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"Aller Anfang ist schwer" - Kapitel 1

 

Dieser ziemlich abgedroschene Spruch passt leider vortrefflich, wenn man gleich zu Beginn eine siebenköpfige Familie in eine neue und unbekannte Welt setzt - sei die Nachbarschaft auch noch so schön.

 

 

 

Einigermaßen entsetzt bleiben die Mac Muffins am Grundstücksrand stehen, als sie in Riverview ankommen.

 

 

 

Das völlig leere Haus ohne Wandverkleidungen gefällt ihnen wohl nicht besonders. Was haben sie erwartet? Bei dem bisschen Grundkapital. Die Finanznot dürfte neben den nicht ganz einfachen Charaktereigenschaften einiger Mitglieder der Großfamilie für den extrem hohen Schwierigkeitsgrad verantwortlich sein, der für diese Familie angezeigt wird.

 

 

 

Dabei haben sie sich eine idyllische Kleinstadt irgendwo im nirgendwo ausgesucht, um ein möglichst geruhsames Landleben zu führen.

 

Naja, jetzt lernen wir sie erst mal kennen:

 

 

 

Familienoberhaupt ist John Mac Muffin, ein mürrischer alter Mann ohne Sinn für Humor. Sieht man ja. Dafür hat er ein Händchen für Pflanzen und ist recht geschickt. Er ist bereits 76 und angelt wohl gern. (Die anderen Familienmitglieder starten auch nicht alle am ersten Tag ihres Lebensabschnitts. Warum?)

 

 

 

Seine Frau Alice ist gut im Kochen. Also, wenn sie dann erst mal kochen kann. Seltsamerweise ist sie erst 74. Wie ihr Mann wünscht sie sich einen perfekten Garten. Auch sie zeichnet sich durch einen grünen Daumen aus. Außerdem ist sie familienbewusst und ordentlich. Leider hat sie einen sehr leichten Schlaf.

 

 

 

Aus einem Genexperiment der beiden ist ihre Tochter Laura entstanden. Ihre Begeisterung für Computer wurde ihr schon im CAS ausgetrieben, nun hat sie auch einen grünen Daumen - und den gleichen Lebenswunsch wie ihre Eltern. Man muss ja langfristig planen.

 

Der Rest ist Zufall (oder doch Vererbung?): sie ist ein genügsamer, tollpatschiger und überemotionaler Feigling und wird in 18 Tagen voll erwachsen. (Kleiner Unfall beim Erstellen, eigentlich sollte sie keine junge Erwachsene mehr sein.)

 

 

 

Ihr Göttergatte Mark wiederum ist ganz bewusst so widersprüchlich wie er eben ist: Zunächst mal ist er noch einen Tag jünger als seine Frau - und dann ist er noch ein koketter, familienbewusster, geschickter, athletischer Draufgänger. Passend dazu hätte er auch Astronaut wählen können, aber nein: er will ein Meisterdieb werden. (Muss ja auch getestet werden.)

 

 

 

Die beiden haben auch ein wenig ihre Gene vermischt und bringen folglich drei Kinder mit in diese Welt:

 

Das ist Marcy, die in 11 Tagen eine junge Erwachsene wird. Sie ist tapfer, tollpatschig, athletisch und ein Hitzkopf. Fehlt nur noch blauäugig, das ist sie nämlich auch (nur optisch - bisher zumindest). Ein Lebensziel hat sie noch nicht. Das wird interessant.

 

So langsam dürfte klar sein, wieso der Schwierigkeitsgrad so hoch ist.

 

 

 

Auch ihr kleiner Bruder Anthony hat schon drei nicht ganz alltägliche Eigenschaften: er ist neurotisch, begeistert und leicht zu beeindrucken. Oh oh. In 7 Tagen wird er ein Teenager.

 

 

 

Der Kleinste heißt David und wäre blond - wenn er schon Haare hätte. Aber das hat noch 6 (!) Tage Zeit. Schon jetzt ist er ein tollpatschiger Virtuose. Wie sein Bruder hat er sehr dunkle, blaugrüne Augen.

 

 

 

Das ganze Ausmaß ihrer Armut wird Alice beim ersten Betreten des Hauses deutlich. Sie muss sich in Ermangelung von Möbeln schon über einen Durchgangsbogen freuen. Die unverputzten Wände machen das Ganze noch düsterer, ebenso wie das Holzimitat am Boden.

 

 

 

Vermutlich wäre Johns Reaktion auch beim teuersten Bett dieselbe. Er grummelt mürrisch vor sich hin.

 

 

 

Sein Enkel ist dagegen tatsächlich leicht zu begeistern. Eine Tür! Wie toll! Öffnet sich in beide Richtigen.

 

 

 

Mama Laura nimmt sich die kahlen Sprossenfenster arg zu Herzen. Anstatt sich mal um David zu kümmern.

 

 

 

Macht also die Oma. Wenn auch nicht lange, sie findet nämlich diese Fenster hübsch und muss sie alle alle einzeln begutachten.

 

 

 

Es ist Anthony, der als Erster einen Sim hier kennenlernt: den Zeitungsjungen Manuel Romo.

 

 

 

Es geht schon los: Marcy ist aus unbekannten Gründen wütend auf ihre Mutter.

 

 

 

Mark hat sich erstaunlich nett mit seinem Schwiegervater unterhalten, während seine Frau und seine Tochter ihren ersten Konflikt austrugen. Da dringend Geld gebraucht wird, schnappt er sich die Zeitung mit den Stellenanzeigen. Und David versucht unter der fachkundigen Anleitung seiner Oma die ersten Schritte seines Lebens zu machen.

 

 

 

Die kahlen Wände schlagen allen auf die Stimmung. Alles wirkt extrem düster. Immerhin findet Marcy das Spülbecken toll, auch wenn es das billigste Modell ist.

 

 

 

Anthony hat sein Zimmer entdeckt. Neben einem halbwegs bequemen Bett ist es mit einer Spielkiste "ausgestattet". Trotz der Fenster wirkt auch dieser Raum ein klein wenig düster.

