner der sechs verschiedenen Karrieren, in die Martin gerade starten will, einen Job. In der Zeitung stehen leider auch nur die gleichen Angebote drin. Lilly will nicht arbeiten, sie hat ja gerade weitere gut 9.000 $ von ihrem Vater Boris geerbt.

 

 

 

Die Räume sind noch eingerichtet wie zu Sabines und Martins Kindertagen. Ein zweites Doppelbett ist hier auf jeden Fall fällig.

 

 

 

In dieser gammligen Hütte würde wohl niemand eine Geschäftsmagnatin vermuten, die morgens mit dem Hubschrauber abgeholt wird. Aber genau so ist es.

 

 

 

Die daheimgebliebenen "Kinder" räumen nicht etwa die völlig verdreckte Bude auf, sondern geben sich ihren Gelüsten hin. Lilly hat bisher noch nicht mal ihr Hobbytalent entdeckt. Ihr Mann hat sein Telefonverzeichnis nach Chemie sortiert und dort ganz vorn Melinda Mallorca entdeckt, mit der er jetzt ein wenig plaudert.

 

 

 

Na gut, von Fernsehern in Schlafzimmern wird ja eh dringend abgeraten. Hier ist es obendrein auch noch zu eng dafür. Lilly musste sich gerade übergeben, doch die Flecken auf ihrem Schlafanzug waren schon vorher da.

 

 

 

So ist es schon besser. Lilly ist schwanger und bekommt einen neuen Schlafanzug. Und in der Ecke stört die Glotze nicht mehr den Zugang zur anderen Seite, sondern nur noch den Schlaf.

 

 

 

Statt die dreckverkrustete Wanne endlich mal zu putzen (Nicole ist nämlich auch nicht gerade ordentlich), spielt Martin lieber darin wie ein kleiner Junge.

 

 

 

Aha, an der Natur hat Lilly besonderen Spaß. Eine Leidenschaft, die sie mit ihrer Schwiegermutter teilt.

 

 

 

Paulchen ist ein bisschen dämlich. Der Futternapf ist frisch gefüllt. Er hat nämlich irgendwo gelernt, Simsessen zu bevorzugen.

 

 

 

Na bitte, geht doch.

 

 

 

Die Karrierefrau gibt sich nach Feierabend ziemlich fragwürdigen Aktivitäten hin.

 

 

 

Gegen jedes Klischee versteht sie sich mit ihrer Schwiegertochter bestens. Auch wenn sie sich noch kaum kennen.

 

 

 

Kaum hat Martin sich ins Bett gelegt, erhält er einen Anruf einer Barkeeperin aus "Doc Edwards neuem Treff". Vielleicht eine potentielle neue Partnerin?

 

 

 

Lilly hat so ihre ganz eigene Art, mit den Strapazen ihrer Schwangerschaft umzugehen.

 

 

 

Martin findet was das alte Männer-Outfit der Müllers im Schrank und einen Job als Architekt. Beginnt mit einem freien Tag. Er ist mit seinen Gedanken im Moment eh mal wieder woanders.

 

 

 

Obwohl er noch keinen Tag gearbeitet hat, erhält Martin schon seine Karrierebelohnung. Er ist nicht ganz sicher, ob seine Mutter ihn verhöhnt, als sie ihm endlich zu seiner Eheschließung gratuliert.

 

 

 

In Florians alten Klamotten sieht Martin seinem Vater zum Verwechseln ähnlich, findet Nicole. Ihr nervtötend lauter Hubschrauber ist gerade auf der Straße gelandet.

 

 

 

Auf die Idee, mal etwas Vernünftiges zum Essen zu machen, kommt hier niemand. Lilly müsste nun eigentlich dringend was Handfestes in den Magen kriegen.

 

 

 

Dann kann sie sich doch noch entschließen. Paulchen ist auch kurz vorm Verhungern, wächst aber nun doch endlich zu einem ausgewachsenen Kater heran. Jetzt kann man ihm auch beibringen, Tierfutter zu fressen.

 

 

 

Ausgerechnet ein schwieriges Fischgericht hat sich Lilly in den Kopf gesetzt.

 

 

 

Gelingt aber trotzdem. Auch Paulchen bekommt einen Teller, damit er nicht draufgeht bzw. vom Tierschutz abgeholt wird.

 

 

 

Lilly hat grundsätzlich Besseres zu tun, als sich um den Haushalt zu kümmern.

 

 

 

Während sich seine Frau nun wieder hingelegt hat, springt Martin mal eben rüber zur Mall, um ein Halsband für Paulchen zu kaufen. Nur für den Fall, dass der Kater mal abhaut. Denn dann ist die Chance angeblich größer, dass ihn jemand zurückbringt.

 

 

 

Außerdem braucht ein Möchtegern-Casanova mehr Auswahl an Outfits.

 

 

 

Das hier ist noch ein wenig auffälliger, er will die Damenwelt ja auf sich aufmerksam machen. Die Verkäuferin ist inzwischen allerdings nicht mehr so ganz seine Altersklasse.

 

 

 

Als er zurück kommt, lernt er direkt vor seinem Haus Sofia Fong kennen. Die zeigt noch erheblich mehr Haut als er. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch.

 

 

 

Sofia findet, Martin sei der der coolste Sim, den sie kennt, und das will sie auch jedem erzählen. Kein Wunder, dass er nun mit ihr flirten will. Bevor seine Mutter von der Arbeit kommt, verabschiedet er sich aber und legt sich wie seine Frau ein bisschen auf Sofa.

 

 

 

Dass Lilly tief und fest schläft, interessiert Nicole gar nicht. Sie redet trotzdem so lange über die olympischen Winterspiele, bis ihre Schwiegertochter aufwacht.

 

 

 

Nachdem sich Lilly ein wenig frisch gemacht hat, bemüht sie sich redlich, dem Kater so schnell wie möglich das Kommando "Komm her" begreiflich zu machen. Denn damit kann man ihn später besser ans Tierfutter gewöhnen.

 

 

 

Martin konzentriert sich derweil auf seinen ersten selbstgezeichneten Plan.*

 

* das kann nun fotografiert werden, ohne dass alle Bilder schwarzweiß werden, weil EA einen Patch herausgebracht hat.

 

 

 

Seine Frau sucht nun doch mal seine Gesellschaft. Aber was faselt die da von einer Wunderlampe?

 

 

 

Am Morgen hat Paulchen das Kommando zwar gelernt, aber er reagiert noch immer noch nicht darauf, wenn man ihn zum Fressen ruft. Dass er hier doch noch sein Futter anrührt, liegt schlicht an seinem Hunger. Auch Lilly räumt nun zwar freiwillig, aber ohne tiefere Überzeugung wenigstens ein paar dreckige Teller weg. Vielleicht sollte man eine Putzfrau einstellen.

 

 

 

Natürlich denkt Martin als frischgebackener Architekt darüber nach, wie man dieses denkmalgeschützte alte Haus ein wenig modernisieren kann, ohne seinen ursprünglichen Charakter als Anfängerhaus zu zerstören. Bisher hat er noch keine Lösung dafür.

