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"Hochbegabt"

 

Es gibt Sims, für die Wissen und Fähigkeiten im Zentrum ihres Lebens stehen. Außenstehende empfinden diese Schlaumeier allerdings gern mal als ein wenig sonderbar, wenn nicht sogar als arrogant. Dabei sind solche Sims eigentlich (fast) ganz normal:

 

 

 

 

Kaum hat Allegra Schnösel in der Blumenstraße ein geeignetes Haus für sich und ihren Verlobten Roger Rockefeller gefunden, da beginnt sie an Ort und Stelle wieder mit ihren Tai Chi-Übungen.

 

Das hat sie auf einer Bildungsreise nach Asien gelernt, die sie während des Studiums mit ihren WG-Mitbewohnern, dem verschlossenen Martin Ruben und der naiven Jane Süßkind, unternommen hat. Die drei bildeten zusammen den von EA mitgelieferten Campus-Haushalt mit der netten, aber nicht sehr einfallsreichen Bezeichnung "Freundlich".

 

 

 

Zunächst war Allegra nach ihrem erfolgreichen Abschluss zwar direkt zu Roger in das herrschaftliche Anwesen der Rockefellers gezogen, doch ihr war schnell klar, dass sie sich hier nicht wohlfühlen wird.

 

 

 

Zumal Rogers älterer Bruder Richard und seine Frau Esra ebenfalls dort leben. Außerdem findet sie einen Butler, der im Keller wohnt, einfach nur dekadent. Allegra ist also dann gleich wieder ausgezogen. Zunächst allein, weil sie hofft, dass Roger dann mit viel Geld nachkommen kann, ohne das Familienvermögen seiner Eltern zu belasten.

 

Er ist übrigens nicht ihr erster Verlobter, vor langer Zeit hatte ihr der blonde Schönling Jan Gustafsson etwas übereilt die Ehe versprochen:

 

 

 

Aber weil der dann nicht darauf warten wollte, bis sie mit dem Studium fertig ist, hat er sie einfach mit einer neuen Frau* an seiner Seite konfrontiert, um die Verbindung gleich wieder zu lösen. Brutal, aber anders geht das ja nicht bei den Sims.

 

* Samanta Mallorca

 

 

 

Überhaupt hatte sie bisher kein Glück mit den Männern: Moritz Maler hat ihr gut gefallen, aber ihre Mitbewohnerin Jane hat ihn ihr vor der Nase weggeschnappt. Zum Glück, noch bevor sich Allegra ernsthaft in ihn verlieben konnte.

 

Und dann ist da noch die Sache mit dem Verbindungstypen Carsten Nuova, der ihr und Jane und weiß der Himmel noch wem den Kopf verdreht hat. So lautet zumindest die Idee des Spielherstellers. Allerdings wurde sein Studenten-Haushalt in Micville nur kurz angespielt*, also hat sie sich bald anderweitig orientiert und in Roger verliebt.

 

* Die drei Jungs aus der EA-Studentenverbindung werden also bei der offiziellen Bevölkerungsstatistik nicht mitgezählt.

 

 

 

Allegra ist eine selbstbewusste junge Frau mit eigenem Kopf. Da es ihr größter Wunsch ist, einmal ein kriminelles Superhirn zu werden, sucht sie sich gleich einen Job als Hochstaplerin. Sie hat ohnehin fast kein Geld mehr, also muss sie improvisieren, bis ihr Verlobter sich entschließen kann, zu ihr zu ziehen.

 

 

 

Da ist er ja endlich. Leider bringt er nun doch nicht so viele Simoleons mit wie erhofft, obwohl seine Eltern sehr wohlhabend sind. Er hätte eben doch über die Familientonne umziehen oder sich wenigstens das Inventar mit wertvollem Zeug - dann allerdings zu Lasten des Familienvermögens - volldonnern sollen.

 

 

 

Aber egal, Geld ist den beiden eigentlich eh nicht wichtig. Die Hochzeit wird gleich auf der Straße erledigt und Roger heißt fortan Schnösel statt Rockefeller.

 

 

 

Das knappe Kapital reicht gerade für die nötigsten Möbel.

 

 

 

Oben wirkt das alles auch noch sehr karg.

 

 

 

Der obligatorische Besuch der Nachbarn am Einzugstag: Jack Daniels aus der Freak-Bar, Mehrfach-Mutter Luise Dickmann und Verbrecher Marco Galan, der alle gleich mal mit der Grippe ansteckt!

 

 

 

Trotzdem fährt Roger zur Arbeit als Naturwissenschaftslehrer. Er will nämlich mal ein verrückter Wissenschaftler werden. Kaum hat er das Haus verlassen, ist er wieder gesund.

 

 

 

Allegras Tag verläuft so mittelprächtig: sie verliert aufgrund einer falschen Entscheidung zwar zwei Kreativpunkte, wird aber trotzdem zur Fluchtfahrzeugfahrerin befördert. Und gesund ist sie auch wieder.

 

 

 

Rogers Mutter Jenny steht plötzlich vor der Tür. Wollte offenbar nur mal kurz gucken. Drum gibt es wohl davon keine weiteren Bilder.

 

 

 

Allegra wird gleich noch mal befördert und ist jetzt Bankräuberin.

 

 

 

Sie stählt ihren Körper mit Tai Chi. Sie kann nicht anders, es ist ein regelrechter Zwang.

 

 

 

Auch Roger wird bald befördert. Er ist jetzt Projektleiter. Und macht erst mal Pause. Allegra natürlich auch.

 

 

 

Zwei Add Ons später. Allegra steht frühmorgens in der Küche, beginnt sofort kurz mit ihrem Tai Chi und schwupp steht sie wieder stramm in ihrem zu knappen Pulli. Jetzt weiß sie plötzlich, dass sie für Fitness eine besondere Begabung hat.

 

 

 

Normale Leute würden um diese Uhrzeit frühstücken, aber die Schnösels sind eher unkonventionell.

 

 

 

Allerdings, so eine Hochzeit wie ihr Schwager Richard hätte Allegra eigentlich auch gewollt. Hätte sie vorher sagen sollen, jetzt ist das Thema durch.

 

 

 

Beide haben übrigens gerade Platinlaune. Aber als Roger zu husten anfängt, geht Allegra doch lieber schnell nach drinnen.

 

 

 

War wohl auch schon zu spät.

 

 

 

Oben im Bad wäre ja eigentlich noch ein WC...

 

 

 

Wie gesagt, die Schnösels sind bisweilen ein wenig sonderbar.

 

 

 

Auch hier sehr schön zu sehen.

 

 

 

Aber sie haben sich ganz doll lieb. Eine Mitteilung über ihre offensichtliche Krankheit hält das Spiel wohl nicht für nötig.

 

 

 

Aber Herr Humble kann endlich auch hier eines seiner Päckchen deponieren. Links am Eingang ist nicht genug Platz, also wirft er es quer übers Haus nach rechts auf die Terrasse. Elegante Lösung.

 

 

 

Mittags entspannen sich die Schnösels ein wenig in ihrem anregend roten Schlafzimmer. Zunächst hat Roger wieder nur Bildungserfolge im Kopf.

 

 

 

Doch nach etwas Bettakrobatik können sie wunderbar einschlafen. Musik gibt es keine, obwohl sie das erwartet hatten.

 

 

 

Erst am frühen Abend wachen sie wieder auf. Das Telefon klingelt unten nervig laut.

 

 

 

Wie konnte Carsten ahnen, dass sie sich gerade gewünscht hat, mit ihm zu sprechen? So ganz kann Allegra ihn einfach noch nicht vergessen.

 

 

 

Gut, dass Roger das unter der Dusche nicht hören kann. Eigentlich wollte er seine Familie einladen, aber nun will er lieber warten, bis sie beide sich auskuriert haben.

 

 

 

Allegra findet, Roger könnte seinen stinkreichen Vater ruhig um Geld anhauen. Sie haben nämlich nur noch 1.312 § und das Haus ist noch fast leer.

 

 

 

Doch er meint, sie soll doch lieber mal einen fetten Tresor knacken, schließlich ist sie doch in dem Gewerbe.

 

 

 

Tai Chi im Garten scheint auch gegen Grippe zu helfen. Zumindest Roger ist wieder gesund. Dieses Monstrum von Statue hat Allegra nicht geklaut, sondern selbstständig irgendwo gekauft, vermutlich bei den antiken Römern in Paradiso.

 

 

 

Privat trägt Roger immer noch gern luftige und praktische Kleidung. Bei der Lektüre eines Hygiene-Fachbuchs ist er mit den Gedanken ganz woanders. Es scheint ihm schwer zu fallen, sich auf das, was gerade ansteht, zu konzentrieren.

 

 

 

Nachts um 2.00 Uhr ist auch Allegra wieder fit. Beide sind aufgrund der asiatischen Körperertüchtigung noch gar nicht müde. Bei einem Football-Match im Fernsehen entdeckt auch Roger endlich seine Leidenschaft: Sport. Allegra findet dieses Spiel wohl zu kriegerisch.

 

 

 

Kurz darauf startet sie eine zweite Runde. Hilft auch beim Einschlafen.