 

 

 

Die simplen Klappstühle sind offenkundig nicht so Marcys Ding. Mark findet tatsächlich einen Job als Lockvogel. In Riverview bietet das Verbrechersyndikat ganz unverhohlen offene Stellen in der Zeitung an. Simlische Moral.

 

 

 

Fräulein Tochter nimmt das Ehebett ihrer Eltern in Beschlag, um zu entspannen.

 

 

 

Ihre Mutter tut es ihr gleich und nutzt dazu ihrerseits die Schlafstatt ihrer Eltern. Ihr Mann gesellt sich zu ihr, da er heute eh noch nicht arbeiten gehen kann.

 

 

 

Marcy wünscht sich auch eine Arbeit. Vielleicht sollte sie eine Brille tragen, so nah wie sie die Zeitung vor die Augen hält. Sie entscheidet sich für den Teilzeitjob als Kleiderfalterin in Wellness-Center, weil der mit 33 § pro Stunde am besten bezahlt wird. Außerdem kann sie schon heute Nachmittag anfangen. Glaubt sie.

 

 

 

Mark wünscht sich - obwohl er angeblich nicht wahnsinnig ist - noch ein Kind von Laura. Doch die werte Gattin ist grad nicht in Stimmung.

 

 

 

Den gewünschten Job als Wissenschaftlerin anzunehmen, könnte ihre miese Laune verbessern. Und die Lage in der Familienkasse entschärfen. Besorgt beobachtet sie nebenbei, wie ihr Vater ihrer Tochter mit seinem sinnlosen Gefasel auf die Nerven geht.

 

 

 

Tatsächlich wird gerade ein Testobjekt gesucht, werktags von 9.00 bis 14.30 Uhr. Immerhin gibt es satte 44 § pro Stunde dafür.

 

 

 

Die Demütigung von vorhin muss Laura jetzt aber schon noch mal mit Marcy besprechen. Sie nennt das "Beschämung ausdrücken".

 

 

 

Zu seiner eigenen Überraschung bietet der Arbeitsmarkt auch für John einen Fulltime-Job. Sich in die Ortspolitik einzumischen und dafür Geld zu bekommen, könnte ihm gefallen. So wird er ein recht mürrischer Podiums-Polierer für 24 § pro Stunde. Sobald das Haus halbwegs bewohnbar ist, will er aber in Rente gehen. Hofft er.

 

 

 

Die Mac Muffins können es jetzt kaum noch erwarten, endlich die Stadt zu besichtigen. Außerdem wünschen sich John und Alice dringend jeweils den Kauf einer einzelnen Tomate. Das sollte im Budget gerade noch so drin sein.

 

 

 

Alice hat als Ziel einen Park im Zentrum ausgesucht, weil sie dann ein paar Familienmitglieder mitnehmen kann. Anthony hat Pech, er wird im Auto nicht mehr dargestellt. Vielleicht hat er sich ja auch im Kofferraum versteckt.

 

 

 

Die Fahrt ist weit und führt über eine Brücke.

 

 

 

Und noch eine.

 

 

 

Schließlich kommen Marcy und Anthony mit ihren Großeltern auf dem zentralen Platz der Stadt an und stauen nicht schlecht über die wunderschöne Gestaltung und die hübschen alten Häuser, die sich ums Rathaus gruppieren.

 

 

 

Klein-David darf derweil Zuhause spielen. An seinem Glück wird nicht gespart. So teuer ist das Spielzeug ja nun auch wieder nicht.

 

 

 

Mark und Laura nutzen die Gelegenheit für ein bisschen Zweisamkeit. Das Kuscheln ist ihnen ganz von selbst in den Sinn gekommen.

 

 

 

Ihre Kinder spielen inzwischen in der Stadt ein wenig fangen. Für das Kino ist nämlich wirklich nicht mehr genug Geld auf dem Konto.

 

 

 

Für die Tomate von Alice aber natürlich schon. Auch John darf sich eine kaufen, um seine Laune zu heben. Außerdem brauchen sie ja einen Grundstock für ihre Farm.

 

 

 

Ehrfurchtsvoll betrachtet John das Bildnis eines unbekannten Helden.

 

 

 

Dann geht's ab. Von wegen Landidylle. Hier wird ohne Rücksicht auf das Alter oder das Gewicht gerannt, was das Zeug hält.

 

 

 

Zuhause geht es dagegen viel beschaulicher zu. Mark hat schnell kapiert, dass er ein wenig Geduld mit seiner Frau aufbringen muss, wenn er noch ein Baby haben will.

 

 

 

Unverzichtbar findet Alice den Kauf eines Kochbuchs, auch wenn das satte 50 § kostet. Sie hält das aber für eine wichtige Investition.

 

 

 

Eigentlich hatte Marcy gedacht, sie könnte heute schon arbeiten, weil doch Sonntag ist. Und da muss sie eben arbeiten, so steht's im Dienstplan. Aber Pustekuchen, heute wird noch nicht malocht. Na gut, dann kann sie genauso gut ein Nickerchen machen.

 

 

 

John erkundet weiter im Laufschritt die Umgebung. 76 ist ja auch kein Alter, schließlich ist er ja Athlet. Auch wenn man das nicht mehr sehen kann.

 

 

 

Alle Parkbänke sind besetzt. So bleibt Alice gar nichts anderes übrig, als im Stehen einen ersten Blick in ihr Buch zu werfen. Dabei stellt sie sich ostentativ direkt vor eine blutjunge Frau. Vielleicht hat die ja doch Manieren.

 

 

 

John hat hinter dem Rathaus den Friedhof gefunden. Hier wird er also in hoffentlich noch ferner Zukunft einmal enden.

 

 

 

Es ist ein wundervoller sonniger Nachmittag. Zumindest vorläufig ist kein Regen oder gar Schneefall angesagt.

 

 

 

Nachdem sie von ihrem kleinen Bruder geweckt wurde, weil er mit ihr spielen möchte, obwohl es hier gar nichts gibt, dass sie gemeinsam spielen könnten, fährt Marcy alleine zurück aufs Festland. Aber nicht nach Hause.

 

 

 

Anthony läuft lieber schnell zu seinem Opa.