 

 

 

Für die Arbeit zieht er sich etwas dezenter an, während Nicole schnell die Gelegenheit nutzt, Paulchen dafür zu loben, dass er Tierfutter gefressen hat. Irgendwann muss das Tier das ja kapieren.

 

 

 

Lilly setzt wieder ganz eigene Prioritäten. Eine Dusche wäre jetzt eigentlich dringender.

 

 

 

Die Entscheidung, Lucy Heck zu engagieren, ist dagegen sicher eine gute Idee. Denn alle im Haus sind sehr unordentlich. Außerdem hat sie so eine Gesprächspartnerin, mit der Lilly die neuesten Schauergeschichten aus der Nachbarschaft austauschen kann.

 

 

 

Als Hausangestellte macht man ja so Einiges mit. Gelegentlich sogar Hausgeburten.

 

 

 

Dann kommt ein Schock! Es sind gleich zwei Babys, ein Junge und ein Mädchen!

 

 

 

Die Putzfrau findet's klasse, zwei neue Kunden! Schließlich altern Service-NPCs in Sims 2 ja nie.

 

 

 

Das ist Julian.

 

 

 

Und das ist Mandy.

 

 

 

Nicole wird sich wundern, was aus ihrem Schlafzimmer geworden ist, wenn sie nach Hause kommt. Lilly hat sie kurzerhand umquartiert in das kleine Arbeitszimmer. Ein Ehebett braucht die Alte doch eh nicht mehr, meint Lilly.

 

 

 

Schon beim Aussteigen ist Nicole klar, dass sie schon wieder Oma geworden ist. Ihre ältere Tochter Sabine hat ja auch schon Zwillinge bekommen. Außerdem hat sie heute durch ihr Votum für mehr LKWs eine Prämie von 40.000 § verdient, was sie einen großen Schritt näher an ihr Ziel bringt. Da kann sie den Verlust des Doppelbetts sicher locker verschmerzen.

 

 

 

Die Kollegin, die Martin heute mitgebracht hat, ist ein klein wenig verunsichert, ob sie nicht stört.

 

 

 

Nicht ganz unbegründet, ihr Gastgeber und seine Mutter haben jetzt erst mal zu tun.

 

 

 

Dann findet Martin doch ein wenig Zeit für seine Kollegin. Aber so richtig warm wird er mit Christel Hart wohl nie.

 

 

 

Lilly begreift nicht ganz, was Julian ihr mit seinem Geschrei sagen will. Sie hatte halt noch nie ein Baby.

 

 

 

Nachdem das junge Paar die Zwillinge gewickelt hat, gehen die beiden früh zu Bett. Nicole und Christel unterhalten sich ja auch ohne sie bestens.

 

 

 

Eigentlich will Nicole ja nun auch endlich ins Bett, aber Mandy brauchte noch ein Fläschchen. Und diese Christel macht auch keine Anstalten, sich mal in ihr eigenes Heim zu begeben. Kein Wunder, als NPC hat sie ja keins.

 

 

 

Kurz vor 1.00 Uhr kommt Lucy zielstrebig angerannt.

 

 

 

Sie klaut die Zeitung (die inzwischen dabei immer unsichtbar wird). Das Hausmädchen scheint ein rätselhaftes Problem mit Lilly zu haben. Warum?

 

 

 

Am Morgen wacht Martin wieder neben seiner gammeligen Frau auf. Eigentlich wollte er doch nie eine Familie. Und in Momenten wie diesen weiß er auch wieder, warum.

 

 

 

Nachdem sie geduscht hat, findet er, sie könnte mal was zu Essen machen. Auch wenn seine Mutter jetzt drei Tage frei hat, ewig wird sie nicht leben. Also macht er ihr gleich mal klar, was er von ihr erwartet.

 

 

 

Sie zeigt sich auch durchaus kooperativ, ist dann aber zu blöd, erst mal Platz zu schaffen. Also geht Martin hungrig zur Arbeit.

 

 

 

Bei der Versorgung der Babys arbeiten die beiden Frauen aber dann - unter ein wenig Anleitung allerdings - wie ein Team.

 

 

 

Scheinheilig erscheint Lucy zum Dienst. Die Katze und die beiden Babys bedeuten jede Menge Arbeit. Die geklaute Zeitung hätte sie spätestens jetzt eh entsorgt.

 

 

 

Nicole hat die Blumen auf Florians leerem Grab ersäuft. Sie weiß zwar, dass er inzwischen ein Zombie ist, aber sie kennt ihn nicht mehr. Martin muss ihm wohl irgendwann begegnet sein, denn er kennt ihn durchaus und hat ihn auch als seinen Vater erkannt.

 

 

 

Als Martin nach Hause kommt, halten seine Frau und seine Mutter ein Nickerchen. Die Gelegenheit für ein Date! Bisher hatte er außer mit Lilly nur ein Techtelmechtel mit Luise Dickmann. Damals auf der Uni. So werden das nie 20 verschiedene Sims. Er ruft Melinda Mallorca an, die hat schließlich den gleichen Lebenswunsch wie er.

 

 

 

Florians alter Sportwagen macht schon mal Eindruck auf die Studentin.

 

 

 

Tatsächlich, sie ist ganz hin und weg.

 

 

 

Zunächst versucht er, sie mit einer Geschichte über Kunst einzulullen. Damit kennt er sich schließlich aus.

 

 

 

Dann will sie unbedingt mit ihm spielen. Leider zählt Billard dabei nicht. Und mit dem Footbag will es auch nicht klappen.

 

 

 

Das Date verläuft etwas zäh, da vor allem Melinda keine passenden Wünsche hat.

 

 

 

Kleine Fortschritte macht Martin aber durchaus. Dafür, dass sie sich vorher kaum kannten, läuft es ganz gut.

 

 

 

Schließlich endet das Date am Hinterausgang vor der Damentoilette.

 

 

 

Doch Martin merkt schnell, dass Melinda noch nicht nach Hause gehen will. Man kann sich ja auch amüsieren, ohne das Ganze ein Date zu nennen.

 

 

 

Der Portier grinst breit übers ganze Gesicht, denn er weiß, was nun kommt.

 

 

 

Den Barkeeper dagegen bringt es jedes Mal total aus dem Häuschen, wenn im Fahrstuhl ein Techtelmechtel stattfindet. Dafür müssen sich Melinda und Martin übrigens nicht so sehr lieben, wie für dieselbe Nummer im Bett.

 

 

 

Am Abend kommen Lillys kleiner Bruder Toby und ihre Mutter Nina zu Besuch.

 

 

 

Martin freut sich, mal jemand neuen kennenzulernen, und versucht sich die Szene für ein Bild einzuprägen.

 

 

 

Die alten Frauen stürzen sich sofort auf die Babys. Muss ein Instinkt sein.

 

 

 

Nina steht am Ende ihres Lebens. Sie ist im Florenzo-Haus aufgewachsen und hat nach dem Studium Oliver Penner geheiratet. Lilly und Toby haben noch eine Schwester namens Betty, die inzwischen bei ihrem Onkel Billy wohnt, um eines Tages seinen Friseursalon zu übernehmen.*

 

* all das wartet noch in den Archiven der Stadtverwaltung auf die Restauration und Veröffentlichung.