 

 

 

6.20 Uhr am nächsten Morgen. Roger schnarcht gemütlich weiter vor sich hin, als Allegra sich erhebt.

 

 

 

Sims wissen eigentlich immer schon gleich "danach" Bescheid, sobald sie versuchen zu frühstücken.

 

 

 

Allegra macht das wirklich ständig und überall. Eine regelrechte Sucht. Wirkt eben extrem entspannend.

 

 

 

Eine Stunde nach ihrem Mann fährt sie zur Arbeit und muss an ihn denken. Und an Carsten, mit dem sie gern mal wieder flirten würde. Außerdem hätte sie gern eine Solaranlage.

 

 

 

Zurück kommen die Eheleute gemeinsam. Roger ist nun schon zum Erfinder aufgestiegen, aber Allegra hat irgendeine falsche Entscheidung getroffen, wurde um volle vier Stufen degradiert und muss nun als Handlungsreisende arbeiten. Im Moment hat sie aber andere Probleme.

 

 

 

Zum Trost bekommt sie wenigstens ihren Öko-Strom. Ihr ist trotzdem speiübel.

 

 

 

Dann lädt ihr Mann auch noch seine Familie ein. Seine Schwägerin Esra erwartet bald ein Kind. Der werdende Vater Richard wirkt immer aber noch wie ein Teenager.

 

 

 

Auch der alte Frank versucht, deutlich jünger auszusehen, als er tatsächlich ist. Da kann seine Frau Jenny kaum mithalten.

 

 

 

Im Fernsehen läuft gerade Sport. Allegra kann sich also mit dem Kochen Zeit lassen.

 

 

 

Roger hat keinen Hunger. Er putzt lieber ein bisschen. Macht er dauernd. Ungewöhnlich, denn "von Natur aus" ist er eigentlich ziemlich schlampig.

 

 

 

Er sollte wirklich die Zeit mit seinen Eltern nutzen. Frank und Jenny sind nun schon sehr alt. Wer weiß, wie lange sie noch leben?

 

 

 

Irgendwie kennen sich Esra und Roger kaum noch. Dabei haben sie sich schon als Jugendliche gut verstanden und die Chemie passt auch noch immer gut.

 

 

 

Allegra hätte jetzt nichts dagegen, wenn die ganze Bagage so langsam mal wieder gehen würde.

 

 

 

Irgendwie wirkt Jenny leicht irritiert, als Roger ihr von seiner Arbeit erzählt. Er versteht gar nicht, wieso.

 

 

 

Tanzen verbindet, Allegra findet Richard und Esra nun doch eigentlich ganz nett.

 

 

 

Auf einmal meint Jenny "Tschüss!" und geht. Alleine.

 

 

 

Noch ahnt Roger nicht, dass das das letzte Mal ist, das er seinen Vater lebend sieht. Der ist sehr stolz auf seinen klugen Sohn, während ihm Richards Unentschlossenheit ein wenig Sorgen bereitet.

 

 

 

Wenigstens ist sein Bruder echt gut geworden am Bass.

 

 

 

Schließlich verabschiedet Roger auch den Rest seiner Familie, weil er jetzt echt k.o. ist.

 

 

 

Am Morgen bemerkt Allegra eine Veränderung an sich, doch dann wird sie von ihrem eigenen strengen Geruch abgelenkt.

 

 

 

Nach der Dusche kräuseln sich ihre Haare dermaßen, dass sie total anders aussieht.

 

 

 

Ist aber leicht zu beheben, wenn man ein Sim ist und einen Spiegel hat.

 

 

 

Morgens um sieben überweist die Versicherung satte 8.700 §. Roger registriert es im Schlaf, noch bevor sein Handy klingelt.

 

 

 

Hugo Butler, der "Hausanstellte" der Rockefellers, hat offenbar die traurige Aufgabe übernommen, Roger vom Ableben seines Vaters telefonisch in Kenntnis zu setzen.

 

 

 

Kaum ist ihr Mann auf dem Weg zur Arbeit, beginnt Allegra wieder mit Tai Chi. Von ihrer Schwangerschaft lässt sie sich da nicht abhalten.

 

 

 

Huch, was ist denn jetzt passiert?

 

 

 

Egal, sie ist ja allein.

 

 

 

Bevor sie nun Rogers Abwesenheit nutzt, um sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, zieht sie sich aber doch lieber was an.

 

 

 

Vielleicht hätte sie Carsten ein wenig diskreter begrüßen sollen, wer weiß, ob Beate Süßkind* das hier nicht in ihrem Massagesalon weitertratscht. Allerdings könnte ihr eigener Zustand ebenfalls Anlass für gehässiges Gerede in der Nachbarschaft werden.

 

* eine Adoptivtochter von Allegras Freundin Jane, die kurzzeitig im Kinderheim gearbeitet hatte. Mal wieder ein kleines Zeitparadoxon.

 

 

 

Carsten erwidert die stürmische Begrüßung äußerst galant. Und Beate muss sich gedulden, bis sie an den beiden Turteltauben vorbei kann.

 

 

 

Dass Allegra in Carsten verschossen ist, hat sich ja damals jemand von EA so ausgedacht. Sie kann da gar nichts dafür. Auch er ist nicht wirklich für sein Image verantwortlich. Kurzzeitig sollten die beiden die Spielidee des Herstellers tatsächlich ausleben, drum hatten sie damals sogar ein Techtelmechtel. Pikanterweise war Allegra da schon mit Roger liiert.

 

 

 

Nachdem ihre weitgehend harmlosen, romantischen Wünsche erfüllt sind, gehen die beiden zu einem unverfänglichen Essen unter Freunden über. Der junge Mann ist übrigens in Wahrheit kein romantischer Draufgänger, sondern eher ein schüchterner Langweiler. (Einer der Gründe, warum er und seine Verbindungsgenossen nicht ernsthaft weitergespielt wurden.)

 

 

 

Die Verabschiedung ist dann doch wieder ein klein wenig intimer, als es sich für eine glücklich verheiratete Ehefrau und werdende Mutter gehört. Allegra muss jetzt jedenfalls ins Bett.

 

 

 

Am Abend kommt Roger als frischgebackener Gelehrter von der Arbeit und trifft vor der Tür zufällig auf Steven Camper. Der hat gerade sein Studium abgeschlossen und ist wieder bei seiner Mutter eingezogen.

 

 

 

Erstaunlicherweise sind weder Roger noch Allegra dem seltsamen Typen jemals auf dem Campus begegnet. Zumindest hat man nie miteinander gesprochen.

 

 

 

Nachts um kurz vor 2.00 Uhr auf der unbeleuchteten Terrasse ein Schachspiel zu beginnen, kann auch nur Roger einfallen. Und Steven ist dermaßen cool, dass er seine dunkle Sonnenbrille trotzdem nicht absetzen will.

 

 

 

Nach einigen Monaten Spielpause: Roger schläft noch selig, als die Versicherung erneut Geld überweist. Seine Mutter Jenny ist gestorben und deshalb erhält er nun 6.700 §. Man könnte jetzt also endlich mal das Haus ein wenig aufhübschen.

 

 

 

Als Allegra ihr zweites Frühstück einnimmt, schläft Roger immer noch.

 

 

 

Kein Problem, es ist Sonntag und er hat frei.

 

 

 

Kaum steht er unter der Dusche, legt seine Frau sich schon wieder ins Bett. Sie hat sich gerade am Telefon ein Abo für ein Fitnessmagazin aufschwatzen lassen.

 

 

 

Hugo Butler unterrichtet Roger erneut über den Trauerfall. Auch dass der Hund der Rockefellers eingegangen ist, erwähnt er wohl beiläufig.

 

 

 

Das interessiert Roger alles nicht sonderlich, er legt auf und telefoniert nun lieber ausführlich mit Barbara Brown. Denn von ihr hat als Teenager seinen allerersten Kuss bekommen und auch heute noch passt ihre Chemie perfekt zueinander. Natürlich bleiben die Themen dabei eher oberflächlich, Roger ist kein geborener Herzensbrecher. Aber er ist eben auch nur ein Mann. Und obendrein neugierig.

 

 

 

Aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen muss ein Wissenschaftler sehr gut kochen können. Hochkonzentriert versucht Roger also, sich die von ihm erwarteten Kenntnisse anzueignen.

 

 

 

Am Abend lädt er Stella Science ein. Die ist mindestens so sonderbar wie die Schnösels. Nebenbei gefällt sie Roger auch sehr, was er sich aber nicht anmerken lässt. Stella bringt eine von diesen vielen Townie-Frauen mit, die seit den beiden letzten Add Ons alle simlischen Städte überschwemmen.

 

 

 

Diese Dame hat ein recht eigentümliches Verständnis von Humor und bewirft Allegra mit einem Wasserballon.

 

 

 

Die zeigt sich ungewohnt sensibel. Vielleicht auch, weil sie schwanger ist.

 

 

 

Vor lauter Begeisterung, dass mal endlich jemand mit ihm Ball spielt, bemerkt Roger gar nicht, dass es verdammt kalt geworden ist. Es schneit sogar schon.

 

 

 

Die Themen beim - sehr späten - Abendessen sind mal wieder recht typisch für Wissenssims. Vermutlich ist Larissa Berens auch einer.