 

 

 

Der angelt nämlich gerade am Flussufer und hat schon einen Fisch gefangen.

 

 

 

Alice hatte doch noch Erfolg mit ihrer Taktik und hält nun auch ein Nickerchen auf der Parkbank. Das ist zwar nicht sehr damenhaft, aber sie ist halt eher eine Landfrau.

 

 

 

Marcys Ziel ist das Fitnessstudio. Auch wenn es jetzt nicht so aussieht, sie bereut den Besuch hier nicht im Geringsten.

 

 

 

Ihr Bruder besucht mit seinem Opa inzwischen das Mausoleum. Recht unspektakulär, um nicht zu sagen: langweilig. Zunächst.

 

 

 

Zuhause bricht Laura jetzt die romantischen Aktionen ab, weil David mal aufs Töpfchen gesetzt werden muss. Mark nutzt die Pause für ein "extremes Nickerchen".

 

 

 

Marcy steht der Sinn ja eigentlich mehr nach Ausdauertraining. Da ist es sehr praktisch, dass hier auch Laufbänder stehen.

 

 

 

Der Besuch der Katakomben hatte nun doch ganz erstaunliche Folgen. Was genau dem kleinen Mann passiert ist, hat er wohl selbst nicht ganz verstanden. Aber er hat einen riesigen Meteoritenstein gefunden.

 

 

 

Zuhause lernt Laura, dass sie ihren Sohn eigentlich gar nicht zum Kühlschrank hätte bringen müssen. Sie hat immer und überall ein Fläschchen für ihn einstecken. Das Teil löst sich komfortablerweise nach Gebrauch in Luft auf.

 

 

 

John entdeckt auf seinem Handy eine Option, alle nach Hause zurückzurufen. Er wollte nämlich, dass sein Enkel mit ihm zusammen in ein Taxi steigt. Die beiden joggen also zurück zur Straße.

 

 

 

Auch Marcy kehrt nun automatisch zurück nach Hause. Allerdings duscht sie erst zu Ende. Man muss die Annehmlichkeiten des Sportzentrums eben nutzen.

 

 

 

Erwartungsvoll sitzt John nun im Taxi und sieht seinen Enkel angerannt kommen ...

 

 

 

... doch der Fahrer fährt einfach los. Klein-Anthony hat - weiß der Himmel woher - nun schnell ein Fahrrad ausgeliehen und kommt nur ganz kurz nach seinem Opa zuhause an.

 

 

 

Dort verschwindet das Rad wieder. Er hat es wohl zurückgeschickt. In seinem Inventar ist nur der Stein, dessen Wert mit 3.470 Simoleons angegeben wird.

 

 

 

Das Ding ist tatsächlich riesig und wird erst mal im Wohnzimmer abgestellt. Ist eh noch leer. Blöderweise kommt seine Mutter auf die Idee, den Stein zu analysieren: auf einmal ist er "nur" noch 2.429 § wert. Ein Verlust von über 1.000 Simoleons. Fatal. Schleifen kann man das Riesenteil scheinbar nicht.

 

 

 

Marcy ist sich nicht sicher, was sie von ihrem Bruder halten soll. Der hätte sich doch ruhig waschen können, wenn er vom Spielen zurück kommt, findet sie.

 

 

 

Auch wenn er schon recht müde ist, diesen Wunsch muss sich John jetzt einfach erfüllen.

 

 

 

Der Meteoritenstein wurde zu Geld gemacht, was die Komplettierung des Hauses ermöglichte. Leider nicht auch noch die des Mobiliars. David hat den ersten Meilenstein seines Lebens gleich am ersten Tag gemeistert. Er kann nun selber laufen.

 

 

 

Nachdem Laura trotz seiner intensiven Bemühungen erneut das Techtelmechtel abgelehnt hat, fährt Mark ins Fitnessstudio, um sich abzureagieren. Das extreme Nickercken hat ihn putzmunter gemacht. Er ist auch nicht der einzige, der sich hier zu so später Stunde ertüchtigt. Alles frustrierte Ehemänner? Egal, um Leute kennenzulernen ist er ja nicht hier.

 

 

 

David versucht nun, die Folgen des enormen Schreckens in den Katakomben abzuwaschen.

 

 

 

Pixel braucht er nicht, er behält die schwarz gewordene Unterhose an. Eine Waschmaschine haben sie ja nicht.

 

 

 

Hat tatsächlich was gebracht. Jetzt aber ab ins Bett. Der Rest der Familie liegt schon längst in den Federn. Ist ja schon halb zwölf.

 

 

 

Mark war noch schnell extrem duschen, bevor er jetzt extrem schläft. Sehr praktisch, so ein Draufgänger zu sein.

 

 

 

Laura ist heute morgen die Erste, die ausgeschlafen hat. Es ist 4.35 Uhr und die Sonne geht ganz langsam auf.

 

 

 

Kurze Zeit später ist auch John bereit, sein etwas unbequemes Bett zu verlassen.

 

 

 

Sein Morgen fängt nicht gerade gut an. Seine Tochter liegt nämlich in der Wanne und er müsste dringend mal aufs Klo. Natürlich wird die Wanne sofort ins zweite, bisher leere Bad im Obergeschoss verfrachtet, sobald Laura fertig ist.

 

 

 

Klein-David ist nun auch schon wach und wartet einfach ganz brav, bis ihn Mami hier rauslässt und füttert. Das nervige Geschrei der Kleinkinder vergangener Zeiten ist passé. Dafür sehen sie aus wie Aliens.

 

 

 

Eigentlich ahnt Alice schon, dass sie nicht schnell genug ist im Bemühen, ein ordentliches Frühstück für die Familie auf den Tisch zu bringen.

 

 

 

Vor allem dann nicht, wenn Mark einfällt, seine Tochter auch noch vorzeitig zur Schule zur schicken.

 

 

 

Die lässt daraufhin ein Taxi kommen, obwohl der Schulbus gerade ankommt. Sicher ist sicher.

 

 

 

Mark muss erst um 10.00 Uhr bei der Arbeit sein und hat noch Zeit, mit seiner Schwiegermutter zu frühstücken. Für Blumen interessiert er sich aber nicht so, drum bleibt das Gespräch wohl recht einseitig.