 

 

 

Die Familie ihrer Schwiegertochter ist Nicole nicht sympathisch, obwohl sie selbst ja auch süchtig nach dem Blubberdampf ist. Gegen Mitternacht verabschiedet sie die beiden höflich, da "die Kinder" eh schon zu Bett gegangen sind.

 

 

 

Was bringt Melinda denn jetzt?

 

 

 

Gar nichts. Es ist nicht genug Platz draußen. Stattdessen kommt sie rein, um zu tanzen. Aber darum kann sich Nicole jetzt nicht kümmern, sie muss nun auch endlich ins Bett.

 

 

 

Gegen 2.30 Uhr merkt Melinda, dass sie nach Hause gehen sollte. Übrigens ist diese Verhaltensstörung bei ihr recht ausgeprägt. Auch das "Surferhaus" auf dem Campus sucht sie Nacht für Nacht heim. Oft sogar mehrmals.*

 

* inzwischen hat sie mit diesem Unsinn aufgehört, nachdem sie selbst wieder eine Weile gespielt wurde.

 

 

 

So langsam stellt sich eine gewisse Routine beim Tagesablauf ein. Die Babys zwingen sogar Lilly zu etwas mehr Aktivität.

 

 

 

Irgendwie ist diese Lucy nicht sein Fall, merkt Martin.

 

 

 

Lillys Kumpel Michael Moosmayer hält es nicht für nötig zu klingeln. Er kommt einfach so vorbei.

 

 

 

Was Martin da skizziert, lässt sich noch nicht wirklich erkennen.

 

 

 

Dann versucht er, den jungen Mann einzuschätzen. Der scheint ihm auf Typen zu stehen. Aber sicher ist er da nicht.

 

 

 

Die Art der Beziehung zwischen dem blonden Kerl und seiner Frau ist ihm also nicht so ganz klar. Den beiden wohl auch nicht.

 

 

 

Den Geburtstag seines Sohnes verschläft Martin einfach. Julian ist mit reichlich Charakterpunkten gesegnet. Er ist geradezu nervtötend nett und extrovertiert. Aber ziemlich träge.

 

 

 

Bei seiner Schwester klappt der Sprung ins Kleinkindalter zunächst nicht so richtig. Drum liegt sie auf dem Boden, das hilft meistens.

 

 

 

Schließlich schafft es auch Mandy. Sie ist extrem verspielt und aktiv, aber ansonsten recht ausgeglichen.

 

 

 

Da sich gerade niemand um ihn kümmert, krallt sich Julian sofort den sichtlich überraschten Kater.

 

 

 

Die Familie von Michael Moosmayer schwimmt eigentlich wirklich im Geld. Sie besitzen immerhin ein großes Möbelhaus und eine großzügige Villa in der Parkstraße.

 

 

 

Dass er so schnell Vater von zwei Kindern werden würde, hätte Martin nicht für möglich gehalten. Drum weiß er selber noch nicht so genau, wie er das findet.

 

 

 

Michael beschwert sich, man habe ihn eingeladen und nun ließe man ihm keine Ruhe. Wieso eingeladen? Er ist hier doch einfach eingedrungen! Trotzdem unterliegt auch Nicole seinem Charme.

 

 

 

Martin telefoniert nachts heimlich in seinem Arbeitszimmerchen mit seinen Girls. Heute ist Sofia dran.

 

 

 

Oma übernimmt die Nachtschicht. Inzwischen hat sie sich an Kinder gewöhnt, sie scheint sie sogar zu mögen.

 

 

 

Es hat über Nacht geschneit. Außerdem ist ein Anbau aus Metall und Glas entstanden, der mehr Wohnfläche bietet und den historischen Grundriss des denkmalgeschützten Hauses erhält.

 

 

 

Die Wohn- und Chilloutzone befindet sich nun im neu angebauten Wintergarten. Die zentrale Küche wurde vom Esstisch befreit, wodurch dort genug Raum für eine moderne zusätzliche Küchenzeile entstand. Gegessen wird nun im ehemaligen Wohnzimmer. Die große Diele, wo man den Esstisch alternativ auch hätte aufstellen können, erschien dem Architekten Martin dafür zu düster.

 

 

 

Eine großzügige Terrasse komplettiert den Anbau. Im Sommer könnte man hier einen Grill aufstellen. Leider kocht niemand im Haus besonders gut oder gern.

 

 

 

Die alten Fenster der Hausrückseite blieben erhalten und die neuen Türen zur geschlossenen Loggia sind ebenfalls aus Glas, so dass weiterhin viel Licht in die Räume des Seitenflügels kommt.

 

 

 

Vor dem Haus wurden trotz Wintereinbruch zahlreiche Pflanzen gesetzt. Wegen des unebenen Geländes ist die Installation von Wassersprinkler leider nicht flächendeckend möglich. Aber im Moment liegt ja eh Schnee.

 

 

 

Irgendwie hat sich Lilly ihr Leben anders vorgestellt. Doch sie ist viel zu träge, um die Initiative zu ergreifen. Außerdem ist sie wohl die unordentlichste Hausfrau der ganzen Stadt.

 

 

 

Mandy hat zwar noch nichts gelernt, aber dafür einen Schlafplatz gefunden, den sie ohne fremde Hilfe erreichen kann. Pech für Paulchen, den Kater.

 

 

 

Putzfrau Lucy hat eigentlich wirklich gar keine Zeit zum Plaudern. Aber Lilly braucht Ansprache. Offenbar hofft sie auf ein Wunder, anstatt zu erkennen, dass es ihr hier bestens geht. Die Familie hat keine finanziellen Sorgen und das Haus ist frisch renoviert.

 

 

 

Aber das mit den 5 erstklassigen Geschäften kann man knicken. Lilly hat nämlich keine Lust sich darum zu kümmern.

 

 

 

Wenigstens Laufen sollen die Kinder lernen. Gut, dass Nicole heute frei hat und mithelfen kann.

 

 

 

Der Kindsvater hat andere Pläne - und nach der Arbeit erst mal Hunger.

 

 

 

Dann ist Martin nach einem kleinen Abenteuer und er fährt noch mal weg, ohne seiner Frau oder gar seiner Mutter zu sagen, wohin.

 

 

 

Logisch, denn er sammelt unterwegs Henriette Penner ein. Sie hat ebenfalls Zwillinge im Kleinkindalter und ist mit Django, dem Sohn von Martins Onkel Walter verheiratet. Sie gehört also auch zur Familie, ist aber als eine geborene Dickmann nicht blutsverwandt mit ihm.

 

 

 

Die beiden kennen sich schon lange und gut aus der Zeit auf dem Campus. Allerdings war ihre Beziehung bisher rein freundschaftlicher Natur.

 

 

 

Insofern ist es auch völlig unverdächtig, sich im Burger Thing zum Essen zu treffen.

 

 

 

Allerdings essen die beiden gar nicht.