 

 

 

Danach lassen die Schnösels ihre Gäste allein. Roger beginnt, sich ebenfalls für diese asiatischen Übungen zu begeistern. Inzwischen hat er auch eine dicke Jacke an. Allegra hingegen hält das nicht für nötig.

 

 

 

Im Gegenteil, sie hat wieder gewisse Probleme beim Umziehen.

 

 

 

Scheint ihr aber egal zu sein. Während die Gäste die Waschräume aufsuchen, vergnügt sich Allegra mit einem Tänzchen.

 

 

 

Um 1.15 Uhr hält es Roger für an der Zeit, sich von den Damen zu verabschieden. Schließlich muss er morgen früh raus.

 

 

 

Ausgerechnet, als ihr Mann unter der Dusche steht und seine Fahrgemeinschaft schon ungeduldig hupt, setzen bei Allegra die Wehen ein.

 

 

 

So bekommt er nichts mit von der Geburt seines Sohnes und hat auch keinen mäßigenden Einfluss auf seine Frau bei der Namensgebung. Sie nennt den Kleinen Etienne. Als ob er mit Schnösel als Nachname noch nicht genug gestraft wäre.

 

 

 

Aus dem zweiten Raum im Obergeschoss improvisiert sie schnell ein Kinderzimmer.

 

 

 

Entgegen seiner Erwartung wird Roger heute nicht befördert. Stattdessen bringt er eine ältere Dame mit Sonnenbrand mit.

 

 

 

Offenbar erwartet Roger nun eine Erklärung von Allegra. Doch die ist so sehr aufs Malen konzentriert, dass sie ihn nicht aufklären kann. Oder will. Nun, er ist doch Wissenschaftler, vielleicht kommt er ja selbst drauf.

 

 

 

Scheint so.

 

 

 

Allegra reagiert auch nicht, als Rogers aufdringliche Kollegin Sandra sich Etienne greift. Seine Mami malt übrigens nicht aus Leidenschaft so besessen, sondern nur, um darin immer besser zu werden.

 

 

 

Die Schnösels konzentrieren sich eben trotz Baby auf den Ausbau ihrer Fähigkeiten. Das Laub-Rechen fördert z.B. die Kompetenz in Sachen Sauberkeit. Roger wird durch einen erneuten Anruf von Hugo Butler unterbrochen.

 

 

 

Dem erklärt er dann, dass er nun erwachsen und verheiratet ist. Als ob der das nicht wüsste. Dass Roger trotzdem gerade daran denkt, mit seiner Studienfreundin Christel* zu flirten, verschweigt er natürlich.

 

* Die ist inzwischen die Frau des erfolgreichen Politikers Dieter Schmidt und wäre vermutlich überrascht von seinem plötzlichen Interesse.

 

 

 

Am Abend wird Sandras Geruch für Roger ziemlich unerträglich, also verabschiedet er sie so höflich wie möglich.

 

 

 

Die Schnösels bleiben heute Abend nämlich lieber unter sich. Allegra muss sich nun erst an die ungewohnte Mutterrolle gewöhnen.

 

 

 

Außerdem wird es Zeit, dass Vater und Sohn sich endlich kennenlernen.

 

 

 

Das geht bestimmt am besten, indem er dem Jungen zeigt, wie man sich sauber hält, meint Roger.

 

 

 

Bevor sie zu Bett geht, will Allegra noch ein paar Entspannungsübungen machen. Inzwischen passt sie auch wieder in ihren Trainingsanzug.

 

 

 

Dann spielen die Schnösels noch ein wenig Schach. Wie gewohnt im Dunkeln. Und trotz eisiger Temperaturen eher sommerlich bekleidet.

 

 

 

Bevor sie endlich ins Bett kann, muss Allegra sich noch mal um Etienne kümmern. Sie hat aber definitiv nicht vor, nur wegen ihm ein Hausmütterchen zu werden. Morgen Nachmittag will sie wieder arbeiten gehen.

 

 

 

Vor die Wahl gestellt, entscheidet sich Roger für die theoretische Forschung statt für die wissenschaftliche Feldarbeit und wird mit deutlich mehr Anerkennung seiner logischen Fähigkeiten sowie einer Sonderprämie in Höhe von 5.000 § belohnt.

 

 

 

Obendrein wird er zum Geheimforscher befördert, was mit einem weiteren Bonus von 2.072 § verbunden ist. Sein neuer Kollege demonstriert ihm auch gleich, dass man bei diesem neuen Job einen militärischen Kampfanzug zu tragen hat.

 

 

 

Allegra konnte ja nicht ahnen, dass ihr Mann wegen der Beförderung schon so früh nach Hause zurückkehren würde, und hatte gerade ihren Ex-WG-Mitbewohner Martin Ruben eingeladen, um den Vormittag nicht allein mit dem Baby verbringen zu müssen. Jane wollte sie auch dazu bitten, doch die arbeitet leider als Lehrerin und hat keine Zeit.

 

 

 

Martin ist nach dem Studium ins Pfarrhaus zu Julius Kohl gezogen und hat immer noch Probleme, zu seiner Homosexualität zu stehen. Er ist auch nicht sicher, ob er nicht doch auch auf Frauen steht. Auch er will an die Spitze der Verbrecherkarriere, insofern haben er und Allegra eigenes gemeinsam. Herr Tang tanzt sich derweil wohl auch aus Verlegenheit auf peinlichste Weise einen ab.

 

 

 

Roger will sich gastfreundlich zeigen, doch dann brennt ihm das Essen an.

 

 

 

Sein Versuch, die Sache zu vertuschen, geht komplett nach hinten los.

 

 

 

Immerhin schafft er es ohne professionelle Hilfe, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen. Jetzt sind ihm die verrußte Küche und sein strenger Körpergeruch höchst unangenehm. Von der Schmach, nicht richtig kochen zu können, ganz zu schweigen. (Unbegründet, er hat immerhin sechs Kochpunkte.)

 

 

 

Der Anblick seiner Gattin so ganz ohne Kleidung schockiert ihn trotz der extremen Verpixelung noch zusätzlich.

 

 

 

Um den Tag noch irgendwie zu retten, serviert Roger nun ersatzweise einen Chefsalat. Da kann nichts schiefgehen. Außerdem ist er so rücksichtsvoll und bleibt auf Abstand, bis er auch endlich unter die Dusche kann.

 

 

 

Kaum ist Allegra zur Arbeit gefahren, verabschieden sich die Besucher auch schon. Sie haben nämlich ebenfalls akute Probleme mit ihrer Körperhygiene.

 

 

 

Am späten Abend hat sein Sohn ein ganz ähnliches Problem. Roger hatte schon geschlafen, aber natürlich steht er jetzt wieder auf.

 

 

 

Leider hat er versäumt, die Küche gleich nach dem Essen aufzuräumen. Jetzt ist das umso unangenehmer.

 

 

 

So vergeistigt und weltfremd ist Roger übrigens gar nicht. Sport macht ihm genauso viel Spaß wie vielen Proleten. Drum sieht er manchmal auch genauso aus.

 

 

 

Leider ist Allegra nicht wie erhofft befördert worden. Immerhin ist alles gut gegangen und sie wurde nicht verhaftet.

 

 

 

Eigentlich hätte Roger seiner Frau gern einen ganzen Stapel frischer Omeletts gemacht, aber im Kühlschrank ist fast nichts mehr drin. Außerdem muss er gleich zur Arbeit, also wird sie sich selbst drum kümmern müssen.

 

 

 

Sie hat heute ohnehin frei. Für Etienne ist das gut. So bleibt ihm die Bekanntschaft mit einer dieser ältlichen Kinderfrauen erspart.

 

 

 

Mama passt auf ihn auf, denn sein Papa geht jetzt geheimforschen.

 

 

 

Auch wenn der Kleine die meiste Zeit schläft, hat Allegra alle Hände voll zu tun.

 

 

 

Bei dieser Haushaltsgröße eine Putzfrau zu engagieren, fänden die Schnösels total albern. Zumal sie beide ja recht gern putzen, obwohl sie nicht übertrieben ordentlich sind. Es ist wohl mehr der wissenschaftliche Aspekt dabei.

 

 

 

Erst am Mittag findet Allegra Zeit für sich und ihre Bedürfnisse.

 

 

 

Dazu gehören natürlich auch ihre täglichen Übungen.

 

 

 

Am Nachmittag kann Roger wieder die häuslichen Pflichten übernehmen.

 

 

 

Allegra bekommt nämlich Besuch von Jane, die inzwischen tatsächlich Moritz Maler geheiratet hat. Die lange Zeit, die die beiden sich nicht gesehen haben, lässt sich nicht so einfach verleugnen. Jane ist Allegra obendrein zeitlich ein wenig voraus. Aber das ist ja fast überall so in Micville.

 

 

 

Vielleicht sollte man die inzwischen aufgelaufenen Finanzmittel nutzen, um in einen Anbau für ein größeres Wohnzimmer investieren. Dann könnte man sich zum Plaudern auch gemütlich hinsetzen.

 

 

 

Etienne kann sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schließlich doch noch entschließen, ein Kleinkind zu werden. Er ist seinem Vater recht ähnlich, er ist nur noch mürrischer. Selbstredend hält ihn vor allem seine Mutter auf Anhieb für hochbegabt.