 

 

 

John ist schon auf dem Weg ins Rathaus. Seine Laune ist jetzt schon recht mies, weil er Hunger hat. Dass sein Kollege ihn netterweise in seinem Kleinwagen mitnimmt, weiß er in seiner schlechten Stimmung gar nicht zu schätzen.

 

 

 

Laura hat von sich aus den Rest vom Herbstsalat gegessen, den sie gestern in den Kühlschrank gestellt hat. Sie ist inzwischen am wissenschaftlichen Institut angekommen und verrichtet ganz normal ihren Job. Das machen heute - am ersten Arbeitstag - alle in der Familie so.

 

 

 

Auch die Kinder verbringen ihren ersten Schultag, ohne die diversen Optionen zu nutzen. Gegessen haben sie beide leider nicht, was nun ihre Laune drückt.

 

 

 

David hat also das Haus fast für sich allein. Nur die Oma ist noch da und passt auf ihn auf. Sie will unbedingt alles besonders gründlich putzen.

 

 

 

Gut, dass man gestern Nacht noch schnell die Fassade angebracht hat. Wäre doch peinlich vor dem Kollegen. Auch wenn's ein Gauner ist.

 

 

 

Der Sitz der Verbrecher-Organisation liegt wie Lauras Arbeitsplatz im Industriegebiet.

 

 

 

Ihr ordentlicher Charakter macht es Alice einfach unmöglich, sich auf eine dermaßen verdreckte Toilette zu setzen. Sie muss sie putzen, bis sie makellos ist, und erfüllt sich so auch gleich einen Wunsch.

 

 

 

Im Garten - soweit man das hier schon so nennen kann - führt sie ein Gespräch mit Johns Tomatenstrauch. Sie würde gerne richtig Gärtnern lernen, weiß aber noch nicht, wie.

 

 

 

Um 14.20 Uhr kommt Marcy nach Hause. Und zwar ganz brav mit dem Schulbus. Hungrig ist sie auch nicht mehr. Gibt wohl immer noch auch was in der Schule zu essen.

 

 

 

Ihre Mutter Laura hat ihren ersten Tag ohne Zwischenfälle überstanden und stolze 241 § verdient. (Alice hat davon gerade die erste Rechnung über 90 § bezahlt.) Stilistisch passt Laura ja nicht gerade gut zur kühlen Eleganz der Eingangshalle, aber das dämpft ihre Arbeitsleistung in keinster Weise.

 

 

 

Das Industriegebiet liegt direkt am Fluß, etwas abseits des Zentrums. Konzentration von Negativ-Einrichtungen nennt das der Stadtplaner.

 

 

 

Auch John hat es geschafft, trotz bedenklich gewordener Laune. Hat ja auch was zu essen gekriegt. Sicher gibt es hier auch eine Kantine. Sein Lohn sind popelige 137 § - und die Gelegenheit, die geheime Wahl in der Schule zu überwachen. Im Moment geht aber sein Wunsch vor, das Schwimmbad zu besuchen.

 

 

 

Anthonys erster Schultag war ereignislos. Er wundert sich nur ein bisschen, wieso er der einzige Schüler im Bus ist.

 

 

 

Im Schwimmbad lernt John eine für diesen Ort recht unpassend gekleidete Frau namens Ma Bagley kennen.

 

 

 

Das ist neu: Aus freien Stücken beginnt Marcy mit den Hausaufgaben. Scheint anstrengend zu sein, das Denken.

 

 

 

Laura ist durchaus eine gute Mutter, die sich selbstständig um das Wohlergehen ihrer Kinder kümmert. Eigentlich ist hellgrün Anthonys Lieblingsfarbe, aber das spielt ja (leider) eh keine Rolle. Der dunkle Farbton passt am besten zu ihm. Also auch in sein Zimmer.

 

 

 

Ein wenig irritiert ist John jetzt schon, dass er der Einzige im Schwimmbecken ist. Seine Mitbürger nutzen die Halle nur zum Telefonieren.

 

 

 

Das mit der Gartenarbeit wird schwierig. Unverschämte 350 § wollen die in der Buchhandlung für Band 1. So viel Geld auszugeben, hält Alice für unverantwortlich. Der Kurs im wissenschaftlichen Labor ist auch nicht günstiger.

 

 

 

Laura hat ein kleines Problem, sie neigt bisweilen ein wenig zur Hysterie.

 

 

 

Dass der Spielplatz gleich gegenüber liegt, findet Anthony recht praktisch. Diese seltsame Julie Singer ignoriert er lieber so wie sie ihn.

 

 

 

Nachdem sie diverse Regale in der Bücherei durchsucht hat, hat Alice Glück und findet Band 1 der Gartenlehre. Das muss sie nachher ihrer Familie erzählen. - Seltsame Leute wohnen hier auf dem Land. Der Typ meint wohl, das hier sei der wilde Westen.

 

 

 

Da ihr Bruder unbedingt mal mit ihr spielen will, unterbricht Marcy ihre Hausaufgaben. Sie kann eh gerade etwas Spaß brauchen. Und logisches Denken schadet bekanntlich nur selten.

 

 

 

Mark und Laura nutzen mal wieder die Ruhe zuhause. Aber zum techteln haben sie wohl noch immer keine Lust. Ob's daran liegt, dass sie eh schon drei Kinder haben? Vermutlich ist einfach ihre Laune nicht gut genug.

 

 

 

Anthony hat entdeckt, dass er einen wildfremden Passanten um Hilfe bei den Hausaufgaben bitten kann. Und dass das sogar Spaß macht. Ihm jedenfalls, denn er ist ja begeisterungsfähig. Nur warum müssen sie das so dicht am Schachbrett machen?

 

 

 

Gegen 21.00 Uhr kommt die Warnung, dass er in einer Stunde zuhause sein sollte. Für Teenager ist die Sperrstunde erst um 23.00 Uhr. Oder schon. Je nach Standpunkt.