 

 

 

Offenbar ist die sonst so treue Henriette einem kleinen Abenteuer nicht abgeneigt. Normalerweise interessiert sie sich ja mehr für ihre Karriere und weniger für Männer.

 

 

 

Aber Martins Charme kann auch sie nicht widerstehen. Als sie den Wunsch äußert, mal ein Techtelmechtel im Auto zu haben, fackelt Martin nicht lange. Dafür müssen sich die beiden aber erst mal anschnallen.

 

 

 

Denn bei diesen Gelegenheiten heben Autos regelrecht von der Straße ab. Der hinterhältige Scharlatan sieht sowas zwar öfter, aber auch nicht alle Tage.

 

 

 

In Martin Händen wird so ziemlich jede Frau wachsweich. Muss in der Familie liegen. Sein Vater Florian war ja genauso.

 

 

 

Zu Hause tut er natürlich so, als sei nichts geschehen. Lilly pennt eh faul auf dem Sofa rum.

 

 

 

Während die Kleinen schlafen, haben Nicole und Lilly auch mal Zeit für einen gemütlichen Plausch.

 

 

 

Die Zwillinge müssen in der Nacht eine Weile alleine zurechtkommen und "arbeiten" an ihrer Beziehung. Die liegt nämlich bisher bei Null.

 

 

 

Am Morgen hat Lilly die fixe Idee, sich ihren ersten Logikpunkt zu verdienen.

 

 

 

Nicole dagegen entdeckt im Spiegel, dass sie inzwischen wohl nicht mehr so jugendlich dynamisch wie früher auf ihre Geschäftspartner wirken muss.

 

 

 

Dank einer Sondergenehmigung darf sie eine benutzerdefinierte Frisur tragen, die vanLuckner erstellt hat.

 

 

 

Julian wünscht sich - neben diversen Fähigkeiten - allen Ernstes den Kauf eines Baumes! Dabei ist nicht die Natur sein Hobby, sondern Spiele Spielen.

 

 

 

Da Lilly sich nicht von der Zeitung losreißen kann, lässt Nicole die beiden Schreihälse aus ihren Bettchen.

 

 

 

Zeitlebens hat Nicole auf Make Up verzichtet, weil sie keinen Wert auf ihr Äußeres gelegt hat. Bisher hat sich auch so erfolgreich Karriere gemacht, doch nun glaubt sie, dass ihr ein gepflegtes Aussehen helfen kann, endlich die 100.000 § zu erreichen, die sie sich immer gewünscht hat. Zu blöd, dass sie nirgends nachschauen kann, wie viel ihr dazu noch genau fehlt. Kurz vor der Geburt ihrer Enkel waren es erst 50.000 §, wenigstens daran kann sie sich erinnern.

 

 

 

Vollkommen selbstständig erkennt Lilly, dass ihr Sohnemann ein Bad brauchen kann. Sie macht also Fortschritte.

 

 

 

Eigentlich hat Nicole ja noch 7 Urlaubstage übrig, aber sie hofft auf einen weiteren Zufall bei der Arbeit, bei dem sie viel Geld verdienen kann. Denn mit ihrem Gehalt alleine wird sie ihr großes Ziel wohl niemals schaffen.

 

 

 

Nach wie vor zeigt Lilly nur wenig Eigeninitiative, wenn etwas Mühe macht. Wozu sich ein Frühstück zubereiten, wenn man auch direkt aus dem Kühlschrank "reinhauen" kann? Julian wundert sich schon in seinem zarten Alter über diese Eigenarten seiner Mutter.

 

 

 

Kaum ist Mami unter der Dusche, stellt Mandy Blödsinn an. Sie hat zwar gerade ein Fläschchen bekommen und ist pappsatt, aber sie will eben auch mal fressen wie eine Katze. Ihr Bruder dagegen ist vollkommen verzückt von der Musik aus dem Radio.

 

 

 

Immerhin lernt die Kleine dann doch noch unter Mamis Anleitung, wie man auf zwei Beinen läuft. Danach müssen sie alle drei ein wenig ausruhen.

 

 

 

Sicher geht den Florenzos direkt gegenüber der ständige Krach des Hubschraubers tierisch auf die Nerven. Auch Martin ist es ein wenig unangenehm, von seiner Mutter damit von der Arbeit abgeholt zu werden.

 

 

 

Trotzdem arbeitet er jetzt weiter an dem Bild von ihr. Eigentlich hätte er gern ein Date, aber die Gefahr ist recht groß, dass Sofia ihm einen Korb gibt. So gut kennen sie sich ja noch nicht. Also will er sie nachher erst mal zur Einstimmung am Telefon einlullen.

 

 

 

Lilly kann sich kaum aufraffen, ihre Kinder aus ihren Bettchen zu lassen. Sie sitzt gerade so bequem.

 

 

 

Und das hier findet sie auch so was von öde. Gut, dass Nicole ihr dabei hilft, sie hat echt keine Lust, das gleich zweimal nacheinander zu machen.

 

 

 

Im Kühlschrank findet Lilly noch einen Rest vom Chili, den sie nun hastig in sich hineinschaufelt. Sie ist nämlich kurz vom Verhungern. Nicole achtet heute mal auf ihre Linie und macht sich einen gesunden Salat.

 

 

 

Martin hat eh keinen Hunger und telefoniert lieber endlos mit seiner neuen Bekannten.

 

 

 

Als er endlich ins Bett findet, spielt Martin kurz mit dem Gedanken, seine Frau zu wecken, damit sie ihm seinen Wunsch nach einem Techtelmechtel erfüllt. Aber so dringend ist das noch nicht, er hat immer noch Platin-Laune.

 

 

 

Kater Paulchen hat zwar eine feudale Schlafstatt, aber leider ist sie nicht schallisoliert. Die Zwillinge werden mitten in der Nacht wach und lassen ihn nicht schlafen.

 

 

 

Da Lilly nicht arbeiten muss, wird sie aus dem Bett gescheucht, um die Kleinen aus ihrer verzweifelten Lage zu befreien.

 

 

 

Damit allein ist es natürlich nicht getan. Die Kinder haben Hunger.

 

 

 

Und dann müssen beide auch mal. Mandy kann das ab jetzt immerhin ohne Hilfe.

 

 

 

Julian auch. Es ist inzwischen 5.00 Uhr morgens und Nicole ist auch wieder munter.

 

 

 

Paulchen hat ein ruhiges Plätzchen gefunden.

 

 

 

Dass Lilly aber auch immer nicht abwarten kann, bis das Frühstück fertig ist!

 

 

 

Es ist zwar offiziell noch Winter, aber wohl heute schon so warm, dass die automatischen Gartensprinkler ihre Arbeit aufnehmen.

 

 

 

Man muss Lilly nicht extra sagen, wenn eins der Kinder mal ein Bad braucht. Sie kommt da ganz von selber drauf. Erstaunlich, weil sie sonst ja so faul ist, und ihre eigene Körperhygiene oft zu wünschen übrig lässt. Vielleicht macht das ja Spaß?