 

 

 

Natürlich darf er ab sofort an den Mahlzeiten teilnehmen. Mit der Schüssel am Tisch überfordert Roger ihn allerdings, deshalb holt ihm Allegra etwas anderes aus dem Kühlschrank.

 

 

 

Und zwar eine undefinierbare Pampe, die der ernste junge Mann mit den Fingern in sich rein schaufelt. Er wirkt schon jetzt wie ein Nerd.

 

 

 

Während die Damen sich angeregt unterhalten, beginnen die Herren unverzüglich mit dem Lernprogramm.

 

 

 

Dies schließt alle zentralen Lebensbereiche mit ein.

 

 

 

Roger findet nun auch, dass ein Anbau eine gute Idee wäre. Dann könnte der platzraubende Elektro-Bass, der hier je nicht gut steht, endlich woanders hin.

 

 

 

Das wird am nächsten Morgen erledigt.

 

 

 

Etienne ist zwar froh, dass Roger kurz aufgestanden ist, um ihn aus seinem Gitterbettchen zu befreien, aber dass er sich jetzt einfach wieder hinlegt, findet er nicht in Ordnung.

 

 

 

Kurz darauf bequemt sich zum Glück Allegra aus dem Bett und bringt ihn nach unten, wo der Junge das Haus erkunden kann.

 

 

 

Selbstverständlich bekommt er jedes erdenkliche, pädagogisch wertvolle Spielzeug, damit er mal ein Wunderkind wird. Oder zumindest die Chance dazu hat.

 

 

 

Heute hat Roger frei und Allegra muss arbeiten. Sie hofft immer noch auf eine Beförderung.

 

 

 

Wegen Etienne wird nun die Anschaffung einer Badewanne erforderlich.

 

 

 

Leider hält die Betreuung des Kleinen Roger davon ab, seine Kenntnisse in verschiedenen Bereichen zu verbessern, damit er sich beruflich weiterentwickeln kann. Naja, bald wird der Junge es ja wohl kapiert haben.

 

 

 

Endlich wird Allegra Buchmacherin, was allerdings Arbeitszeiten mit sich bringt, die sich mit denen von Roger überscheiden. Gut, dass ihr Mann noch einen Tag Urlaub hat. Die Schnösels würden nur höchst ungern eines dieser altersdementen Kindermädchen an ihren Sohn ranlassen.

 

 

 

Martin hat Allegra ins Pfarrhaus eingeladen. Wäre er nicht so unsicher hinsichtlich seiner sexuellen Präferenz, dann hätten Allegra und er gut eine Art "Bonnie & Clyde" werden können.

 

 

 

Roger scheint dies zu ahnen: er klingelt überraschend an der Tür und wird natürlich reingelassen. Ihm ist wohl das Verhältnis seiner Frau zu ihrem ehemaligen Campus-WG-Mitbewohner, der jetzt auch noch ein Kollege von ihr ist, irgendwie suspekt.

 

 

 

Martins viel älterer Freund Julius hat einen jungen Burschen eingeladen und benimmt sich daneben, kaum dass Martin zur Arbeit gefahren ist. Die Schnösels unterhalten sich etwas verlegen, um der peinlichen Situation ein wenig auszuweichen. Pitt Camper bietet sich als Gesprächsthema an, seit er mit dem Zombie zusammenwohnt.

 

 

 

Der alte Julius betrügt Martin ganz ungeniert! Auch wenn Roger mit all dem nichts zu tun hat, er findet es dennoch unerhört. Die Schnösels halten es nun doch für an der Zeit, sich nach Hause zurückzuziehen. (Wer hat eigentlich so lange auf Etienne aufgepasst?)

 

 

 

Kurz darauf: Buchmacherin Allegra geht zur Arbeit. Perfekte Tarnung ist alles.

 

 

 

Roger hält daheim die Stellung. Er muss eh seine Fähigkeiten verbessern, um weiter aufsteigen zu können.

 

 

 

Dies lässt sich auch durch praktische Anwendungen erreichen und nicht nur aus Büchern anlesen.

 

 

 

Etienne scheint tatsächlich ein Wunderkind zu sein. Er lernt sehr schnell laufen, obwohl es Frühling ist und nicht Herbst.

 

 

 

Das Kuckuckspielen hätte der Kleine nicht nötig gehabt. Aber seinem Vater hilft es ungemein, seine Bedürfnisse zu befriedigen.

 

 

 

Tatsächlich kann Allegra schon den nächsten beruflichen Erfolg vermelden. Ab nächster Woche kann sie sich endlich wieder als Hochstaplerin betätigen.

 

 

 

Zum Abendessen hat sich Etienne angemessen gekleidet. Gut - sein Vater hat ihm natürlich beim Umziehen geholfen. Was seine eigene Kleidung angeht, hält Roger weiterhin rein gar nichts von konventionellen Anzügen.

 

 

 

Die junge Mutter konzentriert sich heute noch mal ganz auf ihre eigene Bedürfnisse. An diesem Wochenende hat sie im Gegensatz zu Roger frei, da muss sie sich eh ständig um ihren Sohnemann kümmern.

 

 

 

Der hat schon wieder etwas gelernt!

 

 

 

Also hat Roger sich mal eine Pause verdient.

 

 

 

Allegra will das Bild jetzt schnell noch fertigstellen, bevor sie ihren Mann bei der Betreuung des Jungen ablöst.

 

 

 

Etienne ist nämlich schon wieder munter.

 

 

 

Allegra geht trotzdem recht bald ins Bett.

 

 

 

Der Junge ist nun selbstständig genug, um eine Weile allein zurecht zu kommen.

 

 

 

Mit dem Teddy kann er - im Gegensatz zu den meisten Kids - nichts anfangen. Er setzt ihn gleich wieder an seinen Platz.

 

 

 

Die Frühschicht übernimmt Roger.

 

 

 

Dann muss Allegra übernehmen.

 

 

 

Mutter und Sohn haben nicht sonderlich viel Lust zu dieser Aktion, aber es muss nun mal sein.

 

 

 

An sich ist es ja sehr nett von Axel Fischer, dass er einfach so vorbeikommt und klingelt. Allerdings wäre Allegra gern vorgewarnt worden, dann hätte sie noch schnell unter Dusche springen können. Vor allem, weil er auch noch seine Frau mitbringt.

 

 

 

Wie es der Zufall will, wünscht sich Allegra gerade, von jemandem angeflirtet zu werden. Und Axel hat ihr schon immer gut gefallen. Aber die dicke Gertrud würde wohl ausrasten, also beherrscht sich Allegra, den Mann allzu sehr zu provozieren.

 

 

 

Die Ehe der Fischers ist sehr harmonisch und vollkommen intakt, soweit man weiß. Allegra kann sie getrost kurz alleine lassen, um sich endlich ein wenig frisch zu machen.

 

 

 

Die Arbeitszeit eines Geheimforschers ist recht kurz. Roger ist fasziniert von Gertrud. Nur ihr Mann ist seltsam, findet er. Der Kerl könnte wirklich die Tür zumachen.

 

 

 

Wie gesagt, die Fischers sind ein glückliches Paar und ein gut eingespieltes Team.

 

 

 

Wenn Sims nicht so rasend eifersüchtig wären, könnten die beiden Ehepaare jetzt so ein seltsames Swingerclub-Partnertausch-Spielchen durchziehen. Aber das würden vor allem die Fischers natürlich eh niemals tun.

 

 

 

Das hier allerdings können sie sehr gut. Roger würde immer noch gern Tai Chi beherrschen, doch das ist gar nicht so einfach.

 

 

 

Da die Fischers langsam aber sicher zu müffeln anfangen, verabschiedet Allegra ihren alten Kumpel schließlich unter dem kritischen Blick ihres Gatten.

 

 

 

Die Schnösels gehen aber noch lange nicht ins Bett, sie sind ja eher nachtaktiv. Roger erinnert sich an seinen alten Freund Gillbert und telefoniert eine Weile mit ihm.

 

 

 

Etienne geht mal gucken, was Mami da Komisches macht. Die wird hierbei wieder richtig munter.

 

 

 

So kann sich Allegra die ganze Nacht darum kümmern, dass der Junge jetzt noch Sprechen lernt. Am Morgen hat er auch das kapiert.

 

 

 

Eigentlich wollte Allegra den ganzen Tag schlafen.

 

 

 

Macht sie auch. Vorher lässt sie Etienne natürlich aus seinem Gitterbettchen, damit er die Zeit nutzen kann, um noch mehr zu lernen.

 

 

 

Der Junge unternimmt nun von sich aus einen neuen Versuch mit dem Teddy, verliert aber erneut nach kurzer Zeit die Lust und schiebt ihn wieder weg.

 

 

 

Merkwürdig. Das scheint ihn selbst zu beschäftigen.

 

 

 

Nach der Arbeit lädt Roger seinen Bruder samt Familie ein. Also, nicht die ganze Familie, denn Hugo Butler bleibt natürlich mit den beiden Jüngsten daheim.

 

 

 

Richard und Esra lassen sich sofort von Allegra zum Volkstanz animieren. Ihr Sohn Brian findet die Erwachsenen wohl etwas seltsam.