 

 

 

Das Verhalten der Kleinkinder hat sich auf das Angenehmste verändert. Sie schlafen fast durch und quengeln nur selten. Zumindest gilt das für David.

 

 

 

Schule, Spaß haben, Hausaufgaben, Pinkeln, Baden und Essen - das alles an einem Tag zu schaffen, ist auch heute noch nicht einfach. Aber es geht immerhin.

 

 

 

Nun will Laura heute schon mal ihrem Mann entgegenkommen und ein Kind mit ihm zeugen, da zickt der Herr Draufgänger doch tatsächlich rum. Na dann eben nicht.

 

 

 

Es ist eine ziemlich blöde Idee, ein Kleinkind nur deshalb zu wecken, weil man es kitzeln will. Mark war so blöd. Gut, er hat David dann noch gefüttert und aufs Töpfchen gesetzt. Aber das hat ihn alles viel Zeit gekostet, zumal die beiden für jede neue Aktion ständig umständlich die Räume wechseln. Fazit: er kann nicht ausschlafen und David pennt erst gegen Morgen wieder ein.

 

 

 

Ganz früh am Morgen begibt sich John hinaus zu den Tomaten, weil er unbedingt Gärtnern will. Gut, dass seine Frau nicht sieht, dass er mit seinen weißen Socken im Dreck steht. Vom Eindruck auf die Nachbarn mal ganz zu schweigen.

 

 

 

Da das Bad leider ständig besetzt ist, muss Marcy heute übelst stinkend in die Schule gehen. Man sieht deutlich, wie unangenehm ihr das ist. Gefrühstückt hat sie natürlich auch nicht, weil sie zu spät aufgestanden ist.

 

 

 

Ein leider immer noch alltägliches Phänomen ist der enorme Zeitverlust, wenn sich die Sims auf ihren Wegen in die Quere kommen. Allerdings geben sie inzwischen nicht mehr so schnell auf.

 

 

 

Anthony kommt viel zu spät in die Schule, weil er so lange in der Wanne lag. Und sein Vater kommt zu spät zur Arbeit, weil er auf ihn gewartet hat.

 

 

 

Sein Tagesverdienst ist entsprechend mikrig: ganze 61 §. Aber er konnte seinen Boss vor der Polizei warnen und der hat ihn aus Dankbarkeit zum Taschendieb befördert, was neben mehr Risiko auch einen Bonus von 408 § einbringt. Die wollen gut angelegt werden, vielleicht in eine Dusche?

 

 

 

Ein Blick auf die Uhr erklärt den gar so dürftigen Lohn. Mark hat vor Hunger seinen Arbeitsplatz verlassen. Also gehen jetzt erst mal 5 § für einen Drink in der Imbissbude um die Ecke drauf.

 

 

 

Trotz ihres Gestanks hat Marcy eine Mitschülerin namens MaryKay Shallow kennengelernt. Nach der Schule geht sie lieber gleich nebenan ins Sportzentrum, um zu duschen. Nicht, dass es im Schulbus noch zu Hänseleien kommt.

 

 

 

Laura hat einen sehr einfach klingenden Auftrag angenommen: die fünf Teller in ihrem Inventar abwaschen. - Gleich nach der Arbeit spurtet sie nach nebenan in die Großmarkthalle, wo sie sich mit ihrem Mann verabredet hat.

 

 

 

Nach Großmarkt sieht es hier allerdings nicht wirklich aus. Es gibt eigentlich gar keinen Grund zur Eile, ihr Mann ist noch am Saufen.

 

 

 

Was ihm übrigens sehr gut getan hat. Ebenso wie die Bekanntschaft mit seinem Chef. Ist nämlich eine Chefin: Rhoda Bagley. Vermutlich verwandt mit dieser Ma, die sein Schwiegervater im Schwimmbad kennengelernt hat.

 

 

 

Um seine Verspätung wieder wettzumachen, nimmt Anthony einen kleinen Auftrag an: er soll ein paar furchtbar wichtige Papiere so schnell wie möglich ins Rathaus bringen. Dass er sich dafür schon wieder ein fremdes Fahrrad leiht, hat nichts mit seinem kriminellen Vater zu tun. Er behält es das Ding ja nicht.

 

 

 

Die Großmarkthalle sieht von außen interessanter aus, als sie ist. Oben kann man ein Buch lesen. Das ist alles. Mark wünscht sich, mit seiner Frau zu plaudern. Vielleicht hilft das ja auch später im Bett.

 

 

 

Auch John fährt nach der Arbeit nicht sofort nach Hause, sondern entspannt sich ein wenig beim Angeln am Fluss.

 

 

 

Eigentlich spricht Marcy den viel älteren Christoph Braun ja nur an, um ihn vom Laufbahn zu vertreiben. Sie würde nämlich gern ein kleines Ausdauertraining machen, frisch geduscht wie sie nun ist.

 

 

 

Der kleine Botendienst bringt Anthony eine bessere Note. Da es ihm heute recht gut geht (auch wenn er nicht so guckt), streut er noch ein wenig durch die Stadt.

 

 

 

Auch David kann einen Erfolg verbuchen: er kann jetzt alleine auf's Töpfchen gehen (hoffentlich bleiben ihm diese Glubschaugen nicht auf Dauer!). Oma Alice ist nun allerdings etwas erschöpft und muss ein Nickercken machen.

 

 

 

Das ging ja schnell. Marcy kann nun schon joggen. Und tut es natürlich auch gleich, um nach Hause zu kommen. Im Gegensatz zu ihrem Bruder macht sie ihre Hausaufgaben immer freiwillig, obwohl es ihr keinen Spaß macht.

 

 

 

Bei Anthony ist es andersrum: von alleine macht er sie nicht, aber er hat oft Spaß dabei. Sein Opa hat ihm gesagt, es soll sie machen. John musste nämlich dringend seine Laune heben und die Aktion erfüllt den Wunsch "Abhängen mit xx". Hier auf der zentralen Insel findet er außerdem einen ungewöhnlichen und einen speziellen Samen.

 

 

 

Erstaunlich, was ein wenig Übung ausmacht. Auf einmal kann Alice den Garten pflegen. Rätselhaft ist nur, woher sie die ganzen Samen hat.