 

 

 

Lucy Heck kann heute unbeaufsichtigt saubermachen, denn Lilly und die Zwillinge schlafen schon wieder und Martin und Nicole sind bei der Arbeit. Es fällt also gar nicht weiter auf, wenn sie zwischendurch mal ein wenig mit dem einsamen Kater spielt.

 

 

 

Bisher kann Lilly guten Gewissens ohne Job bleiben, die Kleinen brauchen ja schließlich Betreuung. Sie ist glücklich über ihren ersten Logikpunkt und wünscht sich nun sogar einen zweiten.

 

 

 

Dass ihr Sohn jedes weibliche Wesen immer gleich anquatschen muss, erinnert Nicole fatal an seinen Vater. Diese Wanda ist allerdings so gar nicht sein Fall, also verabschiedet er sie fast genauso schnell auch wieder.

 

 

 

So langsam freundet er sich immerhin mit seiner Vaterrolle an. Wie er die Kinder hier in dem engen Haus unterbringen soll, wenn sie erst mal größer sind, weiß er noch nicht so recht.

 

 

 

Eigentlich wollte Martin sich ja heute mit Sofia zu einem Date verabreden, aber irgendwie kommt er nicht weg.

 

 

 

Als seine Mutter den Raum verlässt, um die Kleinen ins Bettchen zu bringen, spricht er Lilly ganz offen auf seine Bedürfnisse an.

 

 

 

Sie hat zwar keine große Lust dazu, aber da sie sich um die Verhütung kümmern, willigt sie ein. Kaum sind sie fertig, kommt Martins Mutter ins Zimmer gelatscht, um den Geldbaum abzuernten. Sie ist wohl die einzige in Micville, die immer noch einen besitzt.

 

 

 

Sonderlich diskret ist sie ja nicht.

 

 

 

Bei Mandy zeigt sich inzwischen, dass sie die Naturverbundenheit ihrer Mutter und ihrer Großmutter geerbt hat. Da die Erwachsenen alle schlafen, müssen die beiden Kleinen sich eben ein wenig aneinander kuscheln, um ihr Bedürfnis nach Zuwendung zu stillen.

 

 

 

Das haben ihre Eltern schon hinter sich. Irgendwas muss Martin an sich haben, das bei Lilly immer noch Verzückung auslöst.

 

 

 

Nicole fühlt sich auf einmal sehr einsam und telefoniert vor der Arbeit ausgiebig mit Mike Walton. Den findet sie nämlich sehr interessant und er offenbar ihre Gesprächsthemen. Martin dagegen überlegt, unter welchen Vorwand er heute an seinem freien Tag von Frau und Kindern wegkommt. Mal sehen, erst mal duschen.

 

 

 

Lilly fühlt sich unbeobachtet und glaubt, dass sie jetzt ruhig die Luft aus ihrem Darm lassen kann, da die Verpackung des Fertigfraßes von gestern hier eh schon so müffelt. Sie hat ganz schön an Bauchumfang zugelegt.

 

 

 

Sie schlüpft nun also in etwas Bequemeres. Den Kindern geht es heute nicht so toll, weil ihre Großmutter Nina gestorben ist. Lilly hat der Tod ihrer Mutter zwar auch getroffen, aber die Entschädigung der Versicherung hat sie gleich wieder aufgeheitert.

 

 

 

Da seine faule Frau sich einfach vor den Fernseher setzt, verschiebt Martin kurzerhand seinen geplanten Ausflug vom Familienleben auf später und kümmert sich um die Laune der Kids.

 

 

 

Dann bietet ihm die Stadtverwaltung einen glaubwürdigen Vorwand, um aus dem Haus zu kommen. Der Architekt soll sich das neu erbaute "Blue Birds" ansehen. Denn Testsim Donald Boston hat festgestellt, dass das Spiel beim Verlassen des Grundstücks jedes Mal abstürzt.

 

 

 

Natürlich gehört der gastronomische Bereich zu den Hauptverdächtigen. Schau an, da ist ja Mike Walton, der alte Casanova, mit dem seine Mutter heute schon so lange telefoniert hat.

 

 

 

Martin folgt ihm nach oben zum nächsten Objekt, das eine mögliche Ursache für die Abstürze sein könnte: die beleuchtete Tanzfläche. Auch die Diskokugel kann den Speicher ziemlich belasten.

 

 

 

Andererseits gibt es diese Dinge auch auf anderen Grundstücken und da machen sie keine Probleme. Ist am Ende einer dieser Spieltische auf der dritten Ebene schuld? Als Donald zuletzt hier war und dann abgestürzt ist, saßen da Leute beim Zocken.

 

 

 

Natürlich kann es auch einfach mal wieder der Auftritt dieser bescheuerten Hexen gewesen sein. Martin befragt das Personal. Und ist dabei nicht ganz frei von Hintergedanken.

 

 

 

Alegra Schnösel findet Martin offenbar echt super, aber ihm graust eher vor ihr.

 

 

 

Zwei Veteranen der Stadt im Gespräch: Immer-noch-NPC Armin Sims redet mit Sebastian Penner wohl darüber, dass die meisten ihrer Zeitgenossen schon lange verstorben sind. Martin hat für einen ersten Test genug gesehen und fährt wieder heim. Diesmal ist das Spiel dabei nicht abgestürzt.

 

 

 

Nach einem kurzen Zwischenstopp daheim (zum Speichern) fährt Martin weiter nach Paradiso zum Marokko-Club.

 

 

 

Hier macht er sich erst mal frisch. Das Bad des ehemaligen EA-Wohngebäudes wurde originalbelassen und nur durch eine Dusche ergänzt.

 

 

 

Dann bittet er Sofia zu einem Date hierher. Sie kommt sofort, obwohl er nicht sicher war, dass sie ihn schon genug mag. Doch plötzlich kommt zu dem einen "Chemie-Blitz" ein zweiter hinzu.

 

 

 

Schon angesichts eines harmlosen Tänzchens zeigt sich Ray Poorman wenig begeistert davon, was er hier sieht. Gibt es da etwa etwas, was Sofia Martin nicht erzählt hat? Egal, gegen ihn hat dieser Loser ja keine Chance, meint Martin.

 

 

 

Irgendwann geht der Typ auch freiwillig seiner Wege. Der DJ ist heute irgendwie wie auf Speed, er bewegt sich total hektisch. Die Stadtverwaltung ist zurzeit mal wieder in Sorge, weil es Hinweise auf Schäden in den Charakterdateien durch den berüchtigten Ottomas-Bug gibt. Drum wird sowas sehr wachsam beobachtet.

 

 

 

Es ist eher ungewöhnlich, dass Date-Partner zwischendurch selbstständig Bekanntschaften schließen. Sofia tut es.

 

 

 

Aber es fällt Martin nicht schwer, sie wieder für sich zu begeistern. Nun ist sie wieder ganz konzentriert bei der Sache.

 

 

 

Eigentlich hätte er gern ein Techtelmechtel im Bett (das es hier sogar gibt) und sie eins in seinem Auto. Aber dafür sind sie beide eh noch nicht vertraut genug, also nutzen sie dafür die Sauna. Wegen der hat Martin ja auch diesen Treffpunkt ausgewählt.