 

 

 

Es gibt natürlich einen Grund für das Familientreffen. Allegra steht nicht so auf diese bürgerlichen Traditionen - vom Volkstanz mal abgesehen. Aber dann macht sie doch noch mit.

 

 

 

Etienne hat einigermaßen Glück bei der Zuteilung der Kleidung.

 

 

 

Seinen Cousin lernt er leider nicht mehr kennen, denn der verabschiedet sich brav um 18.00 Uhr, weil EA das nun mal so programmiert hat.

 

 

 

Obwohl seine Eltern ja eigentlich dabei sind. Die bleiben auch noch ein bisschen, es ist grad so nett.

 

 

 

Beim Essen wird über die Erbschaften gesprochen. Die Rockefellers sind bisher noch nicht mal auf die Idee gekommen, Roger einen Teil des Familienvermögens abzugeben. Richard braucht für seine ehrgeizigen Pläne eben jeden einzelnen Simoleon.

 

 

 

Mit Hilfe seines Vaters findet Etienne heraus, dass er doch kein typischer Nerd werden wird: wie Roger hegt nämlich auch er eine besondere Leidenschaft für den Sport.

 

 

 

Richard und Esra sind im Grunde mindestens so unkonventionell wie die Schnösels.

 

 

 

Allerdings nicht ganz so intelligent.

 

 

 

Bei der Stadtverwaltung schrillen sofort die Alarmglocken, als Richard versucht, Allegra das Piratenlied beizubringen. Das verbreitet sich nämlich wie eine Seuche und dann machen die Sims nichts anderes mehr. Außerdem klingt es total nervig.

 

 

 

Zum Glück kann der Mann rechtzeitig abgelenkt werden und so endet der Abend recht nett vor dem Fernseher.

 

 

 

Natürlich wird Etiennes Zimmer sofort seinem Alter angepasst.

 

 

 

Sein Papa muss heute alleine frühstücken. Denn der Junge hat keinen Hunger und Allegra ist mal wieder ziemlich spät dran.

 

 

 

Roger beginnt sofort nach der Arbeit an Ort und Stelle wieder mit den asiatischen Übungen. Offenbar wurmt es ihn, dass er das noch immer nicht perfekt kann.

 

 

 

Ein Mal Händeklatschen und etwas Ballwerfen lassen den Kleinen den Schulstress vergessen.

 

 

 

Natürlich will Allegra die bestmögliche Ausbildung für ihren hochbegabten Sohn. Bei den Sims nicht mit Geld zu bezahlen, sondern nur durch Einschleimen beim Direktor der Privatschule zu erreichen.

 

 

 

Während Allegra mit ihren Konversationsversuchen bei Herrn Baum leider kläglich scheitert, fährt Roger ganz große Geschütze auf.

 

 

 

Mit Erfolg, der Truthahn ist schon "die halbe Miete", sozusagen.

 

 

 

Obwohl es Rogers Charakter nicht vermuten lässt, findet er offenbar die richtigen Worte, um den gestrengen Herrn gut zu unterhalten.

 

 

 

Das hier haben sich die Schnösels ja ganz geschickt ausgedacht. Doch den Direktor beeindruckt die Demonstration der häuslichen Lernförderung überhaupt nicht.

 

 

 

Dafür findet er das Wohnzimmer richtig klasse.

 

 

 

Und den Durchgangsraum mit Rogers riesiger Forschungs-Apparatur ebenso. Womit der Rundgang auch schon beendet ist und der Junge an der Schule aufgenommen wird.

 

 

 

Doch damit allein ist Allegra noch nicht zufrieden. Sie versucht nun, Etienne zu mehr Nettigkeit zu ermutigen. Fünf Mal muss sie das machen, dann hat der Kleine endlich einen Punkt mehr. So richtig nett ist aber damit noch lange nicht.

 

 

 

Zum Abschluss des erfolgreichen Tages werfen die Männer noch ein paar Bälle vorm Haus.

 

 

 

Später versucht Allegra erneut, Roger endlich die letzten Feinheiten des Tai Chi näherzubringen. Doch vergeblich, er wird es wohl nie kapieren.

 

 

 

Roger erhält mal wieder eine kleine finanzielle Entschädigung. Denn Doris Schneider ist gestorben. Er war als Student mal ein bisschen in die etwas ältere Heimpädagogin verliebt, bevor er Allegra getroffen hat. Allerdings hatte er Doris danach nie wieder gesehen.

 

 

 

Etienne muss Paula Poorman unbedingt noch was erzählen, während der Schulbus immer energischer hupt.

 

 

 

Roger hat frei und säubert voller Elan das Haus.

 

 

 

Natürlich reicht das nicht, um sich weiter zu qualifizieren. Also greift er auf ein Fachbuch zurück, um seine praktisch erworbenen Fertigkeiten durch fundierte Theorie-Kenntnisse zu vertiefen.

 

 

 

Ein bisschen was bringt das schon, wenn man auf eine Privatschule geht. Etiennes Spaßbalken ist nur auf die Hälfte runter. Seine Mutter konnte ihre steile Karriere weiter ausbauen. Sie darf sich ab heute Abend wieder als Fluchtfahrzeugfahrerin nützlich machen.

 

 

 

Händeklatschen ist wirklich unschlagbar. Etienne kann sich nun ohne große Anstrengung den nächsten Wunsch erfüllen, was sich zudem positiv auf seine schulischen Leistungen auswirkt. Die sind allerdings eh schon top.

 

 

 

Roger ist nicht sicher, ob das bei diesem Wetter heute wirklich eine gute Idee ist. Trotzdem macht er mit, allerdings wieder ohne erkennbare Fortschritte zu machen.

 

 

 

Etienne würde den Sport lieber praktisch ausüben, aber das geht nur zu zweit, wenn man kein eigenes Spielfeld im Garten hat. Nach anfänglichem Murren findet er die Sportsendung aber dann doch spannend.

 

 

 

Roger ist mit einem Mordsappetit nach Hause gekommen und hat reichlich gekocht. Jetzt fände er es nett, wenn Etienne und Allegra endlich zum Essen kommen würden.

 

 

 

Schließlich geht er nachsehen, was seine Frau da draußen treibt. Er kann es nicht wissen, aber sie will tatsächlich gern vom Blitz getroffen werden!

 

 

 

Klappt aber nicht. Bevor sie zur Arbeit muss - zum zweiten Mal heute - setzt sie sich dann doch mit Etienne an den Tisch. Jeder anderen Mutter würden seine Gesprächsthemen beim Essen eher missfallen, doch sie hält das muntere Geplapper ihres Sohns für besonders intelligent.

 

 

 

Am späten Abend empfängt Roger seinen Bruder. Der hat sich mal wieder stark verändert. Im Moment arbeitet er als Schatzjäger. Außerdem hat er eine Kette von fünf Mini-Supermärkten eröffnet.

 

 

 

Aber Richard hat ein großes Problem. Das alte, riesige Familiengrundstück stürzt häufig ab. Er glaubt, dass er selbst das Problem sein könnte, weil er sich in seiner Jugend auf Sonja Ottomas eingelassen hatte. Eigentlich unwahrscheinlich, aber er will sichergehen.

 

 

 

Ein vorübergehender Auszug könnte helfen. Doch das will er seiner Familie nicht zumuten. Also bittet er seinen Bruder für ein paar Tage um Asyl. Natürlich schlägt Roger ihm vor, hier für eine Weile einzuziehen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass Richards Frau und Kindern der Trennungsschmerz erspart bleibt.

 

Richard willigt sofort ein und bringt ganze 1.818 § für die Familienkasse. Den Großteil des Familienvermögens hat er ja in die Ladenkette investiert.

 

 

 

Praktisch, dass Roger dauernd auf Vorrat kocht. So bekommt Richard auch zu dieser späten Stunde noch was Leckeres zu beißen.

 

 

 

Roger konzentriert sich weiter auf sein Fachbuch. Das heißt, er versucht es. Echte Fortschritte macht er immer noch nicht.

 

 

 

Es ist weit nach Mitternacht, als die Brüder wie kleine Jungs auf der Straße ein paar Bälle werfen. Vielleicht hätte Roger die Sache mit Richard vorher mal mit seiner Frau besprechen sollen.

 

 

 

Jedenfalls stellt er schnell klar, wer hier was macht. Richard hört allerdings nicht hin, er muss grad ein Tor gegen seinen Verein verdauen.

 

 

 

Roger schläft längst, als Richard langweilig wird. Er ist einfach noch nicht müde.

 

 

 

Dann trifft er im Chat zufällig auf Jupiter One Science.

 

 

 

Den hat er eh auf dem Kieker, weil er sich mit seinen Söhnen angefreundet hat. Der Altersunterschied ist Richard suspekt, die Herkunft des Jungen jedoch nicht. Sims sind eben tolerant.

 

 

 

Als Allegra morgens um 6.00 Uhr mit extremem Körpergeruch nach Hause zurückkehrt, kommt ihr ihr Wunderkind im Schlafanzug entgegen gerannt. Ab sofort hat sie aber wieder normalere Arbeitszeiten, sie ist nun wieder Bankräuberin. Sims machen das laut Vertrag immer von 15:00 bis 23:00 Uhr.