 

 

 

Der Wohnstand kehrt ein: der Fernseher ist ein Herzenswunsch von Laura und Mark. Hier steht er erst mal besser, denn nach dem Kauf einer Dusche und einer zweiten Toilette ist kein Geld mehr da, um das immer noch leere Wohnzimmer einzurichten.

 

 

 

Auch Mark kann schon nach kurzem Krafttraining "extrem joggen". Er nimmt dabei die Abkürzung und läuft einfach querfeldein.

 

 

 

Alleine braucht Anthony viel zu lange für die Hausaufgaben, da fährt er lieber nach Hause und schläft erst mal ein wenig.

 

 

 

Vorher will er aber noch von dem Salat probieren, denn seine Mami gemacht hat. Seine dicke Oma hat ihm dabei fast vom Weg abgebracht.

 

 

 

David ist erstaunlich unermüdlich. Seit Stunden hämmert er mit Begeisterung auf die bunten Klangkörper ein.

 

 

 

Es schon echt bedenklich, dass Alice die einzige in der Familie ist, die sich nach dem Toilettenbesuch die Hände wäscht.

 

 

 

Die Männer sind da eher rustikal. Der Fernseher erweist sich als gute Idee zur Steigerung der allgemeinen Zufriedenheit.

 

 

 

Es ist zwar schon nach 1.00 Uhr nachts und morgen früh werden sie es bereuen, aber heute Nacht kommt endlich Leben ins Ehebett.

 

 

 

Klein-Anthony ist noch mal aufgestanden, um den Rest der Hausaufgaben zu erledigen. Seine Oma ist ebenfalls noch mit der Hausarbeit beschäftigt und leider viel zu müde, um ihm zu helfen.

 

 

 

Ob die Stöckelschuhe im Bett ein Fetisch sind? Mark ist nachher nicht ganz sicher, ob sich die Anstrengungen auch gelohnt haben. Er hat keine Melodie vernommen. Trotzdem werden beide morgen verschlafen.

 

Ihr jüngster Spross David übrigens auch. Erst gegen 3.30 Uhr schläft er endlich ein, nachdem er stundenlang in seinem Bettchen quietschvergnügt geschaukelt hat.

 

 

 

So ist Marcy also am nächsten Morgen die einzige, die wirklich ausgeschlafen ist. Warum macht sie dann sie ein missmutiges Gesicht? Sie will heute im Unterricht wieder lieber neue Freunde kennenlernen, vielleicht ist ja ein netter Junge dabei.

 

 

 

Laura erinnert sich an ihr Versprechen, die fünf Teller blitzblank zur Arbeit zurückzubringen, und quält sich unausgeruht aus dem Bett.

 

 

 

Begeisterung sieht anders aus. Dabei geht es doch ganz schnell.

 

 

 

Leider sind die Waffeln im Kühlschrank vergammelt, was sich durch einen unangenehmen Geruch bemerkbar macht. Bevor sie heute schon wieder hungrig in die Schule geht, nimmt sich Marcy lieber schnell ein Fertig-Müsli. Macht ja auch satt.

 

 

 

Ihr Bruder bevorzugt ein Marmeladebrot.

 

 

 

Und verpasst natürlich den Schulbus. Zu gern würde er mit Manuel reden, aber dafür ist leider keine Zeit. Der Junge kommt ja immer erst nach 9.00 Uhr. Muss der eigentlich nicht in die Schule? Anthony beschließt wie seine Schwester, heute neue Leute in der Schule kennenzulernen.

 

 

 

Mark ist unnötig früh aufgestanden, weil er vergessen hat, dass er nun zwei Tage frei hat. Er hat zwar nicht die Absicht, ernsthaft im Haushalt mitzuhelfen, aber die vergammelten Sachen müssen einfach raus aus dem Kühlschrank.

 

 

 

In der Schule erhält Marcy die Gelegenheit, einen kaputten Boiler zu reparieren, weil für einen Handwerker kein Geld da ist. Sie will es versuchen, wenn auch mehr aus Neugier denn aus sozialem Engagement oder um ihre Noten zur verbessern.

 

 

 

Die freien Tage geben Mark die Chance, seinen Familiensinn voll an seinem Jüngsten auszutoben.

 

 

 

Oma Alice ist zurzeit nämlich eh etwas überfordert, weil ihr der Hunger und die miefige Umgebung massiv auf die Laune schlagen.

 

 

 

Warum bei vielen Interaktionen mit dem Kleinkind jedes Mal der Raum gewechselt wird, bleibt unverständlich. Mark nutzt die Wartezeit, bis sein Söhnchen satt ist, für eine vermeintlich harmlose Plauderei mit seiner Chefin.

 

 

 

Dann muss er seine angebliche Geschicklichkeit unter Beweis stellen, bevor Alice noch einen Herzanfall bekommt.

 

 

 

Vor der Tür hupt ein Stunde lang Marcys Kollege, um sie abzuholen. Wie nervig.

 

 

 

Und so überflüssig, denn sie hat sich direkt vor der Schule ein kostenloses Taxi genommen, um zu ihrem Job im Wellnesscenter zu fahren. Hoffentlich sehen die Kollegen nicht, wie tollpatschig sie ist. Manchmal ist sie einfach zu blöd zum Gehen.

 

 

 

Laura ist zwar ziemlich müde, aber sie hat ihren Tag geschafft und damit die Familienkasse erheblich entspannt. Naja, so viel ist es nun auch wieder nicht, aber zumindest die demnächst erwartete Rechnung kann bezahlt werden. Die Erfüllung ihrer simplen Abspül-Aufgabe wird ihr als gute Arbeitsleistung angerechnet.

 

 

 

Nach der Schule will Anthony mit zu seinem Kameraden Swen Braun nach Hause gehen. Darf er natürlich, ist ja ein neues Feature.

 

 

 

Der erschreckend junge Busfahrer transportiert die beiden exklusiv. Da können sie auch ganz vorne sitzen, um auf der langen Fahrt durch die ganze Stadt ja nichts zu verpassen.