 

 

 

Er kann also einen fünften Strich auf seiner Liste machen und das Date beenden. Um die allgegenwärtige Linda kann er sich ein ander Mal kümmern, schließlich bedient die fast an jeder Bar im Großraum Micville. Und sicher nicht nur da.

 

 

 

Bevor er nach Hause zurückkehrt, vergewissert er sich noch auf seine unnachahmliche Art, dass er Christel Schmidt tatsächlich total abtörnend findet.

 

 

 

Diese Blümchen sollte Martin schleunigst in seinem Inventar oder auf dem Dachboden verschwinden lassen, bevor sie seine Frau findet. Trotzdem immer wieder nett, diese Geste.

 

 

 

Lilly versteht nicht, wieso ihr Sohn nicht warten kann, bis er an der Reihe ist. Sie kann doch beim besten Willen nicht zwei Kinder gleichzeitig ins Bettchen legen, schon gar nicht als Sim.

 

 

 

Als seine Mutter nach Hause kommt, sitzt Martin wieder brav an seinem Zeichentisch, als wär nichts gewesen.

 

 

 

Dieses hektische Gewinke ist selten zu beobachten. Nennt sich "aus der Ferne grüßen".

 

 

 

Es ist Nicoles beste (und einzige) Freundin Karin Heftig, die gerade mit ihrem Mann Attatürk spazieren geht. Sie umarmt sie von sich aus zur Begrüßung.

 

 

 

Der Gatte muss allerdings gesondert begrüßt werden. Luciano hat Karin erst fies angeknurrt und zieht nun den Schwanz ein. Blödes Vieh.

 

 

 

Attatürk sucht sofort das Gespräch mit Lilly, die sich durchaus freut, mal mit einem Erwachsenen zu reden.

 

 

 

Mandy hat den richtigen Moment gewählt, um größer zu werden.

 

 

 

Die Pizza, die Papa bestellt hat, ist nämlich grad gekommen. Den Anruf einer gewissen Sofia für ihn wimmelt sie einfach ab. Martin ist ja beim Essen im Moment.

 

 

 

Mandy hat kein besonders damenhaftes Outfit gewählt. Aber Frauenfußball ist in diesem Jahr (2011) eindeutig im Trend.

 

 

 

Ihr Brüderchen ist noch ganz klein. So toll schläft es sich nämlich nicht in diesem Tierbett, auch wenn es ein Luxusmodell ist.

 

 

 

Er wird trotzdem geweckt. Aber er will gar nicht altern, sondern lieber seiner Mama in die Küche folgen. Eigentlich wäre direkt nebenan ein gemütliches Esszimmer, aber die Sims essen die Pizza lieber im Stehen.

 

 

 

Dass auch sein Sohn jetzt ein großer Junge wird, bekommt Martin nur beiläufig mit. Der Überraschungsbesuch (eingeladen hat die zwei nämlich niemand) hat das Bedürfnis, sich ausgiebig zu unterhalten.

 

 

 

Mandy hat im Schrank was gefunden, das besser zu einem die Natur liebendem Kind passt. Julian wurde ebenfalls eine etwas unpassende Kleidung zugeteilt. Mit Kochen hat er nichts am Hut, er spielt doch nur leidenschaftlich gerne.

 

 

 

Nicole und Martin geben sich mal wieder ihrer Sucht hin. Scheint Karin nicht so toll zu finden, so gern sie ihre Freundin ansonsten auch hat.

 

 

 

Attatürk hat offenbar einen Narren an Lilly gefressen. Anders ist es nicht zu erklären, wie er den Gestank neben ihr aushalten kann.

 

 

 

Julian hat sich einfach für das gleiche Outfit wie Mandy entschieden. Jetzt sieht jeder gleich, dass sie Zwillinge sind. Man achte auch auf die typischen Müller-Flachnasen und die Szene im Hintergrund. Karin erbringt ihrem Mann nämlich gerade einen Liebesbeweis, wohl um ihn von der jungen Frau abzulenken. Dabei ist Attatürk eigentlich gar kein Schürzenjäger, sondern eher konservativ und brav.

 

 

 

Die Heftigs verlegen ihre romantischen Interaktionen nun nach draußen auf die winterliche Terrasse.

 

 

 

Und die Müllers haben jede Menge Spaß. Während der Rest der Familie Blasen blubbert, hat Julian den riesigen Fernseher für sich allein und kann ungestört spielen.

 

 

 

Nur Paulchen wirkt irgendwie unzufrieden, als man versucht, dass Kinderzimmer angemessen umzumöblieren.

 

 

 

So sieht das zwar okay aus, ist es aber nicht. Denn so kommt kein Sim in das Bett am Fenster.

 

 

 

Nicole ist inzwischen hundemüde und würde sich gerne von Karin und ihrem Mann verabschieden. Aber die beiden denken gar nicht daran, voneinander abzulassen. Erst als die ganze Familie sich ins Bett begibt, machen sich die alten Turteltauben auch auf den Heimweg.

 

 

 

So, heute beginnt für die Zwillinge der Schulalltag. Wird ihnen vermutlich nicht gut gefallen.

 

 

 

Ein wenig in die Ecke gedrängt im eigenen Haus fühlt sich Nicole ja schon. Das historische Gebäude verfügt eben nicht über sonderlich viel Platz. Drum muss sie mit diesem Notbehelf im dem engen Arbeitszimmer leben.

 

 

 

Mandy findet im Kühlschrank einen letzten Teller mit Pfannkuchen.

 

 

 

Ihr Bruder hat zum Glück keinen Hunger. Er erkundet den PC und findet ein Spiel.

 

 

 

Gut, dass Martin durch seinen Beruf ein bisschen was von diesen Dingen versteht. Er repariert die Dusche noch schnell vor der Arbeit.

 

 

 

Nicht schnell genug allerdings: Nicole sieht sich zu einer Katzenwäsche am Waschbecken des Klos genötigt. Extrem verpixelt, versteht sich.

 

 

 

Der Anblick war wohl trotzdem zu viel für die uralten Armaturen.

 

 

 

Lilly bleibt als Einzige zu Hause und lebt mal wieder einfach in den Tag hinein. Eher gelangweilt chattet sie ein wenig.

 

 

 

Um den Haushalt kümmert sich zum Glück ja Lucy.

 

 

 

Um 11.30 Uhr beginnt sie plötzlich, Hamburger zu servieren. Dabei ist außer der Katze und der Putzfrau ja niemand im Haus.

 

 

 

Dummerweise hat sie darin noch nicht sonderlich viel Übung. Sie wünscht sich, eine Party zu veranstalten. Vielleicht sollte sie das tun, damit das verkohlte Zeug auch gegessen wird.

 

 

 

Also tut sie das ganz spontan: ihre drei besten Freunde sind ihre Schwester Betty, die als Friseuse bei Onkel Billy eingestiegen ist, Aron Schulmeister, der schon endlos studiert und eine politische Karriere anstrebt, und Michael Moosmayer, der nach dem Studium nur rumhängt und in einer unheilvollen Dreiecksbeziehung mit seiner Zwillingsschwester und ihrem Mann steckt.