 

 

 

Allegra geht unter die Dusche und dann sofort ins Bett, ohne den Hausgast zu bemerken.

 

 

 

Der hält sich zurzeit auch sehr im Hintergrund. Richard muss auf dem Sofa nächtigen, es gibt hier kein Gästezimmer.

 

 

 

Auch Etienne wundert sich nicht weiter über seinen schlafenden Onkel.

 

 

 

Am späten Vormittag treffen Allegra und Richard dann schließlich doch noch aufeinander.

 

 

 

Eigentlich ist es fast genauso wie mit Roger. Richard ist nämlich extrem ordentlich veranlagt.

 

 

 

Schließlich haben sie sogar noch kurz Gelegenheit zum Interessenaustausch, bevor Allegra wieder los muss. Sie findet ihn gar nicht mal so unattraktiv.

 

 

 

Etienne kehrt mit Bestnote und in Begleitung einer jungen Dame zurück. Grund genug für seinen stolzen Vater zum Jubeln.

 

 

 

Mit dem spröden Charme seiner Schulkameradin Katja Kirschfink hat Etienne keine Probleme.

 

 

 

Die ist alles andere als ein zartes Prinzesschen und damit der ideale Spielkamerad.

 

 

 

Die Männer hocken heute lieber im Wohnzimmer und lesen. Eigentlich müsste sich Richard ja um seine Ladenkette kümmern, denn er will, dass alle fünf Geschäfte mal erstklassig werden.

 

 

 

Am Abend schneit Stefan Haas einfach ungefragt ins Haus. Seine Frau Jane* hatte wenigstens so viel Anstand, vorher zu klingeln.

 

* eigentlich werden gleiche Vornamen in Micville vermieden, soweit es geht. Jane Maler und Jane Haas wohnen übrigens beide in der Waldstraße, nur wenige Häuser voneinander entfernt.

 

 

 

Jane kannten die Brüder noch nicht, aber mit Stefan sind beide schon ewig befreundet. Etienne fällt nun auch auf, dass sein Onkel sich stark verändert hat und immer noch hier rumhängt.

 

 

 

Um mal was anderes zu spielen, beschäftigt er sich endlich mal wieder mit seinen Bauklötzchen und versucht, ihre genaue Funktionsweise zu ergründen.

 

 

 

Als Allegra gegen 23.00 Uhr zurückkehrt, um sofort wieder mit ihren Übungen zu beginnen, hat Roger seine Gäste gerade verabschiedet.

 

 

 

Bis auf einen. Allegra fragt ihren Mann nur, wie lange er seinen Bruder bitteschön auf dem Sofa wohnen zu lassen gedenkt. Doch Roger kann sie beruhigen. Richards Frau hat inzwischen erneut einen Absturz erlebt. Er kann also morgen wieder zu seiner Familie zurückkehren.

 

 

 

Erstaunlich: selbst am frühen Morgen ist Jupiter One online. Schläft der Junge eigentlich nie?

 

 

 

Richard bringt nun nur noch den Müll raus. Dann verschwindet er wieder zu den Seinen.

 

 

 

Als Etienne spitz gekriegt hat, dass sein Klassenkamerad Graham ein Sohn von Onkel Richard ist, will er natürlich das Haus sehen. Der Junge hat ein ziemlich düsteres Wesen und - im Gegensatz zu Etienne - niemanden, der ihn zu mehr Nettigkeit ermutigt.

 

 

 

Sein älterer Bruder ist genauso fies. Die haben halt im Moment andere Probleme. Außerdem droht ihnen irgendwann die Pleite, weil die fünf Supermärkte nur Defizite einfahren.

 

 

 

Dagegen führen die Schnösels ein sorgenfreies Leben. Zu Hause trägt Etienne auch brav seine Schuluniform.

 

 

 

Endlich konnte Allegra ihrem Mann begreiflich machen, wie das mit dem Tai Chi ganz genau geht. Jetzt ist er happy und kann sich endlich wieder was anderes wünschen.

 

 

 

Während sie arbeitet, hat er mal wieder frei und kann sich um den Jungen kümmern.

 

 

 

Zwischendurch muss er allerdings immer mal wieder was im Fachbuch nachlesen. Bei Etienne stehen selbstverständlich alle gängigen Standardwerke im Regal. Der Junge konnte sich mittlerweile auch mit seinem Teddy anfreunden.

 

 

 

Roger bemüht sich, Etienne genauso intensiv zu fördern wie seine Frau.

 

 

 

Dem Jungen macht das großen Spaß. Doch, doch, ganz sicher!

 

 

 

Nach dem Abendessen darf er sogar mal mit seinem Cousin Graham chatten.

 

 

 

Eigentlich müsste Allegra gut drauf sein, denn sie wurde gerade zur Einbrecherin befördert. Aber sie regt sich furchtbar auf, weil Roger den altersschwachen PC kaputt gemacht hat.

 

 

 

Die Reparatur übernimmt sie selbst. Sie braucht eh noch mehr Erfahrung in Sachen Mechanik. Bei den Sims gehört da Elektronik dazu. Roger verzieht sich erneut mit dem Hygiene-Wälzer ins Wohnzimmer. Denn nun will er auch noch das letzte Kapitel verstehen.

 

 

 

Nachdem der Computer wieder funktioniert, greift auch Allegra wieder zum Fachbuch.

 

 

 

Der Herr Geheimforscher Schnösel ist nach der kurzen Nacht prompt spät dran. Und irgendwie hat er Kopfschmerzen. Kein Wunder, bei der ständigen Paukerei.

 

 

 

Außerdem ist es ihm unangenehm, dass er schon wieder etwas kaputt gemacht hat. Diesmal schimpft seine Frau nicht. Allegra nutzt es einfach als praktische Übung, denn natürlich wünscht sie sich längst den nächsten Fähigkeitenpunkt.

 

 

 

Ansonsten verbringt sie den halben Tag am Telefon mit Moritz Maler, um mal seine Version seines Dauerstreits mit seiner Mutter zu hören. Jane hatte ihr schon entnervt davon erzählt.

 

 

 

Ihre Männer kommen mit Erfolgsmeldungen nach Hause. Etienne hat eine Eins (alles andere wäre ja auch besorgniserregend gewesen) und Roger wurde zum Theoretiker befördert. Den doofen Tarnanzug kann er jetzt also in den Schrank legen.

 

 

 

Zur Feier des Tages erfüllt sich Roger einen schon länger gehegten Wunsch: selbstverständlich verfügt dieses Fahrzeug über einen modernen Hybrid-Antrieb, sonst hätte er nicht dieses Dickschiff gekauft, sondern sich mit einem vernünftigen Kleinwagen begnügt.

 

 

 

Dass Vater und Sohn das Hobby teilen, ist recht praktisch. Aber natürlich will der Kleine mehr Sport-Möglichkeiten.

 

 

 

Also hat Roger ein Einsehen: er stellt nun doch einen Basketball-Korb im Garten auf, wohl wissend, dass das Körbe-Werfen sehr schnell müde machen kann und damit wertvolle Zeit kostet, in der der Junge was lernen könnte. Etienne muss aber versprechen, sehr gut auf die Fensterscheiben aufzupassen.

 

 

 

Roger muss grinsen, als seine Prognose wahr wird.

 

 

 

Beim Essen verblüfft ihn sein Sohn allerdings wieder. Offenbar hält sich Etienne nun selbst für hochbegabt.

 

 

 

Der Knirps meint ganz trocken, dass er alles schaffen kann, wenn man ihm die nötige Unterstützung zuteil werden lässt.

 

 

 

Mami muss in der Nacht noch was erledigen, wie Roger seinem Sohn erklärt. Er dagegen hätte jetzt viel Zeit für ihn, weil er nun drei Tage frei hat.

 

 

 

Roger ist fassungslos. So tollpatschig war er doch bisher nicht. Zum Glück sind sie inzwischen vermögend. Man könnte also einfach ein neues, modernes TV-Gerät kaufen. Zumal Allegra an ihrem Arbeitsplatz gerade in diesem Moment die richtige Methode wählt, um einen fetten Diamanten zu klauen. Sie kann das Ding für satte 20.000 § an einen Hehler verkaufen!

 

 

 

Roger ist vorsorglich schnell ins Bett gegangen, bevor sie zurückkehrt. Den defekten Fernseher hat sie aber gar nicht bemerkt. Sie freut sich über die erneute Beförderung: ab Montag darf sie als Geldfälscherin arbeiten.

 

 

 

Das freie Wochenende will sie nutzen, um an ihrer Kreativität zu arbeiten. Bevor sie sich hinlegt, beginnt sie eine Mail-Korrespondenz mit Kamasutra Tokio. Den findet sie nämlich rattenscharf, was durch drei Blitze belegt wird.

 

 

 

Es ist Samstag. Etienne nutzt die Gelegenheit, Katja einzuladen. Die Kleine bringt Lena Neumann mit, die hier niemand kennt. Roger unterhält sich kurz mit ihr, findet sie schnell langweilig und schickt sie wieder weg.

 

 

 

Etienne entdeckt, dass schon Schulkinder klassisch tanzen können.

 

 

 

Ohne ein Wort des Ärgers bringt Allegra die alte Flimmerkiste wieder zum Laufen.