 

 

 

Swen wohnt in einer Art Landkommune in einem nicht gerade vornehmen Bezirk.

 

 

 

In dem engen Trailer sieht Mark, dass Swen noch einen älteren Bruder hat. Leider lässt der sich nicht bei seinen Hausaufgaben stören, sonst hätte er ihm von seiner "traumhaft hübschen" Schwester erzählt.

 

 

 

Die Verhältnisse bei den Brauns mögen auf den ersten Blick ärmlich erscheinen, aber wer hat schon einen eigenen Spielplatz auf dem Grundstück?

 

 

 

Ok, da hinten hat jemand sein Schrottauto entsorgt und die Baracken sind keine architektonischen Meisterwerke, aber dennoch macht Anthony der Aufenthalt hier sichtlich Spaß.

 

 

 

Zuhause versucht Mark David die Grundbegriffe der simlischen Sprache beizubringen. Aber ob Romantik ein altersgemäßes Thema ist?

 

 

 

Die Reste aus dem billigen Kühlschrank schmecken nicht besonders. Das könnte ein Grund dafür sein, dass Mark plötzlich seiner Schwiegermutter einen Anmachspruch reindrückt. Sie glaubt, dass er sich unbehaglich fühlt. Und er denkt dasselbe von ihr. Nur was ist hier Ursache und was Wirkung?

 

 

 

Da im Moment nichts kaputt ist, John aber den Wunsch verspürt, sein Geschick zu trainieren, muss die Toilette für seine Bastelversuche herhalten.

 

 

 

Danach muss er seiner Traurigkeit über Marks Verhalten Ausdruck verleihen. Dasselbe hat auch Laura vor, doch dann ist sie selbst dazu zu müde und geht ins Bett, auch wenn es erst halb sieben ist.

 

 

 

Mark entzieht sich dem Zorn seiner Familie, indem er ein wenig durch die Gegend joggt. Der Zufall führt ihn dabei zum Anwesen seiner Chefin. Der Bauerhof ist eine raffinierte Tarnung. Und die Kuh da leider nur eine Nachbarschaftsdekoration.

 

 

 

Erstaunlicherweise ist John noch nicht zu müde, um den Abend im Lesesaal der Gemeidebibliothek zu verbringen. Natürlich liest er das Handbuch des Gärtners, Band 1. Da er schon über ein wenig Erfahrung verfügt, hat er das Buch sehr schnell durch.

 

 

 

Als Mark die Kuh von hinten sieht, muss er über den Humor von EA schmunzeln.

 

 

 

Da ist das Haus der Bagleys. Wer ist das da vor der Tür?

 

 

 

Aha, der alte Kauz ist auch nur ein Jogger so wie er.

 

 

 

Da niemand zuhause ist, kann Mark nicht wiederstehen und öffnet das Garagentor. Reingehen kann er aber nicht.

 

 

 

Eigentlich hat Anthony sich nichts Böses dabei gedacht, als er sich für ein Nickercken auf das Sofa gelegt hat. Aber er wird von Swens Vater gewarnt, dass dieses schlechte Benehmen dazu führen kann, ihn nach Hause zu schicken, also steht er sofort wieder auf.

 

 

 

Ob das Öffnen des Garagentors Frau Bagley so schnell nach Hause geholt hat? Sie scheint aber nicht böse zu sein, sondern lädt Mark sogar ins Haus ein.

 

 

 

Die Teilnahme am Abendessen ist Anthony scheinbar erlaubt, wenn sie nicht sogar erwünscht ist. Allerdings hat er den Teller in den dritten Trailer geschleppt, wo er ganz allein ist.

 

 

 

Kaum lässt man Mark alleine, fängt er an, Rhoda Komplimente zu machen. Ihre Mutter Ma (wie passend, dieser Name!) scheint das mit gemischten Gefühlen scharf zu beobachten. Überflüssig zu erwähnen, dass die Bagleys reich sind. Das Spiel tut's trotzdem.

 

 

 

Zunächst macht ihm Rhoda irgendwelche Vorwürfe, doch dann ein Kompliment über sein Training und seine Geschicklichkeit.

 

 

 

Die alte Ma kann das wohl nicht länger mit ansehen und kippt sich einen Drink hinter die Binde.

 

 

 

Zum ersten Mal kommt Anthony von alleine auf die Idee, die Hausaufgaben zu machen. Vielleicht der Einfluss von Swens großem Bruder?

 

 

 

Auch daheim ist man allgemein recht fleißig.

 

 

 

Rhoda scheint Mark echt zu vertrauen, dass sie ihn ihr Diebesgut in der Garage sehen lässt. Bei der Gelegenheit erfährt er auf direkte Anfrage auch, dass sie Single ist. Es ist also nicht mit dem plötzlichen Auftritt eines eifersüchtigen Gorillas zu rechnen.

 

 

 

Auch das ist neu und absolut genial: gemeinsam Hausaufgaben machen. Die etwas seltsame Frau ist wohl Swens Mutter. Oder doch seine Oma?

 

 

 

John hat ein neues Betätigungsfeld gefunden. Was in anderen Haushalten nervt, ist hier recht praktisch zur Wunscherfüllung. Die billigen Sachen gehen extrem schnell und oft kaputt.

 

 

 

Huch, bei den Bagleys erscheint nun doch ein Gorilla. Sherman heißt er. Mark hält es für besser, mit ihm ein wenig über die Familie zu plaudern. Ob der Typ, wie er vermutet, Rhodas Bruder ist, findet er aber nicht heraus.

 

 

 

Anthony hat seine Hausaufgaben leider nicht ganz geschafft, weil ihn gegen 22.00 Uhr ein innerer Zwang nach Hause treibt. Wie man sieht, kann man sich die Anschaffung eines Fahrrads (ebenso wie die eines Autos) getrost sparen.

 

 

 

Die Bagleys sind echt gut ausgestattet. Allerdings ist Mark genauso müde wie seine neue Freundin und joggt nun wieder heim (nachdem er das Taxi abbestellt bzw. abgebrochen hat).