 

 

 

Also drei extrem unterschiedliche Sims. Lilly bringt es tatsächlich fertig, ihren Gästen ihre eigenwillige Kreation zuzumuten. Wie sich spätestens jetzt zeigt, sind die Kerzen als Tischdeko nicht ideal, weil man da wohl keine Teller mehr hinstellen kann. Oder Aron will lieber für sich bleiben.

 

 

 

Als die Kinder aus der Schule kommen, entwickelt sich sofort ein Stau an der Toilette, der nur mit Mühe wieder aufgelöst werden kann.

 

 

 

Martin bringt einen Arbeitskollegen mit, der hier im falschen Zeitalter ist: Titus Germanicus hat sich zwar mit dem Anzug gut getarnt, gehört aber eigentlich in die Antike. Also schickt Martin ihn wieder weg. Er ist mit den Gedanken eh ganz woanders und nicht auf Small Talk über den Job eingestellt.

 

 

 

Es ist kaum zu glauben, aber auf dieser "Party" herrscht zurzeit eine "klasse Stimmung".

 

 

 

Vielleicht kehrt die gedankenlose Lucy ja deshalb noch mal zurück?

 

 

 

Nein, sie will Lilly schlagen, kommt aber nicht zum Zug, weil Aron ihr Opfer gerade volllabert. Den findet sie auch zum Kotzen. Alles nach wie vor sehr rätselhaft.

 

 

 

Nach der tatsächlich gelungenen Party macht Martin ein paar Spaghetti. Überraschenderweise ist Julian nicht hungrig, sondern nur müde, während Mandy auch zwei Portionen vertragen könnte, obwohl sie im Gegensatz zu ihrem Bruder ja ein Frühstück hatte.

 

 

 

Eigentlich wünscht sich Martin ja ein Techtelmechtel - vorzugsweise mit einer Frau, die er noch nicht im Bett hatte - aber er kommt heute wohl einfach nicht dazu.

 

 

 

Dann will sein Sohnemann unbedingt noch herumgeschwungen werden. Mandy schläft bereits. An Hausaufgaben war gar nicht zu denken.

 

 

 

Die Raumsituation ist wirklich grenzwertig. Vielleicht sollte der Herr Architekt nach einer besseren Lösung suchen.

 

 

 

Da Nicole heute sehr früh munter ist und sowieso frei hat, kann sie schon mal das Frühstück vorbereiten. Sie wünscht sich einen Kuss. Kein Wunder, ist ja ewig her das letzte Mal.

 

 

 

Sobald die Kinder aus dem Haus sind, will sie Mike Walton noch mal anrufen. Vielleicht will er ja vorbeikommen.

 

 

 

Die Ehe von Martin und Lilly ist durchaus intakt. Beide zeigen Frühlingsgefühle und erfüllen sich mit einem flüchtigen Küsschen einen launemachenden Wunsch.

 

 

 

Mike kommt offenbar gern. Erstaunlicherweise gilt dieses Begrüßungsbussi tatsächlich als Kuss.

 

 

 

Damit hat Nicole ja eigentlich schon genug. Nun weiß sie nicht recht, was sie mit dem attraktiven Mann anfangen soll.

 

 

 

Dann findet sich doch schnell etwas, was beiden Spaß macht.

 

 

 

Apropos Spaß: die Zwillinge helfen sich nach der Schule gegenseitig durch Händeklatschen aus dem entsprechenden Defizit.

 

 

 

Leider kommt Nicole hier im Vorgarten nicht an alle Gewächse nah genug heran, die ihrer Pflege bedürfen würden.

 

 

 

Lilly findet Mike mindestens genauso scharf wie ihre Schwiegermutter. Noch hält sie sich aber zurück, denn es wäre ihr viel zu anstrengend, sich um ihn zu bemühen. Außerdem ist er doch der Mann und sie obendrein glücklich verheiratet.

 

 

 

Julian staunt, was Onkel Mike alles kann. Okay, er ist gar nicht wirklich sein Onkel.

 

 

 

Und er stellt sich manchmal auch echt blöd an. Außerdem ist der Teddy jetzt plötzlich weg.

 

 

 

Das wohl nicht ihr Ernst?! Martin reagiert gar nicht drauf.

 

 

 

Eben, wozu gibt es Paulchen? Der soll jetzt Pfötchen geben lernen, um Lilly endlich den Wunsch danach erfüllen zu können.

 

 

 

Wie unterschiedlich die Zwillinge sind, zeigt sich beim Abendessen: Die hyperaktive Mandy hat Kohldampf und ist noch einigermaßen fit. Ihr stinkfauler Bruder pennt auf dem Sofa und hat deutlich weniger Appetit.

 

 

 

Nö, ist das eklig! Wie Nicole mit diesen Manieren so weit aufsteigen konnte, ist kaum zu verstehen. Aber alles in allem wird das ein netter Abend. Mal sehen, ob Mike zukünftig öfter kommt.

 

 

 

Damit sie nicht wieder so extrem früh wach wird, verbringt Nicole die halbe Nacht im Internet. Da gibt es viel über die Natur zu erfahren.

 

 

 

Um die Bewässerung der Blumenbeete muss sie sich ja nicht kümmern, das können die Gartensprinkler eh besser als sie.

 

 

 

Es ist Wochenende. Martin will heute lernen, wie man Pfannkuchen macht. Seine Frau hat dazu ja nie Lust. Julian räumt freiwillig das Geschirr vom Vorabend in die Spülmaschine.

 

 

 

Bis Martin das Frühstück auf dem Tisch stehen hat, entspannt sich der Rest der Familie ein wenig im Wintergarten.

 

 

 

Nach dem Essen helfen die Frauen den Kindern bei den Hausaufgaben. Martin will nämlich in Ruhe den Kunstteil der Zeitung studieren. Außerdem wird Lucy so am wenigstens bei der Arbeit gestört.

 

 

 

Als die Putzhilfe endlich aus dem Haus ist, wird zunächst mal die Terrasse eingerichtet.

 

 

 

Dann wird der verschwendete Platz in der großen Diele besser genutzt, indem das Esszimmer doch noch hierhin verlegt wird. Das abseits gelegene ehemalige Esszimmer wird nun Nicoles Reich.

 

 

 

Dadurch wird der kleinste Raum im Haus wieder ein reines Arbeitszimmer für Martin. Hier kann er auch ungestört an einem nagelneuen Hochleistungs-PC seine Kontakte zum weiblichen Teil der städtischen Bevölkerung intensivieren. Oder einfach in Ruhe mit seinen Affären telefonieren.

 

 

 

Als Geschäftsmagnatin, die mit 68 immer noch fulltime arbeitet, steht Nicole einfach ein eigenes Schlafzimmer zu. Den uralten Geldbaum, den Robert und Bettina damals angeschafft hatten, pflegt sie nach wie vor gewissenhaft. Schließlich macht Kleinvieh ja auch Mist.