 

 

 

Etienne ist warm geworden. Wasser trinken hilft da zumindest ein bisschen.

 

 

 

Allegra will immer noch vom Blitz getroffen werden. Sie springt auch immer wieder in den Pfützen herum, aber es klappt einfach nicht. Also tut sie wieder das, was sie am liebsten tut.

 

 

 

Ihr Sohn serviert seiner Freundin die kalten Käsenudeln von neulich.

 

 

 

Den Kids macht der Regen nichts aus.

 

 

 

Am Abend macht der Junge gern seine Hausaufgaben. Er ist eben ein echter Streber. Sehr wahrscheinlich wird er die Laufbahn Wissen wählen, wenn er morgen Abend vorzeitig älter wird.

 

 

 

Während Allegra versucht, ihren kleinen Jungen für die Ewigkeit im Bild festzuhalten, versuchen die "Männer" draußen, mit Basketball etwas Spaß zu haben.

 

 

 

Der Spaß hält sich in Grenzen. Dafür stinkt Roger jetzt dermaßen, dass Etienne protestiert.

 

 

 

Der Sonntag beginnt recht gemütlich. Allegra nähert sich langsam der Perfektion, was ihre Kreativität angeht. Nur noch ein kleines bisschen, dann wäre sie bereit für die nächste Beförderung.

 

 

 

Daran arbeitet auch Roger. Er ärgert sich zwar über die nervigen Streuner, aber auch das Auffüllen solcher Löcher ist ja sehr lehrreich, was das Thema Sauberkeit angeht.

 

 

 

In einem unbeobachteten Moment lässt Etienne seinen Aggressionen freien Lauf.

 

 

 

So ein Teddy hat bisweilen ein hartes Leben.

 

 

 

Doch es naht unerwartet Rettung: Katja klingelt überraschend an der Tür. Etienne bündelt seine Aggressionen nun beim Ballspielen mit ihr.

 

 

 

Allegra hat ihre ehemaligen WG-Mitbewohnerin Jane eingeladen und sie gebeten, doch wenigstens ihren Ältesten mitzubringen. Und ihren attraktiven Mann natürlich.

 

 

 

Dem schmiert sie auch gleich wieder Honig um den nicht vorhandenen Bart.

 

 

 

Als man Roger erzählt, dass Maurice ein sehr wissbegieriger Junge sei, sucht er natürlich gleich das Gespräch mit ihm.

 

 

 

Doch der junge Mann scheint befremdliche Interessen zu haben.

 

 

 

Moritz wird seinem Ruf gerecht und benimmt sich mal wieder unmöglich. Er fragt nicht mal vorher, ob er den Computer benutzen darf.

 

 

 

Seine Erziehungsmethoden findet Roger erschreckend. Bis er merkt, dass die beiden nur Spaß machen.

 

 

 

Etienne wird schnell müde, während seine Freundin Katja und Frau Maler sich beim Basketball kennenlernen.

 

 

 

Roger nutzt die Gelegenheit, mit seinen Kochkünsten zu glänzen und serviert einen Sonntagsbraten.

 

 

 

Klein-Katja kann nicht mitessen, sie muss sich verabschieden.

 

 

 

Nach dem Essen sieht Allegra ihre Chance, dass ihr Wunsch endlich erfüllt wird. Klappt aber wieder nicht.

 

 

 

Roger und Moritz beäugen sich kritisch. Aber jetzt steht etwas viel Wichtigeres an!

 

 

 

Allegra versucht sich die Szenerie für ein Gemälde einzuprägen. Sinnlos, Sims können leider nicht aus dem Gedächtnis malen.

 

 

 

Etienne ist für einen kurzen Moment unsicher, ob Wissen wirklich eine gute Laufbahn ist, wenn er sich hier so umsieht.

 

 

 

Dann entscheidet er sich aber doch dafür. Allerdings legt er weiterhin Wert darauf, seine Sportleidenschaft zum Ausdruck zu bringen. Am liebsten würde er sofort aufs College gehen.

 

 

 

Natürlich wünscht er sich auch ein Handy. Er darf sich auch gleich eins kaufen. Allerdings hält es Roger für besser, wenn er seinen Sohn bei seiner ersten Autofahrt begleitet. Der Junge kann ja kaum übers Lenkrad schauen.

 

 

 

Natürlich ist dieses "begleitete Fahren" eigentlich überflüssig, Sims können das ab diesem Alter intuitiv. Auf der Fahrt überlegt sich Etienne zum Erstaunen seines Vaters, dass er mal ein Weltklasse-Balletttänzer werden will. Und dass er auch so ein tolles Handheld haben will wie Roger.

 

 

 

Anders als sonst wünscht sich der Junge dann nacheinander auch noch die anderen Sachen, die man hier kaufen kann, sodass er jetzt rund rum glücklich ist.

 

 

 

Dann will er natürlich gleich mal was testen. Die junge Dame sieht vielversprechend aus.

 

 

 

Tatsächlich gefällt ihm Nicole Weynand ein wenig. Er mag übrigens kein Parfüm, aber Juwelen und individuelle Frisuren findet er klasse. Roger beobachtet sehr genau die affektierte Gestik seines heranwachsenden Sohns.

 

 

 

Als Wissenschaftler ist Roger allerdings frei von bürgerlichen Konventionen. Der Junge soll sein, wie immer er will. Sein Lebensziel gefällt ihm trotzdem nicht besonders. Etienne tätigt derweil einen Großeinkauf und besorgt sich Klamotten für alle Gelegenheiten.

 

 

 

Eines der Outfits zieht er auch gleich mal an.

 

 

 

Roger hat inzwischen im Cafe nebenan Gertrud Fischer erspäht. Die gefällt ihm nämlich immer noch recht gut.

 

 

 

Etienne versucht auch im Lebensmittelladen mit der Kassiererin ins Gespräch zu kommen, aber Tamara Greven findet er blöd, obwohl auch bei ihr ein Blitz vorhanden ist.

 

 

 

Vor der Rückfahrt gibt es eine Verzögerung, weil Roger Probleme hat, von diesem Stuhl wieder aufzustehen. Irgendwann klappt es dann aber doch noch. Der Herr mit dem Zylinder ist zurzeit meist vollkommen harmlos und bestiehlt niemanden mehr. Im Gegenteil: er hat gerade ein wenig mit Nicole geplaudert.

 

 

 

Am späten Abend erreicht Roger dann endlich sein lang ersehntes Ziel. Allegra hat sich nun vorgenommen, Ihre Kreativität aufs Maximum zu steigern, wird aber wohl noch eine ganze Weile dafür brauchen.

 

 

 

Etwas verspätet beginnt Etienne seinen ersten Tag im neuen Lebensabschnitt.

 

 

 

Er erlebt dabei eine ganze Menge: zum Beispiel lernt er Jens und Kai Gustafsson kennen.

 

 

 

Die haben noch einen Bruder namens Holger, aber der ließ sich nicht blicken. Ihre Eltern Olaf und Maren haben Etienne auch zum Essen eingeladen.

 

 

 

Auch bei den Müller-Zwillingen Julian und Mandy war er zu Besuch. Dabei hat er Christos Parapopoulos kennengelernt und gleich kräftig verarscht.

 

 

 

Vor allem aber hat er sich in Mandy verknallt.

 

 

 

Und so seinen allerersten Kuss bekommen.

 

 

 

Auch als Teenager besucht Etienne natürlich eine Privatschule. Seine Mutter sollte nicht so viel quatschen, sonst fährt ihr Abholer einfach wieder ab.

 

 

 

Roger ist heute also allein zu Hause und lädt sich Gesellschaft ein: Mit Barbara Brown verbindet ihn nun mal eine besonders gute Chemie und die Erinnerung an ihre Teenagerliebe. Und diesen Tomi Taugenichts hat er gerade kennengelernt, als er die alte Zeitung weggeworfen hat.

 

 

 

Barbara ist kaum im Haus, da stürmt sie zur Toilette.

 

 

 

Bei der Übertragung des Spiels der Lamas ist sie aber wieder ganz bei der Sache.

 

 

 

Als Etienne zurückkehrt, beobachtet er die Besucher mit einem gewissen Argwohn.

 

 

 

Dann beginnt er, sich auf seine Karriere vorzubereiten. Leider macht das gar keinen Spaß.

 

 

 

Roger versucht alles, um bei Barbara zu punkten. Da der Herbst angebrochen ist, hat er dabei keinerlei Hintergedanken, auch wenn das hier vielleicht so wirkt.

 

 

 

Etienne sieht ein Mädchen auf der Straße vorbeitigern, das er noch gar nicht kennt. Die Kleine stellt sich als Mona Miguel vor und gefällt ihm durchaus.

 

 

 

Allegra hat die nächste Beförderung erreicht: sie nun Schmugglerin und arbeitet wieder nachts. Ihr neuer Job beginnt allerdings erst in drei Tagen.

 

 

 

Mona zeigt sich durchaus interessiert an Etiennes Ambitionen. Trotzdem hat er sich vorgenommen, nachher was mit Mandy zu unternehmen.

 

 

 

Roger bemerkt, dass seine Gäste auf einmal gar nicht mehr gut riechen, und verabschiedet sie.