 

 

 

Laura ist spät am Abend wieder aufgestanden, um nicht die wichtigsten Momente im Leben ihrer Familie zu verpassen. David zum Beispiel hat gerade "alles gelernt, was es mit dem Xylophon zu lernen gibt". Außerdem kann er jetzt sprechen.

 

 

 

Als sie ihn ins Bettchen legen will, geht er dafür natürlich wieder - und betont langsam - in das Zimmer seiner schlafenden Schwester. (Bei der Wegfindung ist die KI der Sims wahrlich suboptimal.)

 

Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: Laura ist tatsächlich schwanger!

 

 

 

Als Alice am nächsten Morgen ganz früh zum Einkaufen fährt, fällt ihr auf, dass alle Häuser in ihrer Straße im gleichen Stil erbaut sind. Da passt das rote Haus der Mac Muffins eigentlich gar nicht dazu.

 

 

 

Neben diversen Grundnahrungsmitteln hat Alice auch eine Geburtstagstorte für David gekauft. Der wird nämlich bald größer.

 

 

 

Auch ihr Mann John ist schon früh zugange. Wenn er sich doch nur was überziehen würde, bevor er in den Garten geht. Ist ja peinlich. Er ist schließlich kein Adonis mehr.

 

 

 

Die Kinder haben dazu gelernt und lassen den blöden Schulbus einfach hupen. Ein gutes Frühstück ist eben wichtiger als pünktliches Erscheinen.

 

 

 

Außerdem wartet er ja sogar, wenn man während des Essens auf "zur Schule gehen" klickt.

 

 

 

Laura scheint nicht sicher, ob ihre Mutter schon ahnt, dass sie schwanger ist. Zu sehen ist ja noch nichts.

 

 

 

Jetzt ist sie extra zur Bücherei gefahren, um ein Schwangerschaftsbuch zu lesen. Doch sie hat alle Regale durchsucht und kann keines finden. Vielleicht hilft ja das Internet.

 

 

 

Doch das macht nur Spaß und bringt kein Wissen. Also schnell rübergerannt zum Buchladen, so schwanger ist sie ja noch nicht. Mal sehen, was die für das Buch haben wollen.

 

 

 

Was? 200 Simoleons? Die letzte Kohle ist gerade für ein simples Sofa draufgegangen. Die Mac Muffins können im Moment noch nicht mal die neue Rechnung bezahlen. Laura spurtet nochmal zurück in die Bücherei, um sich den Wunsch zu erfüllen, dorthin zu gehen. Gehen, nicht fliegen!

 

 

 

Nachdem sie dort in Rekordzeit wie ihre Eltern dieses Buch über die Gießkanne studiert hat, kehrt sie nach Hause zurück, um sich auf dem neuen Sofa Linderung gegen die Rückenschmerzen zu verschaffen. Alice hat das ganze Haus geputzt und hält nun ein Nickerchen.

 

 

 

Nachdem er von Lauras Mutterschaftsgehalt die Rechnung bezahlt hat, joggt Mark zwischen den Häusern durch zum Sportzentrum.

 

 

 

Schon zum zweiten Mal erhält Alice so einen Anruf, der ihr eine Gelegenheit ermöglicht. Doch sie lehnt ab, drei supergute Tomaten irgendwohin zu liefern, ist ihr zu anstrengend. Zumal sie noch gar nicht weiß, wie lang die Dinger reifen müssen.

 

 

 

Im Sportzentrum hat sich Mark heute selbst für's Schwimmen entschieden. Das ist ok, Hauptsache er trainiert seine Athletik.

 

 

 

Nach und nach gibt es immer mehr Gesprächsoptionen. Laura sorgt sich beispielsweise um das liebe Geld. Zurecht im Grunde, doch ihre Mutter macht ihr Mut.

 

 

 

Es ist wirklich sehr lieb von Oma Alice, dass sie Anthony hilft. Auch wenn sie sich dazu auf den Fußboden setzen muss.

 

 

 

Inzwischen gibt es auch eine Antwort auf das Rätsel mit den Samen im Inventar. (Man sollte halt die Textboxen richtig lesen.) Jeder Leser des Garten-Buches erhält nämlich eine Grundausstattung für die praktische Übung.

 

 

 

Der große Moment soll kommen. Scheint aber recht kompliziert zu sein, die Sims laufen dauernd umeinander herum.

 

 

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit gelingt es Alice, den kleinen Racker einzufangen. Was allgemeine Freude auslöst, trotz des Defekts am Fernseher.

 

 

 

Die Stimmung steigt. Irgendein Idiot ruft bei Mark an, aber der hat jetzt wirklich was Besseres zu tun.

 

 

 

David wurde so gut erzogen, dass er sich selbst die neue Eigenschaft aussuchen darf. Er wählt - man ahnt es - Draufgänger. Schon um seinem Vater zu gefallen.

 

 

 

Der junge Mann scheint eine besondere Begabung für Wegefindungsprobleme zu haben.

 

 

 

Irgendwie stört die Torte auf dem Tisch, darum gruppieren sich nun alle - nach einer weiteren Ewigkeit - aufs Sofa. Soweit der Platz dort reicht.

 

 

 

Das Sofa ist auch der Ort, an dem der kleine David die Nacht verbringen muss. Die 248 § in der Haushaltskasse reichen nämlich nicht für ein neues Bett. Und sein Altes wird ja bald wieder gebraucht.

 

 

 

Doch so ein Sofa ist eben nicht für die ganze Nacht geeignet.

 

 

 

Nachdem er die Pfützen im Bad beseitigt und einen Teller abgespült hat, ist dem kleinen virtuosen, aber tollpatschigen Draufgänger nach einem Spiel mit den Bauklötzen. Wie wird sich diese eigenwillige Charakter-Kombination auf sein weiteres Leben auswirken?

 

 

 

Kurz nach Sonnenaufgang findet er aber noch ein freies Bett. Wie gut, dass Oma so einen leichten Schlaf hat.

 

Wie soll er so übermüdet denn den ersten Schultag überstehen?

Wird er bald ein Brüderchen oder doch ein Schwesterchen bekommen?

Und wann wird endlich der Fernseher repariert?

 

Wir werden sehen. Irgendwann.