 

 

 

Das Schlafzimmer von Lilly und Martin erhält ebenfalls eine kleine Frischzellenkur.

 

 

 

Die Diele bekommt auch einen neuen Anstrich. Das ständig dudelnde Radio (auf das man in Micville einfach nicht verzichten will) wurde ins Arbeitszimmer gestellt, damit man hier auch tagsüber mal ein wenig Ruhe finden kann. Wichtig, wenn Schulkinder oder Senioren im Haus leben, die sich zwischendurch mal ein wenig hinlegen müssen.

 

 

 

Die Zwillinge teilen sich vorläufig weiterhin das große Zimmer in der Mitte. Immerhin können beide eigene Schreibtische bekommen, weil Paulchen mit seinen platzraubenden Mobiliar zu seinem Frauchen Nicole umgezogen ist.

 

 

 

Erneut erfüllt sich Nicole den Wunsch nach einem Kuss allein schon durch die Begrüßung ihres neuen Verehrers. Bisher bleibt die Sache aber vollkommen unschuldig, so dass für seine Frau selbst im simlischen Sinne kein Grund zur Eifersucht bestünde. Wenn sie denn überhaupt davon wüsste, wo sich ihr Kerl so rumtreibt.

 

 

 

Dass Mike und Nicole sich gerade über dicke Asiaten unterhalten, ist reiner Zufall und hat nichts damit zu tun, dass Martin nun versucht, der drohenden Fettleibigkeit durch ein paar Yoga-Übungen entgegenzuwirken.

 

 

 

Das neue Esszimmer wird eingeweiht. Mike wird behandelt, als gehöre er schon dazu.

 

 

 

Leider fühlt er sich nicht so recht wohl: zuerst rülpst Martin unangenehm laut, und dann hat er auch noch Probleme, auf den schönen bequemen Stuhl im Arbeitszimmer zu wechseln.

 

 

 

Tief in der Nacht läuft Lucy wieder am Haus vorbei (Ach, da hat Mike den Teddy gelassen!). Sie kann die Zeitung nicht klauen, weil sie reingeholt wurde und für eine Attacke auf die Mülltonne scheint ihre Wut nicht mehr groß genug zu sein. Wäre auch dämlich, sie müsste sie womöglich morgen selbst wieder aufstellen.

 

 

 

Tja, das kommt davon, wenn man in diesem Alter sein Nachmittagsnickerchen ausfallen lässt: Nicole ist mal wieder schon um 4.00 Uhr morgens wach.

 

 

 

Später findet es ihre entzückende Enkelin auch noch überaus witzig, sich elektrostatisch aufzuladen und ihrer Oma einen frühmorgendlichen Stromstoß zu verpassen.

 

 

 

Doch Nicole nimmt es mit Humor.

 

 

 

Es ist zwar Sonntag, aber Martin muss trotzdem arbeiten. Vorher will er aber noch ein wenig an seinem Blog weiterschreiben. Eigentlich würde er heute viel lieber mal wieder ein Date haben. Theresa Dickmann und Vanessa Simson kennt er inzwischen gut genug, dass das auch klappen könnte.

 

 

 

Es wird Zeit, dass die Kleinen ihren Bekanntenkreis erweitern. Freddy Schulmeister kommt da gerade im richtigen Moment vorbeispaziert.

 

 

 

Viel Platz zum Spielen lässt der Vorgarten nicht und die streunenden Viecher sind auch nur im Weg, aber es geht.

 

 

 

Endlich Schmetterlinge. Nicole wünscht sich schon so lange, welche zu fangen. Ist aber gar nicht so einfach.

 

 

 

Im zweiten Anlauf klappt es dann.

 

 

 

Erstaunlicherweise kann Freddy so leise spielen, dass er die anderen nicht weckt.

 

 

 

Die sind auch so bald wieder munter. Nachdem das heute Morgen so gut funktioniert hat, wiederholt Mandy den Gag mit dem Teppich jetzt mit ihrem Bruder.

 

 

 

Der findet's zum Brüllen komisch.

 

 

 

Da die Nummer so erfolgreich ist, ist jetzt Freddy dran. Doch der kapiert nicht ganz, dass er dazu aufstehen muss.

 

 

 

Martin wird von einer Kollegin nach Hause begleitet, die er total abtörnend findet. Immerhin schenkt sie ihm eine "kostenlose Probe": doch so eine "Kleine Schwester, WD 15" hat er ja eigentlich gerade erst angeschafft. Naja, kann er ja später Mandy schenken, wenn sie eines Tages in die Pubertät kommt und einen eigenen Computer gebrauchen kann.

 

 

 

Dann repariert er mal wieder die altersschwache Dusche und bekommt zum Dank dafür von Lilly einen Kuss. Verdient hat er das nicht, denn er will heute Abend unbedingt noch ein Date mit einer anderen Frau.

 

 

 

Zu seinem Glück will Theresa das auch. Wegen ihres erblich bedingten eigenwilligen Gesichts hat sie es nicht leicht, den Richtigen zu finden.

 

 

 

Dank seiner intensiven telefonischen Vorarbeit erreichen die beiden sehr schnell ihr Ziel.

 

 

 

Kochen kann die Frau leider nicht, auch wenn das angeblich ihr ganz besonderes Hobby ist. Und einziehen wird Martin hier sicher nicht, auch wenn Theresa vier sehr nette Katzen hat.

 

 

 

Okay, seine Gattin hat ja auch so ihre Eigenarten. Das Bad ist doch frei?

 

 

 

Lilly lebt einfach so (weitgehend ungesteuert) in den Tag hinein.

 

 

 

Während andere selbst im hohen Alter fast täglich zur Arbeit hetzen.

 

 

 

Gut, dass sie wenigstens Paulchen hat, sonst würde sie wohl auch noch vereinsamen.

 

 

 

Ihre Ernährungsgewohnheiten sind nach wie vor nicht sehr schicklich.

 

 

 

Tja.

 

 

 

Damit sie als angebliche Naturfreundin nicht nur zu Hause rumhängt, wird sie auf einen Spaziergang mit dem Kater geschickt.

 

 

 

Sie kommt gerade rechtzeitig zurück, um Mandys gute Noten zu bejubeln. Der strömende Regen stört Sims ja nicht weiter.

 

 

 

So sieht eine aus, die ihr Ziel erreicht hat: Nicole hat mit 68 nun insgesamt 100.000 § verdient und ist glücklich. Als Nächstes schwebt ihr vor, 6 Tiere zur Karrierespitze zu bringen. Aber so einen Unfug will in Micville niemand umsetzen.

 

 

 

Ob sie nun endlich genug vom Geldverdienen hat und sich endlich richtig der Natur widmet? Sie könnte in Rente gehen und sich abschminken.

 

Wird sie das tun und als alte Oma nur noch ihren Garten pflegen?

Wird Martin weiter in den Fußstapfen seines Vaters die Frauen von Micville verführen?

Wird sich die Geschichte mit den Zwillingen erneut wiederholen?

 

Wir werden es sehen. Vielleicht. Irgendwann.