 

 

 

Etienne bittet seine Mutter um Erlaubnis, heute Abend auszugehen. Zunächst zuckt sie mit den Schultern.

 

 

 

Sieht dann aber keinen Grund, ihrem Jungen das abzuschlagen. Etienne feiert das als Sieg und ruft Mandy an.

 

 

 

Die kommt schon kurze Zeit später mit einer langen Limousine vorgefahren, während seine neue Bekanntschaft beim Abendessen Allegra und Roger kennenlernt.

 

 

 

Mona bleibt auch noch, als Etiennes Eltern klar demonstrieren, dass sie zu tun haben. Sie geht einfach in den Garten, um ein paar Körbe zu werfen.

 

 

 

Dann zieht es sie doch wieder an die Ballettstange.

 

 

 

Als er nach Mitternacht todmüde zurück kommt, bewirbt sich Etienne erfolgreich um ein Stipendium. Sowohl Roger als auch Allegra hatten sich das gewünscht.

 

 

 

Bevor er zu Bett geht, verabschiedet er sich noch von Mona. Die beiden haben bisher ganze 4 Beziehungspunkte, vermutlich auch, weil der Junge so mürrisch ist.

 

 

 

Am Morgen verpasst Etienne das Frühstück. Er ist jetzt selbstständig, seine Eltern bekommen ihn nicht zu Gesicht.

 

 

 

Auch auf die Gesellschaft seiner Frau musste Roger verzichten, denn die kommt erst nach unten, als er sich auf den Weg zur Arbeit macht. Theoretiker beginnen ihr Tagwerk um 10.00 Uhr.

 

 

 

Allegra verbringt den Vormittag mit Malen.

 

 

 

Etienne bringt den seltsamen Bastian Kochmann aus der Schule mit. Der Junge will allen Ernstes General werden. Der junge Schnösel ist also gar nicht so sonderbar.

 

 

 

Roger ist nach nur vier Stunden von der Arbeit zurück und vertieft sich sofort wieder in seine Bücher. Perfektion in der Kochkunst ist das einzige, was ihm für eine weitere Beförderung noch fehlt. Etienne beginnt schon mal mit seinen Hausaufgaben, während Bastian für eine Verstopfung der Toilette sorgt.

 

 

 

Allegra bringt das gleich wieder in Ordnung, weil sie eh noch mehr Erfahrung in Sachen Mechanik braucht. Leider benötigt niemand mehr noch mehr Punkte in Sachen Sauberkeit, drum lassen die Schnösels den Haushalt zurzeit ein wenig schleifen.

 

 

 

Bastian prahlt damit, dass er gut aufgewachsen ist. Ist wirklich eine Prahlerei, denn das ist nun wirklich nichts Besonderes.

 

 

 

Weil Etienne heute Chili essen will, erfüllt ihm sein Vater gern diesen Wunsch.

 

 

 

So seltsam sind die Schnösels im Grunde nicht. Sondern bisweilen eher langweilg.

 

 

 

Die Jungs haben ein gemeinsames Hobby. Sehr viele Sims in Micville lieben Sport.

 

 

 

Obwohl sie nun schon fast Freunde sind, wirkt die Verabschiedung dann doch eher distanziert.

 

 

 

Auch den nächsten Vormittag verbringt Allegra allein zu Hause. Da ihr Sohn sie nicht sehen kann, will sie die Ballettstange auch mal ausprobieren.

 

 

 

Sie kann inzwischen alles, was für eine Beförderung nötig ist. Egal, wo sie anruft, ihre Freunde sind alle gerade bei der Arbeit. Drum beginnt sie nun, das Haus wieder auf Vordermann zu bringen.

 

 

 

Schon gegen Mittag kehrt Roger recht bekümmert zurück. Aber es ist nicht die vom Regen durchgeweichte Zeitung, die ihn so deprimiert.

 

 

 

Vielmehr hat er sich bei einer hochtheoretischen Fragestellung falsch entschieden und muss nun als Gelehrter an die Uni zurück.

 

 

 

Man möchte ja meinen, es gäbe Schlimmeres, aber aus seiner Perspektive sieht das natürlich anders aus. Die Anteilnahme seiner Familie an seinem Seelenzustand hält sich in Grenzen.

 

 

 

Etienne macht das hier zwar keinen Spaß, aber daran kann er sich bei seinem Karrierewunsch ruhig schon mal gewöhnen. Wenigstens rasseln seine Werte hierbei nicht so schnell in den Keller wie beim Basketballkorb.

 

 

 

Am späten Nachmittag kann Allegra ihre alte Freundin Jane endlich erreichen.

 

 

 

Noch etwas später kommt auch Martin Ruben dazu. Bisher ist also auch er vom Knast verschont geblieben.

 

 

 

Der Sprössling der Schnösels ist wohl mindestens so sonderbarer wie seine Eltern.

 

 

 

Die ehemalige Studenten-WG im Haus "Freundlich" auf dem Campus ist nun mit rund 50 endlich mal wieder vereint.

 

 

 

Etienne führt merkwürdige Selbstgespräche.

 

 

 

Allegra kontrolliert sicherheitshalber noch mal ihr Aussehen. Schließlich besteht heute Nacht die Chance, ihr großes Ziel zu erreichen.

 

 

 

Roger muss schon um 8.00 Uhr bei der Arbeit sein. Als er aus dem Bad kommt, werden die seelischen Folgen des beruflichen Rückschlags auch optisch deutlich. Er altert ein wenig, und versucht, mit Bärtchen und Brille noch gelehrter auszusehen.

 

 

 

Etienne will vor der Schule noch seinen Körper etwas kräftigen.

 

 

 

Allegra hat es tatsächlich geschafft, ohne jemals verhaftet zu werden: sie ist nun ein kriminelles Superhirn. Jetzt strebt sie das gleiche Ziel wie ihr Gatte an: eine verrückte Wissenschaftlerin werden.

 

 

 

Auch Roger kann einen Erfolg vermelden: er ist wieder Geheimforscher. Etienne bringt seinen Cousin Brian mit, auch wenn der (noch) nicht auf die Privatschule geht.

 

 

 

Roger hat seinen Neffen lange nicht gesehen. Beim letzten Mal war er noch in der Grundschule.

 

 

 

Brian will mal Bürgermeister werden und weiß offenbar, wie wichtig Ballwerfen bei der Kontaktpflege sein kann. Natürlich ist auch er total sportbegeistert.

 

 

 

Allegra versucht sofort, einen Job im wissenschaftlichen Bereich zu finden und hat Glück. Sie darf als Versuchskaninchen anfangen. Beim zweiten Beruf bringt das erfolgreiche Studium wohl leider nichts. Ist ja auch uralt, ihr Diplom.

 

 

 

Etienne guckt auch mal nach, ob Nachwuchstänzer gesucht werden. Ist aber nicht der Fall. So verpasst er die persönliche Übergabe des Mitgliedsausweises für das geheime Sportzentrum. Egal, er hat ihn ja trotzdem im Inventar.

 

 

 

Der Junge will laufend mehr Körperpunkte, da bringt das Ballwerfen kaum was. Also werden die Bälle jetzt eben in den Korb geworfen.

 

 

 

Gegen die bleierne Müdigkeit hilft das Tai Chi ein wenig, auch wenn man es noch nicht besonders gut kann.

 

 

 

Brian will mitmachen, hat aber noch Anfangsschwierigkeiten.

 

 

 

Allegra geht bei Gewitter wie so oft mal wieder ein großes Risiko ein. Nun ja, mit Dauer-Platinlaune sollte sie selbst einen Blitzschlag überleben können.

 

 

 

Ihrem Mann ist das trotzdem zu unsicher, also animiert er sie zum gemeinsamen Bildungsfernsehen. Simlische Wissenschaftler müssen eben echt gut kochen können.

 

 

 

Brian findet den Geruch von Etienne echt übel, als er nach Hause geht.

 

 

 

In der Folge macht sich Etienne ein wenig unbeliebt bei seinen Mitschülern. Er begleitet Denise Santa Monica nach Hause, denn er findet sie durchaus anziehend. Allerdings geraten sie schnell in Streit.

 

 

 

Als dann noch ihr blöder Freund aufkreuzt und ihn schwach anquatscht, flippt Etienne vollkommen aus.

 

 

 

Christos verliert den Kampf ganz eindeutig, auch wenn er mit seiner Bemerkung über Etiennes Geruch nicht unrecht hatte.

 

 

 

Am nächsten Tag kommt Etienne mit Peristeris mit nach Paradiso, um sich dann gleich noch mal auf dessen Bruder zu stürzen.

 

 

 

Nach dem Austausch diverser Ohrfeigen kommt es wieder zu einem richtigen Kampf.

 

 

 

Auch diesmal gewinnt Etienne ganz eindeutig.

 

 

 

Doch das genügt ihm wohl nicht. Am Morgen wünscht er sich doch glatt, dass Christos ein Zombie wird.

 

 

 

Seine stolzen Eltern ahnen nichts von der Gewalttätigkeit ihres hochbegabten Wunderkindes.

 

Wird Etienne seine Aggressionen irgendwann überwinden?

Wird aus ihm tatsächlich mal ein Weltklasse-Balletttänzer?

Werden Allegra und Roger auch im Alter noch nach Perfektion streben?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.